Eine aktuelle Pressemeldung, die im Lichte der Theorie von Guy Caude Burger zur Rolle von Infektionen für unsere Gesundheit, die ich im Artikel skizziert habe, m.E. recht interessant ist:
"Salmonellen, die schwere Lebensmittelinfektionen auslösen können, sind jetzt zur Basis einer neuen Krebstherapie geworden. Ein Forscherteam am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig arbeitet daran. Die Forscher setzen allerdings genetisch veränderte Salmonellenstämme ein. Die haben auch nützliche Eigenschaften zur Bekämpfung von Krankheiten. "Seit 150 Jahren ist bekannt, dass Bakterien Tumorzellen zerstören können", berichtet Siegfried Weiß, der am HZI die Arbeitsgruppe Molekulare Immunologie leitet. Die Salmonellen sollen helfen, Darmkrebs zu zerstören"
Die Salmonellen sollen helfen, Darmkrebs zu zerstören"[/color]
Ist der falsche Weg Meiner Meinung nach.
Es sollte nicht mit Zerstörung versucht werden zu heilen.
Ich will jetzt sicher nicht behaupten, ich weiss wie man Krebs heilen kann, aber ich habe bisher die Erfahrung gemacht und soweit für mich verstanden, dass es immer besser ist den Körper zu unterstützen, wenn er krank ist und nicht ihn noch mehr zu belasten.
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Hmm, Aterhov schreibt dazu in seinem Buch "Unsere natürliche Nahrung":
"Rohköstler haben keine Angst vor Mikroben, denn sie sind dagegen durch ihre natürlichen Abwehrkräft gefeit. Mikroben können voll entwickelten Zellen keinen Schaden zufügen, da sie nur schwache und degenerierte Zellen angreifen."
Weiter heißt es:
»Krebs«. Er ist der wahre Abkömmling der Kochkost, der Beweis dafür, wie sich die Zellen an die vom Menschen verzehrte Kost angepaßt haben."
Vorsicht. Mit solchen Äusserungen machst du hier in riesen Fass auf...
Mosh (hat Aterhov als PDF daheim, hält sich aber nicht dran )
Das schreibt der Aterhov nicht ich. Oder welcher Teil ist von dir gemeint.
Er begründet das so (Ich hab seinen Text mal optisch aufbereitet):
Zitat:
"Es ist zwar richtig, dass unser Organismus gemäß den Gesetzen der Evolution versucht, sich an die Nahrung anzupassen,
die er erhält, aber nicht so, wie es sich die meisten Menschen vorstellen.
Die Nährstoffe unserer Nahrung, die für die Entwicklung und die Funktionen unserer Zellen unentbehrlich sind,
werden unter dem Einfluss des Feuers größtenteils zerstört.
Deswegen fehlen den Nahrungsmitteln, die der Kochköstler als nahrhaft betrachtet, die wesentlichsten Bestandteile.
Stattdessen enthalten sie ein Übermaß an Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten - ein Vielfaches von dem, was die Zellen benötigen.
Da nun die Zellen nicht richtig ernährt werden, können sie sich entweder nicht richtig entwickeln oder sie verlieren später die Fähigkeit, ihre spezifischen Funktionen auszuüben.
Nach mehreren Jahren des Mangels kommt dann der Tag,
an dem eine oder mehrere dieser Milliarden Zellen - ihrer Funktionsfähigkeit beraubt - sich endgültig befreien von dem Mechanismus, der das Zellwachstum begrenzt.
Dann trennen sie sich vom synergistischen System,
werden autonom und verschlingen gewebebildendes Material der Interzellularflüssigkeit,
das in großen Mengen von den normalen Zellen ausgeschieden wird, da es weit über ihren Bedarf hinausgeht.
Das sind die von Ernährungswissenschaftlern so laut gepriesenen Eiweißstoffe (speziell die tierischen Eiweiße), Fette und alle sonstigen stickstoffhaltigen Substanzen.
Dadurch wachsen sie in einem atemberaubenden Tempo und vermehren sich ungeordnet.
Sie bilden Geschwüre oder Tumore, die im Laufe ihres Wachstums alles in ihrer Umgebung verdrängen und zerstören und eines schönen Tages das wundervolle Gebäude des menschlichen Körpers selbst."
Unter Vorsicht zu betrachten, aber für mich macht es Sinn.
Die Maillard-Reaktion spielt eine Rolle in gewissen Alterungsprozessen im menschlichen Körper und beim Diabetes mellitus.[2][3] Hierbei führen oxidative Reaktionen zu Schädigungen am Körpergewebe.
Zitat:
Die im Labor erzeugten Maillard-Produkte blockieren bestimmte Proteine, die Lektine[6], die den Zusammenhalt von Krebszellen bewirken und damit die Metastasenbildung beschleunigen.
Zitat:
Unerwünschte Maillard-Reaktionen führen zu zahlreichen weiteren, potentiell mutagen oder/und karzinogen wirkenden Verbindungen. Die Zusammenhänge sind teilweise noch zu klären.
Du wärst nicht der erste Bote einer Nachricht den es erwischt
Eins hat Robert hier auf jeden Fall geschafft: es machen sich eine ganze Menge Leute Gedanken über ihre Ernährung. Ich auch und deshalb versuche ich grade mir aus allen Bausteinen MEINEN Ernährungsplan zu basteln.
Mosh
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