... selbst Rudolph Scharping war gegen den ne echte Leuchte ...
Stimmt. Und das will echt was heißen...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich erinnere an die kritischen Mitgliederstimmen bei der Einführung von Hartz IV unter Schröder. Die Aufgabe der SPD besteht gerade darin, möglichst viel arbeitende Menschen links von der Mitte und die Gewerkschaften einzubinden, zu integrieren. Gelingt ihr das nicht mehr oder schlecht, verliert sie ihre Funktion im Parteiensystem. Ein Kevin Kühnert sorgt jetzt dafür, dass die 33 % Partei in der SPD bleiben, sich durch ihn repräsentiert fühlen und macht Parteikarriere. (wie Nahles. Sie vertrat mal Positionenen als Juso, die schon fast links von der Linken anzusiedeln sind.)
Der Wille des Volkes! So soll es sein!
Jetzt kann ich mich wieder 4 Jahre zurück lehnen und brauche mich nicht mehr für Politik zu interessieren. Viel spannendes wird nicht passieren. Klassisches "Weiter so!"
Du könntest auch in eine Partei eintreten oder dich sonstwie einbringen.
Wer die SPD wählte, wusste, dass die SPD keine R-R-G-Koalition wollte, auch wenn die Stimmen gereicht hätten, und gab die Stimme der SPD für eine mögliche CDU-SPD Koalition unter Merkel, da die CDU nach den Prognosen stärkste Partei werden und besser als die SPD abschneiden würde. Der vehement vertretene Oppositionsschlenker von Schulz und dem gesamten SPD-Parteivorstand direkt nach der Wahl und die Ablehnung einer Groko war die eigentliche Überraschung, nicht der Eintritt in eine Groko, in meinen Augen. Die Jamaika-Verhandlungen gab es ja nur wegen der Verweigerung der SPD und weil die Grünen im Bund regierungsmässig auf die CDU hin umschwenkten.
Eine R-R-G-Koalition wäre von den Mandaten her in der letzten Legislaturperiode möglich gewesen, aber SPD und Grüne wollten das inhaltlich nicht im Bund während der der vergangenen Legislaturperiode und richteten ihre Wahlprogramme 2017 nicht darauf aus.
Dass offenbar ca. 1/3 der SPD-Mitglieder über die GroKo anders denken, ist nicht neu. Ich erinnere an die kritischen Mitgliederstimmen bei der Einführung von Hartz IV unter Schröder. Die Aufgabe der SPD besteht gerade darin, möglichst viel arbeitende Menschen links von der Mitte und die Gewerkschaften einzubinden, zu integrieren. Gelingt ihr das nicht mehr oder schlecht, verliert sie ihre Funktion im Parteiensystem. Ein Kevin Kühnert sorgt jetzt dafür, dass die 33 % Mitglieder in der SPD bleiben, sich durch ihn repräsentiert fühlen und macht Parteikarriere. (wie Nahles. Sie vertrat mal Positionen als Jusovorsitzende, die schon fast links von der Linken anzusiedeln sind.)
Ob die neue Regierung alle Punkte im Koalitionsvertrag umsetzt, für die die SPD-Mitglieder ihre Zustimmung gaben, ich bin da skeptisch. Aber auch das kennen die SPD-Mitglieder aus der Vergangenheit .....
Sehe ich genauso.
Und der "Volksaufstand" findet doch nur in den Fratzenbuch Blasen statt.
Genauso wie der Aufstand der Schweizer gegen den öffentlichen Rundfunk. Wenn man sich auf FB umschaut (z.b. Kommentare zu NZZ Artikel) gibt es fast nur welche die den ÖR abschaffen wollen, die reale Abstimmung sagt genau das Gegenteil.
Hi
und das bringt was?
Auf einen Berg stellen und Jodeln hat den selben wert.
Und sich nicht einbringen bringt genau was?
Einbringen meine ich auch weiter gefasst.
Ich war z.b. als meine Kinder in der Grundschule waren Elternausschussvorsitzender, ich bin in der Gewerkschaft und auf Friedensdemos (DFG-VK Mitglied).
Ich glaube schon, dass Engagement unserer Gesellschaft gut tut.
Auf alle Fälle besser als nur in Internetforen rumzuheulen, wie schlecht alles ist.
Du könntest auch in eine Partei eintreten oder dich sonstwie einbringen.
Ich habe schon ernsthaft darüber nach gedacht. Manchmal (meist kurz vor Wahlen) ärgert mich, dass ich mich so wenig damit beschäftige. Ich wollte Mitglied der Linken werden, aber dann hab ich die Mitgliedsbeiträge gesehen und war doch nicht mehr so überzeugt.
Mir geht's einfach zu gut. Ich kann mit "Weiter so" ja eigentlich gut leben. Die bin Deutscher, Hausbesitzer, Familienvater und Besser-Verdiener. Wegen mir kann es so weiter gehen. Wegen anderer (Flüchtlinge, Rentner, Gering-Verdiener) mache ich mir Sorgen, aber wohl nicht genug um aktiv zu werden. Reiner Egoismus treibt mich dann eher zum Sport oder auf die Couch anstatt in die Politik.
Es gibt aber auch einfach keine Partei mit der ich mich komplett identifizieren kann. Gäbe es eine mit der ich mich wirklich verbunden fühlen würde, wäre es auch einfacher.