Zitat:
Zitat von Hunki
Ich bin jetzt kein Fachmann, aber kommt das nicht auf die Power des Akkus an? Je weniger Saft der Akku liefert, desto langsamer sind die Dinger?
Meine Frau fährt auch so ein E-Bike um damit den Kinderanhänger mit dem Junior zu ziehen... ist echt toll das Teil.. hat eine Schiebehilft mit der man von alleine fahren kann - also ohne zu treten... Geradeaus fährt das Ding damit 15 km/h... 
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Mmhh, hier erstmal ein Auszug aus Wikipedia: "...
Rechtliche Situation[Bearbeiten]Deutschland[Bearbeiten]Pedelecs sind Fahrräder im Sinne der deutschen StVO wenn die Motorkraftunterstützung bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h wirkt. Eine Ausnahme bilden nach dieser Definition Fabrikate, die über eine sogenannte Anfahrhilfe verfügen: obwohl sie während des laufenden Betriebs tretabhängig funktionieren, kann man damit unmittelbar aus dem Stand mit einer bloßen Drehung des Gasgriffs auf bis zu ca. 6 km/h beschleunigen, was jedoch für nach dem 1. April 1965 Geborene eine Mofa-Prüfbescheinigung vorschreibt.
Schnelle Pedelecs (S-Pedelecs) sind hingegen versicherungspflichtig und es wird ein Mofa-Führerschein, aber kein Helm benötigt. Fahrradwege dürfen mit diesen Fahrzeugen nur genutzt werden, wenn die Wege auch für Mofas freigegeben sind (durch Zusatzzeichen „Mofas frei“ und stets außerorts). Fahrräder mit unlimitierter Tretunterstützung sind im engeren gesetzlichen Sinne des Begriffes Kleinkrafträder mit geringer Leistung.[4]
Fahrräder mit unabhängigem Antrieb (E-Bike im weiteren Sinne) und meist Beschleunigung per Handgriff fallen in Deutschland bis 45 km/h unter den gesetzlichen Begriff des Kleinkraftrades. Erreichen sie jedoch mit einem auf 500 W Leistung begrenzten Motor eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 20 km/h, gelten sie im Sinne der deutschen StVZO als Leichtmofa und bedingen bis zu dieser Geschwindigkeit weder einen Motorrad- noch einen Fahrradhelm. Eine Betriebserlaubnis und ein Versicherungskennzeichen sind jedoch erforderlich. ..."
Also eigentlich dürfte deine Frau nicht, ohne selbst zu treten, 15km/h schnell sein (und dabei müsste sie auch vor 1965 geboren sein oder einen Mofa-Führerschein besitzen).
Ansonsten hat der Ladezustand des Akkus erstmal keinen Einfluß auf die Leistung des Motors (erst kurz bevor der Akku aufgebraucht ist kann die Leistung evtl. nachlassen. Ansonsten ist es eher wie mit einem Benzinmotor. Wenn kein Saft mehr da ist, läuft auch nichts mehr

)
Nichtsdestotrotz reichen 250W einem Bastler natürlich locker aus, um mit eigenem, zusätzlichen Treteinsatz in Geschwindigkeitsbereiche zu kommen, welche ansonsten nur gut trainierte Radsportler auf Rennrädern hinbekommen.
Ich hatte mal eine Überschlagsrechnung für eine 90kg Person, gemässigte Rennradhaltung, ebene Strecke, kein Gegenwind gemacht. Da reichen ca. 170W aus um das Rad mit 30km/h zu bewegen... jetzt pack da mal 250W drauf
Gruß, Peter