Blöd bei der Periodisierung und Planung ist immer wieder wenn es über den Haufen geworfen wird.
SCHEISSE, kann schon eine Woche nicht trainieren wegen eines blöden Infekts . Das Einzige was ich zur Zeit für Triathlon mache, ist hier ins Forum reinglotzen.
Einen Vorteil hat es: ich brauch mich zur Zeit keine Sorgen machen um zuviel Laktat oder zu früher Form
Einen Vorteil hat es: ich brauch mich zur Zeit keine Sorgen machen um zuviel Laktat oder zu früher Form
Genau, immer positiv denken. Mein Körper ist nun schon ein paar Wochen nicht trainierbar. Immerhin kann ich jetzt mal Trainingswissenschaft aufarbeiten. Gute Besserung.
Hey ich habe auch mal eine Frage zur Periodisierung des Radtrainings: Gerade hab' ich mir den ersten Teil des 5-Wochen Power Plans angeschaut.
Arne sagt ja, dass das für den Winter angesetzt ist. Aber so richtig n Zeitpunkt konnte ich nicht hören... Wann sollte oder kann man das denn starten? Was meint ihr?
Bei mir geht jetzt 10 Wochen PREP los bis Silvester halt. Also z.B. jetzt einzelne Rolleneinheiten mit Bilats und 10-Sek-Sprints und dann ab Ende November das Programm starten, wenn die Power schpn bisl aufgebaut ist?
Interessant in diesem Zusammenhang, dass die relative VO2max/kg angegeben wird. Die Hitgruppe erzielte nach Angaben im Artikel eine ziemliche Gewichtsreduktion, die anderen Gruppe nicht. Das dürfte die relative VO2max durchaus mit beeinflussen. ;-)
Zitat:
Zitat von loriot
Im Vergleich zum Umfang des polarisierten Trainings mit 11,5h pro Woche ist die Umfangsbetonte Variante mit 11,3h pro Woche relativ umfangsarm. Zusammen mit der ausgesprochen erholsamen Ruhewoche reicht meiner Meinung nach die Intensität nicht mehr für einen wirksamen Trainingsreiz aus. Als Referenz würde ich beim HVT Lydiards Vorgaben nehmen, die bei vergleichbaren Belastungswochen auf Regenerationswochen verzichten.
Beim HIIT wiederum empfinde ich die Erholungswoche vergleichsweise heftig. Dazu kann ich den kompletten Verzicht auf lange ruhige Einheiten beim THR nicht einordnen.
Tja - da könnte man schon auf die Idee kommen, dass die Studie so angelegt worden sein könnte bzw. die Daten so ausgewertet, dass am Ende genau die Trainingsmethode ganz oben steht, die man sich da wünscht!
Laut Text gelten die Aussagen nur für Langdistanzen, die unter der Schwelle bestritten werden.
Alle meine ambitionierten Triathlonwettkämpfe (bis 70.3) habe ich an der Schwelle, am Schluss auch drüber absolviert. Da spielt die Schwellenleistung eine entscheidende Rolle. Und diese Leistung wird ja durch das (polarisierte) VO2MAX-Training erhöht, siehe Studie oben.
Laut Text gelten die Aussagen nur für Langdistanzen, die unter der Schwelle bestritten werden.
Alle meine ambitionierten Triathlonwettkämpfe (bis 70.3) habe ich an der Schwelle, am Schluss auch drüber absolviert. Da spielt die Schwellenleistung eine entscheidende Rolle. Und diese Leistung wird ja durch das (polarisierte) VO2MAX-Training erhöht, siehe Studie oben.
Sehr häufig (zumindest früher) wird ja in der Literatur die Schwellenleistung (anaerobe-aerobe Schwelle) gleichgesetzt mit der maximal möglichen Stundenleistung (sozusagen optimal austrainiert und bei optimaler Wettkampfgestaltung also gleichmäßiger Intensität). Zumindest gilt das für Laufen und Radfahren. Zwar ist es schon denkbar, dass es Phasen geben kann in einem Wettkampf, bei dem man sowohl für den Lauf- als auch den Radpart deutlich länger als eine Stunde braucht, aber dann dürften in diesen Phasen die Intensitäten normalerweise überzogen sein und zu einer Verschlechterung des Gesamtergebnisses führen. Einzelne Ausnahmen mag es geben (extreme Anstiege auf dem Rad, wo man sonst absteigen müsste oder danach eine relativ lange Abfahrt kommt, in der man sich körperlich sehr gut erholen kann, ohne dass darunter das Tempo leidet). Es ist nicht so, dass beispielsweise eine bestimmte Pulsfrequenz als Maker geeignet ist in jeder Situation zur Beurteilung oder Abschätzung der Intensität relativ zur (rel.) VO2max. oder eben relativ zur Schwellenleistung. Im Falle von Flüssigkeitsverlusten während der Belastung steigt nämlich z.B. der Belastungspuls bei gleichbleibender Leistung an.
Alle meine ambitionierten Triathlonwettkämpfe (bis 70.3) habe ich an der Schwelle, am Schluss auch drüber absolviert. Da spielt die Schwellenleistung eine entscheidende Rolle. Und diese Leistung wird ja durch das (polarisierte) VO2MAX-Training erhöht, siehe Studie oben.
Du kannst länger als 2h an oder über der Schwelle performen? Das dürfte schon per Definition quasi unmöglich sein.
Aber nochmal. Es ist gegen VO2max Einheiten speziell für die schnellen Disziplinen überhaupt nix auszusetzen. Aber alles zu seiner Zeit. Und jeder Trainingsinhalt hat halt so seinen Platz im Jahresaufbau. Wenn Du in der VP1 schon VO2max machst, wann machst Du dann Schnelligkeit und Kraft?