Der verlinkte Vorschlag hat nach meiner Meinung eine grosse Unsicherheit: Bis jetzt ist nicht gesichert, ob geimpfte Personen das Virus nicht mehr weitergeben können. Die bisherigen Studien beschäftigten sich mit der Wirksamkeit eines Schutzes vor einer Erkrankung durch die Impfung. Bekanntlich geben auch sehr viele asymptomatische das Virus weiter, ohne zu erkranken.
Um die Risikogruppen in den Heimen vor einer Erkrankung schützen, muss man deswegen diese impfen, weil man nicht weiss, ob geimpfte Beschäftigte keine Überträger mehr sind.
In der Regel wirken Impfstoffe derart, daß sie das Immunsystem befähigen, die Viruslast schnell zu reduzieren, bzw. erst gar nicht anwachsen zu lassen. Dementsprechend sollte auch die Kontagiösität rasch reduziert oder vollständig eliminiert sein.
Wie schnell und zuverlässig das geschieht, wäre eine weitere Frage.
Und natürlich bedarf es belastbarer Studien, um diese Plausibiltät zu bestätigen.
In der Regel wirken Impfstoffe derart, daß sie das Immunsystem befähigen, die Viruslast schnell zu reduzieren, bzw. erst gar nicht anwachsen zu lassen. Dementsprechend sollte auch die Kontagiösität rasch reduziert oder vollständig eliminiert sein.
Wie schnell und zuverlässig das geschieht, wäre eine weitere Frage.
Und natürlich bedarf es belastbarer Studien, um diese Plausibiltät zu bestätigen.
Ich habe eigentlich nur zitiert, was in der Presse über die bisherigen Impfstoffe zu lesen war. Ob man jetzt auf Annahmen, welche noch nicht empirisch geprüft sind, eine Impfstrategie aufbauen will, weiss ich nicht. Geht die Annahme schief, würde u.U. die betreuten alten Menschen dann darunter leiden.
Medizinisch würde mich interessieren, inwiefern dann die asymptomatischen Verläufe Virusüberträger, sogar Superspreader sein können, aber nicht die Geimpften, wo auch die Immunabwehr eine Erkrankung verhindert ähnlich wie bei ersteren.
Medizinisch würde mich interessieren, inwiefern dann die asymptomatischen Verläufe Virusüberträger, sogar Superspreader sein können, aber nicht die Geimpften, wo auch die Immunabwehr eine Erkrankung verhindert ähnlich wie bei ersteren.
Soweit ich das verstanden zu haben glaube, können die Asymptomatischen durchaus eine hohe Viruslast haben. Das ist ja auch bei Kindern so, die sehr oft asymptomatisch sind.
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Seit Beginn der zweiten Corona-Welle gibt es hier keinen Todesfall, nur ein Heimbewohner hat sich bisher mit dem Virus infiziert. Auch die Ansteckungsraten innerhalb der Risikogruppe sind gering, nur ein Zehntel der Corona-Infizierten in Tübingen ist aktuell (Stand 11.12.2020) älter als 65 Jahre.
Ich tu mir echt schwer, eine Diskussion über "wer wird wann am besten geimpft" zu führen. Klar hat jeder eine Meinung, aber die wenigsten von uns haben doch die Expertise und den Überblick, einschätzen zu können, was das vorziehen oder runtersetzen in der Priorität für Faktoren wie Infektionsketten brechen, kritische Verläufe, Impact auf das Gesundheitswesen oder Einfluss auf die Wirtschaft hat.
Ich sehe nach wie vor die bei weitem größte "Bedrohung" in der Überlastung der Gesundheitssysteme, wenn zuviele gleichzeitig behandlungsbedürftig erkranken.
Dies droht vor allem, da das Virus neu ist, und somit ein relativ hoher Anteil der Bevölkerung suszeptibel ist.
(Für mich offene Frage an der Stelle : Sind dies wirklich 100% oder bestehen/bestanden bereits gewisse Kreuzimmunitäten ?)
Nachdem ein gewisser Teil der Bevölkerung wirksam geimpft wurde, weitere aufgrund durchgemachter Infektion oder aus anderen Gründen immun sind, Risiko-Gruppen sinnvoll geschützt sind, und die Allgemeinheit ein gewisses Bewußtsein für sinnvollen Abstand, gegenseitiges Anspucken und Standard-Hygiene entwickelt hat, sollte diese Gefahr gebannt sein.
Die Gesamtbevölkerung muß dafür bei weitem nicht geimpft sein.
Möglicherweise reicht schon deutlich weniger als ein Drittel.
Ich habe eigentlich nur zitiert, was in der Presse über die bisherigen Impfstoffe zu lesen war. Ob man jetzt auf Annahmen, welche noch nicht empirisch geprüft sind, eine Impfstrategie aufbauen will, weiss ich nicht. Geht die Annahme schief, würde u.U. die betreuten alten Menschen dann darunter leiden.
Natürlich. Siehe dazu meinen letzten Satz ...
Zitat:
Medizinisch würde mich interessieren, inwiefern dann die asymptomatischen Verläufe Virusüberträger, sogar Superspreader sein können, aber nicht die Geimpften, wo auch die Immunabwehr eine Erkrankung verhindert ähnlich wie bei ersteren.
Ich sehe nach wie vor die bei weitem größte "Bedrohung" in der Überlastung der Gesundheitssysteme, wenn zuviele gleichzeitig behandlungsbedürftig erkranken.
Dies droht vor allem, da das Virus neu ist, und somit ein relativ hoher Anteil der Bevölkerung suszeptibel ist.
(Für mich offene Frage an der Stelle : Sind dies wirklich 100% oder bestehen/bestanden bereits gewisse Kreuzimmunitäten ?)
Nachdem ein gewisser Teil der Bevölkerung wirksam geimpft wurde, weitere aufgrund durchgemachter Infektion oder aus anderen Gründen immun sind, Risiko-Gruppen sinnvoll geschützt sind, und die Allgemeinheit ein gewisses Bewußtsein für sinnvollen Abstand, gegenseitiges Anspucken und Standard-Hygiene entwickelt hat, sollte diese Gefahr gebannt sein.
Die Gesamtbevölkerung muß dafür bei weitem nicht geimpft sein.
Möglicherweise reicht schon deutlich weniger als ein Drittel.
Verstehe ich dich richtig?
Du willst etliche Jahre lang ein hohes Niveau von Covid-19 Infektionen akzeptieren, obwohl wir eine gute Chance haben, es recht kurzfristig weitgehend loszuwerden?
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..., obwohl wir eine gute Chance haben, es recht kurzfristig weitgehend loszuwerden?
Worauf begründet sich diese Deine Annahme? Durch die Mutationen, die weiteren Zoonosen wie in DK (Cluster5) wird uns das SARS-CoVx möglicherweise noch Jahrzehnte...