.....Es ist immer sehr amüsant, mit welchen Vorstellungen die jungen Menschen aus der Schule kommen. .........
Ja, die Fälle gibt es, aber es gibt auch sehr viele Studienanfänger, die sich viel Mühe mit der Auswahl des Studiengangs gemacht haben und die bestens vorbereitet ins Studium starten.
Mich als normalen Arbeitnehmer fragt auch keiner, ob ich zu Hause vernünftig im Homeoffice arbeiten kann. Am Ende zählt, dass es läuft. Und mit zwei kleinen Kindern zu Hause, wo eins gerade in der 1. Klasse ist und wohl die ganze Woche wegen SCHNEE die Schule ausfällt, interessiert es auch niemanden, wie ich meiner 8h sinnvoller Arbeite hinkriege und meiner Frau ihre 5h mit persönlichen Telefonaten zu festen Zeiten....
Im Idealfall fragt der AG nach, aber das muss nicht sein. Du kannst ihm zumindest ordentlich und ruhig deine Situation schildern, ansonsten denkt er vielleicht, dass alles läuft. Ich habe das auch schon 2x gemacht in den vergangenen Monaten und es wurde positiv aufgenommen und Kompromisse gefunden.
Im Idealfall fragt der AG nach, aber das muss nicht sein. Du kannst ihm zumindest ordentlich und ruhig deine Situation schildern, ansonsten denkt er vielleicht, dass alles läuft. Ich habe das auch schon 2x gemacht in den vergangenen Monaten und es wurde positiv aufgenommen und Kompromisse gefunden.
Es sollte nur ein bisschen ein Vergleich zu dem Lernen in Richtung Abiturprüfungen sein. Insgesamt kommen wir ganz gut hin und die Kinder kommen auch nicht immer zu kurz. Immerhin gibt es gerade viel Schnee und eine bewegte Mittagspause ist auch sinnvoll.
Ja, die Fälle gibt es, aber es gibt auch sehr viele Studienanfänger, die sich viel Mühe mit der Auswahl des Studiengangs gemacht haben und die bestens vorbereitet ins Studium starten.
Ja die gibt es zum Glück, es wäre auch schlimm wenn nicht.
Ich kriege wahrscheinlich nur die Extremfälle erzählt, aber die schockieren mich dann doch.
Beispiel: in Mathe ne Null, schwächstes Fach im Abi und dann was studieren, wo Mathematik weitergeführt wird. Auf Nachfrage wird angegeben, dass Mathe nicht abgewählt werden kann und hier auch Credits benötigt werden. Das Ergebnis sieht man dann nach zwei drei Jahren, wenn die ersten Cuts kommen. Bedenkenlos unendlich lange studieren geht heute auch nicht mehr so einfach wie früher.
Immerhin werden die von uns ausgedruckten Arbeitsblätter (wir haben sogar Schulbücher zu Hause ) ohne große Murren vom großen Kind bearbeitet.
Im Idealfall fragt der AG nach, aber das muss nicht sein. Du kannst ihm zumindest ordentlich und ruhig deine Situation schildern, ansonsten denkt er vielleicht, dass alles läuft. Ich habe das auch schon 2x gemacht in den vergangenen Monaten und es wurde positiv aufgenommen und Kompromisse gefunden.
Ich habe auch mit meinem Chef gesprochen. Der hat "keysessions" definiert. Zum Rest hat er gemeint, was geht, geht, was nicht, halt nicht. Müsse man akzeptieren in diesen besonderen Zeiten.
Zu Zeit zeigt sich halt auch ganz deutlich, wer zum Chef taugt und wer nur ein Chef Darsteller ist.
Ich kriege wahrscheinlich nur die Extremfälle erzählt, aber die schockieren mich dann doch.
Ja.
Ich hatte einen im Physiklabor den hab ich was gefragt, da kam Blabla.
Da hab ich gefragt wie das den aber nun physikalisch wäre.
Er meint: Wie das physikalisch wäre, wäre ihm egal!
Aha könnte man jetzt sagen typisch Wirtschaftsingenieur. Aber es war einer von vielleicht 2000 Studierenden die ich schon betreut habe.
Ein Anderer hat mal zugegeben Physik seit der 10. nicht mehr gehabt zu haben, will aber Ingenieur werden. Das zweite Wort in Wirtschaftsingenieur wird oft übersehen von den Studierenden.
Aber wie gesagt 2 Fälle, 2000 Studierende.
Wobei statistisch auffällig ist der Klausurerfolg im Vergleich WI und Maschinenbau oder Mechatronik schon.
Mein Sohn hat sich im letzten Jahr komplett allein um Studienplatz, Wohnung, Umzug .... gekümmert. Hat er alles hinbekommen und ich muss sagen, dazu hab ich auch vorher nicht so viel beigetragen. Also ich hatte kein Wunderkonzept für die Erziehung.
