Zitat:
Zitat von dude
Nein. Dass er verpfeift beweist nicht, dass er sauber fuhr. Wusstest Du, dass zB Vaughters zu Postal Zeiten (und vermutlich auch davor) rappelvoll war?
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Ich meinte vor allem diesen Passus: "I’ve always been infuriated, saddened and hurt watching my friends, peers and myself get accused of everything short of murder on all that new media has to offer. Not by the journalists that have researched the story, no, rather the massacre occurs in the comments and forums that follow the story. The chattering, anonymous fans hurling comments and critiques are so hurtful. I can’t imagine saying such things to anyone, not even my worst enemy."
Mich erinnert seine "connection the dots" schon sehr an dein "where there is smoke, there is fire" (auch wenn ich ursprünglich nicht nur an dich gedacht habe mit dem Post).
Es ist wie immer: Diejenigen die hier in das "die sind doch alle voll"-Horn tuten wischen natürlich alle Gegenbeispiele weg mit "Nebelkerze - will nur vom eigenen Doping ablenken" oder "Der eine Dopingring liefert den Anderen aus".
Es darf ja nich sein, was nicht sein kann.
Was mich dabei verdriesslich stimmt ist, das diese wackere Antidopingfront den selben Effekt erreicht wie die Betreuer, Seigneurs und Ärzte der Neo-Profis... nämlich, das auch den letzten redliche Sportlern klar gemacht wird: Ohne Doping geht gar nichts und daher kann ich eigentlich auch gleich mitziehen.
Eigentlich sollte man sich doch über emutigende Singnale freuen und diese lobend herausstellen, damit die paar Redlichen auch Vorbilder bekommen nach dem Motto: Wenn man fair auch 5. werden kann, dann ist noch Hoffnung und ich bleibe auch standhaft.
Dafür würde ich sogar das Risiko eingehen noch ein paar weitere Male enttäuscht zu werden. Was ist denn die Alternative? Dieses ständige "Beweisen" das ohne Doping gar nichts geht macht alles noch schlimmer, oder zementiert den Zustand nur.
Axel