Kurze Frage an HaFu und bitte nicht persönlich nehmen:
wieso bist du die 30 km in Österreich gefahren mit dem Wissen, dass es zu diesem Zeitpunkt verboten war und dir eventuell eine Strafe droht?
Hätte es keine Möglichkeit gegeben die Tour auf deutsches Gebiet zu beschränken?
Ich kann die Ignoranz hier manchmal nur sehr schwer nachvollziehen
Zusatzfrage von mir :
Habt ihr in Österreich auch ein Eis gegessen ... ?
...
Generell hinterfrage ich mich selbst derzeit aber stark weiterhin Sport im freien zu betreiben.
Ein Unfall (ich wurde letztes Jahr von einem Auto angefahren im Training) ist schnell passiert. Eigentlich etwas das man in Zeiten wie diesen vermeiden sollte da die Kapazitäten anderweitig benötigt werden.
Wie denkt ihr darüber?
Die 70 km gestern bei schönstem Wetter hätten eigentlich eine Genusstour sein können, so wie die ersten längeren Fahrten nach dem Winter draußen eigentlich immer was besonderes sind, aber es hat sich trotzdem nicht gut angefühlt.
Die Autofahrer in Deutschland waren im übrigen gestern so rücksichtsvoll, wie ich das an einem Sonntag noch nie erlebt habe. Normalerweise wird man immer als rennradler mehrfach angehupt oder eng überholt.
Gestern hatten wohl auch viele Autofahrer irgendwie ein schlechtes Gewissen, weil natürlich am Sonntag vormittag praktisch jeder nur aus privaten Gründen unterwegs ist. Und in Tirol war wie bereits geschrieben, die Straße praktisch leer.
Es könnte also derzeit das Paradies für Radfahrer draußen sein, aber die Gründe dafür sind die falschen.
Ich trainiere nichts intensives, sondern fahr in moderater Intensität ohne Trainingsplan rum; eher zur mentalen Ablenkung und auch zur Stärkung des Immunsystems, wenn es mich dann doch demnächst erwischen sollte.
Ich habe mir die Sendung ebenfalls angehört, ähnlich wie ich den Beitrag von Klugschnacker verstanden habe, geht es nicht darum Risken einzugehen sondern, eine gesunde Balance zu finden. Und es geht glaube auch nicht darum unbedingt draussen Fahrrad fahren zu können. Es geht um einen einfachen Parkbesuch oder einen kurzen Spaziergang. Natürlich immer mit einem gesunden Verständnis zwischen Risiko und Vorsicht.
Danke für eure Ausführungen. Fairerweise muss ich sagen dass ich den Beitrag nicht gesehen habe.
Wenn man es schafft mit keinen anderen in Kontakt zu kommen verständlich, kann ich mir aber in einem Park in der Stadt kaum vorstellen.
Meine Reaktion kam daher dass einige versuchen ihr normal weitergeführtes Training mit der Stärkung des Immunsystems usw zu rechtfertigen. Mm setzt man sich so aber zumindest in Österreich klar über die Anweisungen der Regierung hinweg. Wie seht ihr das?
Kurze Frage an HaFu und bitte nicht persönlich nehmen:
wieso bist du die 30 km in Österreich gefahren mit dem Wissen, dass es zu diesem Zeitpunkt verboten war und dir eventuell eine Strafe droht?
Hätte es keine Möglichkeit gegeben die Tour auf deutsches Gebiet zu beschränken?
Ich kann die Ignoranz hier manchmal nur sehr schwer nachvollziehen
Mann , weil die Route so geplant war! Da kann man nicht abweichen von. Die MUSS man durchziehen. Sonst ist das Training nicht durchgezogen worden. Hat Stunden gedauert die Route perfekt an die HF , die Wattwerte usw anzupassen. Das MUSS man doch verstehen. Ironie aus
Überall werden die 70% Durchseuchung als "Experten-Aussage" rumgeblasen.
