@Hugo: Du erinnerst Dich bestimmt an das Jahr 2000, als der Grossangriff der Olympioniken auf Hawaii "drohte", nicht wahr?
2000 hat ich mir sport noch nich wirklich was am hut.ich denk auch nicht dass man damals mit heute vergleichen kann. vor 10 jahrn warn trias noch n haufen spinner, heute schicken die spinner ihre kinder in die vereine.
wartets einfach ab.
der sprung wird kommen, bin ich fest von überzeugt...können ja wetten...weiß aber nich obs in 20 jahrn noch tri-szene.de gibt
weiß auch nicht wo der Sprung bei den Männern einsetzen soll. Das sind 20 min weniger als die aktuelle Weltbestzeit. An diese kommen aktuell aber ja auch nicht beliebig viele Athleten ran. Trotz der ganzen Weiterentwicklungen bei den legalen additionals, den besseren Neos, den noch viel besseren Rädern, dem tieferen Verständnis fürs Multisporttraining, etc. pp
Fest steht: Wirklich besser wird die Spitze bei den Männern nicht.
Mögliche Erklärungen wären:
- früher würde gedopt und heute nicht
- die angeblichen Verbesserungen bringen alle nix
- ältere Weltbestzeiten sind nur durch legales Drafting hinterm Führungsfahrzeug entstanden
was wie viel aufwiegt kann aber auch keiner abschätzen. Daher ist die vorhersage dieser Neuen Wunderzeiten einfach nicht möglich, es sei denn, man weiß genau, was Doping, die sonstigen Verbesserungen, ... bringen
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
Wenn man sich die Zeiten der 2 ersten Damen in Roth ansieht, sieht man doch, wenn man die jeweiligen Bestzeiten addiert, daß noch mind. 10 Min. drin sein müßten.
Ach ja, sind eigentl. in Roth die Strecken nun so lang wie ausgeschrieben, oder so wie früher (anno dazomal?)
Genau das ist ein Denkfehler:
Für eine richtig schnelle Laufzeit bei den Damen darf man eben nicht allzu schnell schwimmen, damit man zusammen mit Männern aus dem Wasser kommt, dié einem auch noch beim Radfahren helfen können, denn sonst geht's einem wie Ute Mückel. Man hat zwar erst mal den Applaus des Publikums in T1, aber 5 Minuten später ist man mutterseelenallein auf der Radstrecke, weil die Männer mit denen man dem Wasser entstiegen ist, mit 'nem 42er Schnitt lospreschen, bei dem man als Frau nicht einmal den Hauch einer Chance hat, mitzufahren und Kräfte fürs Laufen zu sparen.
Man hat's beim IM Frankfurt deutlich gesehen, um wiewiel langsamer die schnelle Läuferinnen (Wellington meine ich damit natürlich nicht) plötzlich beim Marathon sind, wenn sie die Raddisziplin weitgehend allein, ohne Männer, bestreiten müssen.
Also da ich das hier ja angezettelt habe:
3. Platz-Glückwunsch, nicht schlecht
...
Man darf nicht vergessen, dass Hundertmarck nicht am Start war... Der war ja letztes Jahr noch deutlich vor Hempel.
Vielleicht sollte man fuer Ex-Radprofis eine Sonderwertung einfuehren, in die natuerlich auch Massimo Cigana, der Sensationssieger von St. Poelten gehoeren wuerde.
Als Triathlet koennte Hempel den dritten Platz feiern. In der Radsportszene gelten dagegen andere Regeln. Nur der Sieg zaehlt. Darum hat Erik Zabel auch niemals einen seiner vielen Vizeweltmeistertitel bejubelt!