@iaux: Das geht überhaupt nicht. Ein Sportler beschimpft den anderen nicht im WK. Völlig egal was da abseits der Strecke passiert ist oder nicht. Der sportliche WK ist der sportliche WK. Meinungen oder Sportpolitik gehören da nicht hin. Das macht man vorher oder nachher. Jedenfalls abseits des WKs. Da stellt man denjenigen direkt zur Rede. Von Angesicht zu Angesicht. Du hättest in dem Fall von jedem Kadertrainer offiziell (inoffiziell is was anderes) eine vor den Latz bekommen. Solch ein Verhalten wird i.d.R. von Ehren-/Athletenerklärungen ausdrücklich ausgeschlossen. Nicht nur im WK sondern sogar auch „abseits des Platzes“. Du bist an der Stelle ein schlechtes Beispiel und Vorbild.
Das der zugeschlagen hat ist selbstverständlich völlig jenseits jeglicher Diskussion. Das geht noch viel weniger und muss Konsequenzen haben. Hättest du das mit mir gemacht, hätte ich mir dich hinterher gesucht. Und ich hätte dich gefunden. Dann hätten wir geredet. Von Angesicht zu Angesicht.
Wenn die Leute von der Challenge Interesse an ehrlichem Sport haben, gehen sie der Sache nach, suchen Zeugen und sperren euch beide. Den einen mehr/länger (MW) den anderen weniger/kürzer von den Challenge Veranstaltungen aus.
Wie kannst du mit solcher Bestimmtheit sagen dass sich das so zugetragen hat?
Ich habe den Lauf auf Strava hochgeladen, da sieht man bestimmt, dass ich vor der Verpflegung langsam geworden/stehen geblieben bin...wenn Weiss seinen Lauf veröffentlicht, sieht jeder dass er an der selben Stelle, vor der Verpflegung einen Halt eingelegt hat!
Sag mal: Geht‘s noch? Gerade von dir hätte ich viel mehr Sensibilität für den Begriff der Sportlichkeit erwartet. Harald: WÄHREND(!!) eines WKs. Ein völliges No-Go. Da trägt man nichts von außen hinein. Da passieren immer auch mal Dinge, ja. Aber die passieren im WK und kommen nicht von außen. Das ist nicht der Geist des Sports.
Sag mal: Geht‘s noch? Gerade von dir hätte ich viel mehr Sensibilität für den Begriff der Sportlichkeit erwartet. Harald: WÄHREND(!!) eines WKs. Ein völliges No-Go. Da trägt man nichts von außen hinein. Da passieren immer auch mal Dinge, ja. Aber die passieren im WK und kommen nicht von außen. Das ist nicht der Geist des Sports.
Aber hineingetragen wird das Thema doch vom (ex?-)Doper, der zu einem Wettkampf antritt und so tut als wäre nichts gewesen. DAS ist nicht der Geist des Sports. Ich finde, eine Meinungsäußerung wie die von iaux muss MW auch im Wettkampf hinnehmen, umso mehr als er ja (wie schon von hafu geschrieben) den Spruch wohl nicht auf sich beziehen hätte müssen, wenn er ein reines Gewissen hat.
Sag mal: Geht‘s noch? Gerade von dir hätte ich viel mehr Sensibilität für den Begriff der Sportlichkeit erwartet. Harald: WÄHREND(!!) eines WKs. Ein völliges No-Go. Da trägt man nichts von außen hinein. Da passieren immer auch mal Dinge, ja. Aber die passieren im WK und kommen nicht von außen. Das ist nicht der Geist des Sports.
Sehe ich zu 100% anders.
Was is an einem wk anders als vor oder danach. Ein wk gehört genauso so meinen 90 Jahren Leben die ich auf der Erde habe wie die Zeit vor und nach einem wk und da kann ich genauso meine Meinung sagen. Und was er danach macht zeigt doch genau, was er für Dreck am stecken hat. Meiner Meinung nach muss das alles so öffentlich wie möglich gemacht werden und MW darf nie wieder an Sportveranstaltungen teilnehmen. Das hatte er seit seinem Doping schon nicht mehr machen dürfen. 2. Chance hin oder her das überlegt man sich vorher und die 2. Chance hat er gestern ja wohl vergeigt. Vor so Leuten habe ich keinen Respekt mehr
Aber hineingetragen wird das Thema doch vom (ex?-)Doper, der zu einem Wettkampf antritt und so tut als wäre nichts gewesen. DAS ist nicht der Geist des Sports. Ich finde, eine Meinungsäußerung wie die von iaux muss MW auch im Wettkampf hinnehmen, umso mehr als er ja (wie schon von hafu geschrieben) den Spruch wohl nicht auf sich beziehen hätte müssen, wenn er ein reines Gewissen hat.
Das is schon völlig richtig, dass Doping etc. nicht dem Geist des Sports entspricht. Handlungen (Beschimpfung im WK deshalb) werden allerdings nicht dadurch moralisch legitimiert, dass sie ähnlich amoralischen Handlungen anderer sind (Prinzip Jan Ullrich: Die anderen haben es auch getan, ich wollte nur für Chancengleichheit sorgen). Auch werden sie nicht dadurch legitimiert, dass man selbst der Meinung ist, sie seien absolut ok (Selbstgerechtigkeit) oder sie seien weniger schlimm als das was die anderen getan haben („Kavaliersdelikt“).
So wenig uns das möglicherweise gefällt. Weiss is nicht gesperrt. Er wurde zum Start zugelassen. Also muss man ihn zwischen Startlinie und Zielstrich behandeln wie jeden anderen Kontrahenten auch: Mit Respekt - jedenfalls nicht mit dustespekt.
Im WK geht es um den sportlichen Leistungsvergleich. Meinungen, Beurteilungen, Respektlosigkeiten, Animositäten haben da nix zu suchen. Das kann draußen sein. Das is der Unterschied. Und nochmal: Die Legitimation der eigenen Handlung entsteht nicht durch amoralische Handlung anderer.