Diese beruhen auf der zementierten Annahme, jeder würde im Schnitt 3 (drei) weitere anstecken.
Aktuell wird hier am Rad gedreht, als ob tausende wie die Fliegen umfielen, wenn ein Infizierter durch den Park spaziert !
Das betrachte ich als P-A-N-I-K !
(Lidl & Greta hatten damals schon erklärt, daß das NICHT wörtlich zu nehmen sei !)
Übertragungsrate nachhaltig senken !
Dafür gibt es sinnvolle und effektive (individuelle) Verhaltensregeln.
Diese müssen wir nun alle "lernen" und konsequent kollektiv umsetzen.
Uns selbst proaktiv zu beerdigen gehört NICHT dazu ...
Exponentielles Wachstum stirbt doch nicht an Altersschwäche, sondern geht, unter gleichen Bedingungen, jederzeit wieder genauso los. Dafür reichen zwei, drei Infizierte ...
Naja, wenn der Bestand zu Ende geht, kann sich das Virus sowieso nicht mehr exponentiell ausbreiten. Denn exponentielles Wachstum heißt, dass der prozentualle Anteil, mit der sich irgendwas vermehrt, immer gleich bleibt (z.B. 10% Neuinfizierte pro Tag). Von daher haben wir es sowieso mit einem beschränkten, exponentiellen Wachstum zu tun, weil die Bevölkerung endlich ist und somit eine natürliche obere Schranke darstellt. Die aktuelle Strategie geht dahin, dass man die Wachstumskurve abzuflachen versucht und zumindest in ein logistisches "drückt", bei dem der Verlauf nur noch linear zunimmt. Die anfängliche exponentielle Verbreitung ist jetzt scheinbar nicht mehr zu stoppen und wir erleben das wohl in den kommenden Tagen und die Maßnahmen zielen nur noch darauf, diesen Wachstumsverlauf abzuschwächen, was natürlich möglich ist, wenn jeder mitmacht.
Zumindest habe ich die Strategie so verstanden.
Überall werden die 70% Durchseuchung als "Experten-Aussage" rumgeblasen.
Diese beruhen auf der zementierten Annahme, jeder würde im Schnitt 3 (drei) weitere anstecken.
Aktuell wird hier am Rad gedreht, als ob tausende wie die Fliegen umfielen, wenn ein Infizierter durch den Park spaziert !
Das betrachte ich als P-A-N-I-K !
(Lidl & Greta hatten damals schon erklärt, daß das NICHT wörtlich zu nehmen sei !)
Übertragungsrate nachhaltig senken !
Dafür gibt es sinnvolle und effektive (individuelle) Verhaltensregeln.
Diese müssen wir nun alle "lernen" und konsequent kollektiv umsetzen.
Uns selbst proaktiv zu beerdigen gehört NICHT dazu ...
Kurze Frage an HaFu und bitte nicht persönlich nehmen:
wieso bist du die 30 km in Österreich gefahren mit dem Wissen, dass es zu diesem Zeitpunkt verboten war und dir eventuell eine Strafe droht?
Hätte es keine Möglichkeit gegeben die Tour auf deutsches Gebiet zu beschränken?
Ich kann die Ignoranz hier manchmal nur sehr schwer nachvollziehen
Schwierig, einen Beitrag in dem gleich mal der Ausdruck "Ignoranz" vorkommt, nicht persönlich zu nehmen.
Von 76 km waren weniger als 10km in Österreich und von dem verschärften Ausgangsverbot in Tirol habe ich erst mittags daheim gelesen, weil ich ja üblicherweise keine österreichischen News-Sites ansurfe.
Dass Tirol seit Samstag als Endemiegebiet gilt, wusste ich natürlich vorher schon, aber wir haben auf den paar Metern ja auch nicht angehalten oder gar Kaffee getrunken oder ähnliches. Endemiegebiet und verschärfte Ausgangssperre sind aber halt zwei Dinge, die nicht zwangsläufig zusammengehören.