Da fragt man sich schon, inwiefern die Kinder die nichts auf die Reihe bekommen, erzogen werden.
Allerdings hab ich meine Kinder immer schon das was sie können allein machen lassen.
Ich hab beide glaub ich insgesamt 2 mal zur Schule gefahren mit dem Auto, weil da irgendwas besonderes war, ansonsten sind die gelaufen oder mit dem Bus gefahren.
Waren selbständig im Leben unterwegs. Sind immer angekommen und auch wieder heim.
Sie dürfen auch alles machen, was sie sich selber zutrauen. Komischerweise kam da aber auch nichts komplett spinnertes. Also die waren immer schon sehr rational in ihrer Einschätzung, was sie können und was nicht.
Das fing im übrigen schon im Babyalter an, ich hatte kein Schutzgitter an den Treppen. Ein Baby fällt üblicherweise nicht die Treppe runter. Ein Baby überlebte ja auch die Bronzezeit ohne Schutzgitter, vor der Felskannte an der Höhle.
Mein wichtigstes Erziehungskonzept ist vorleben. Was ich denen vorlebe machen sie im Grunde nacht.
Geregeltes Leben, kein Geld zum Fenster raus werfen, dann passt das schon. So bin ich auch groß geworden.
Ja die gibt es zum Glück, es wäre auch schlimm wenn nicht.
Ich kriege wahrscheinlich nur die Extremfälle erzählt, aber die schockieren mich dann doch.
Beispiel: in Mathe ne Null, schwächstes Fach im Abi und dann was studieren, wo Mathematik weitergeführt wird. Auf Nachfrage wird angegeben, dass Mathe nicht abgewählt werden kann und hier auch Credits benötigt werden. Das Ergebnis sieht man dann nach zwei drei Jahren, wenn die ersten Cuts kommen. Bedenkenlos unendlich lange studieren geht heute auch nicht mehr so einfach wie früher.
Immerhin werden die von uns ausgedruckten Arbeitsblätter (wir haben sogar Schulbücher zu Hause ) ohne große Murren vom großen Kind bearbeitet.
Jetzt muss man fairerweise auch sagen, dass Mathe oft als Aussieb-Fach herhalten muss. Bei Mathe kann man die Klausuren am einfachsten so gestalten, dass wenig Möglichkeiten für Diskussionen oder gar Klagen entstehen.
Gerade in "Massenfächern" versuchen die Unis schon die Zahl der Studenten (Studierenden (und bitte keine Gender Diskussion)) in den ersten Semestern drastisch zu reduzieren. Klar man möchte nicht zuviel Energie und Ressourcen an Studenten verschwenden, die im Grunde ungeeignet sind. Ob das immer ganz fair ist, ist eine andere Frage.
Jetzt muss man fairerweise auch sagen, dass Mathe oft als Aussieb-Fach herhalten muss. Bei Mathe kann man die Klausuren am einfachsten so gestalten, dass wenig Möglichkeiten für Diskussionen oder gar Klagen entstehen.
Gerade in "Massenfächern" versuchen die Unis schon die Zahl der Studenten (Studierenden (und bitte keine Gender Diskussion)) in den ersten Semestern drastisch zu reduzieren. Klar man möchte nicht zuviel Energie und Ressourcen an Studenten verschwenden, die im Grunde ungeeignet sind. Ob das immer ganz fair ist, ist eine andere Frage.
Hmmm, in meinem Fall geht es darum, dass die Absolventen hinterher mit Massen, Volumen, Flächen, Abrechnungen usw. zurecht kommen. Und wie sich Sachen entwickeln über die Zeit usw. Kein Ingenieurstudium. Der Zugang ohne NC ist halt einfach. Und da viele bei den beschränkten Studiengängen nicht landen können, machen sie halt das oben angedeutete. Und dann kommt die Angst vorm Rechnen.
Übrigens sind die Unis nicht Sau froh, wenn möglichst viele wieder nach 2 oder 4 Semestern aufhören. Denn bis dahin war ja auch seitens des Bildungsträgers ein hoher Aufwand vorhanden, der sich nicht rechnet. Und am Ende muss sich auch eine Fakultät rechtfertigen, wenn sie extreme Durchfallquoten hat. Ansonsten war eben die Zulassung, z.B. ohne Beschränkung, der falsche Weg. Je mehr Studenten, desto größer müsste die Mannschaft dahinter sein, ist sie aber oft nicht. Nur dürfen eben an Unis die Leute nicht einfach so nach Bedarf einstellen oder rausgehauen werden. Also muss eine gewisse Balance erzielt werden. Und da kommen die Studenten eben auch drin vor.