Was soll eigentlich immer diese vehemente und penetrante Fragerei nach den Taten oder dem "was tust Du"? Wieso muss man denn selbst etwas tun?
Klar. Man kann auch nichts machen und sich lediglich eine Meinung bilden. Ist ja ok. Dann kann man das ja einfach sagen und dazu stehen.
Aber rumpolemisieren, den Schwanz einziehen, wenn einem die argumentativen Schwächen aufgezeigt werden und dann darüber auch noch rumzuheulen, sorry, das ist typisches Trollverhalten.
Mich interessieren Lösungsansätze, keine Polemik.
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und trotzdem prosperiert diese Megacity und ist für zig Millionen das Traumziel schlechthin. Fantastisches Argument FÜR Einwanderung. Ich versteh Dich nicht. Ich verstehe das Du NICHT hetzen willst, aber Vorbehalte hast. Die konkreten negativen Auswirkngen für unser Land in der von Dir beschriebenen Situation erschliessen sich mir aber nicht.
Meine persönliche Meinung: NYC ist besonders für Einwanderer interessant, nicht für Amerikaner. Viele, die die guten Jobs in Manhattan haben, pendeln von ausserhalb (z.B. New Jersey) oder verlassen die Stadt wieder. Ich wohnte wegen meiner Frau in einem karibischen Teil von Brooklyn und merkte, dass es selbst unter diesen wieder eine Unterscheidung gibt, je nach Herkunftsland. Ganz zu schweigen von großen Gruppen wie den Juden und Arabern oder Osteuropäern. Überall Abgrenzung und Hierarchie. Der "melting pot" exisistert nur aus der Ferne. Sehr viele Illegale, die ohne Zukunft sich mit billigen Jobs über Wasser halten. Dazu große Viertel, wo man ohne jegliche engl. Sprachkenntnisse sein Leben leben kann. Teilweise kommt man mit englisch gar nicht mehr durch. Wachpersonal an Schulen ist normal, ebenso mehrere Schlösser an der Eingangstüre.
NYC ist aber ein Spezialfall.
Vielleicht wäre es für uns besser, nach Frankreich zu schauen, welches auch viele muslimische Einwanderer aus frühere Kolonien hat.
Konkret zu deiner Frage: ich befürchte, wenn zu viele Einwanderer aus einer nach meiner Ansicht rücktsändigen Kultur in zu kurzer Zeit zu uns kommen, werden wir eine weitere Ghettoisierung bekommen. Ein Großteil wird wegen mangelner Bildung in die Sozialsystem laufen, was zu Unzufriedenheit auf Seiten der Einwanderer und auch Deutschen führt. Es kommt zu weiteren Spannungen. Die Gesellschaft wird auseinender driften, Rattenfänger a la Le Pen werden Erfolge haben und die demokratischen Parteien sich mit ihnen rumärgern müssen und unser Land beschäftigen.
Wie ich schon vor Tagen geschrieben habe: einmalig 1 Mio halte ich für machbar. Ein ständiger Zustrom, so wie im Moment, wird aus meiner Sicht zwangsläufig in wenigen Jahren zu dem von mir beschriebenen Szenario führen. Das sind meine Befürchtungen und das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, sondern sind Abläufe und Mechanismen, wie sie in anderen Ländern längst stattgefunden haben.
Klar. Man kann auch nichts machen und sich lediglich eine Meinung bilden. Ist ja ok. Dann kann man das ja einfach sagen und dazu stehen.
Aber rumpolemisieren, den Schwanz einziehen, wenn einem die argumentativen Schwächen aufgezeigt werden und dann darüber auch noch rumzuheulen, sorry, das ist typisches Trollverhalten.
Hier muss die deutsche Regierung viel härter innerhalb der EU auftreten.
Du meinst Deutschland unter Angela Merkel, von dem Resteuropa behauptet, es benähme sich so, als gehöre Europa ihm...?
Ganz im Ernst, wie sind denn Deine (gerne auch die der andern) persönlichen Lösungsansatze? Denn das persönliche Umfeld ist ja das, was wir ändern können.
Zuwanderung wird kommen. Wie geht ihr ganz persönlich damit um, damit es nicht zu den Zuständen kommt, die keko beschreibt?
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Konkret zu deiner Frage: ich befürchte, wenn zu viele Einwanderer aus einer nach meiner Ansicht rücktsändigen Kultur
das Asylverfahren positiv bestehen werden aber in der überwiegenden Mehrzahl christiche Syrer. Alle anderen werden wieder abgeschoben. Da bleiben ein paar einzelne Tausend. Ich habe deinen Punkt verstanden. Aber das Horrorszenario der "Islamisierung" wird nicht eintreten. Das ist ein übertriebenes Szenario der Rattenfänger vom rechten Rand
das Asylverfahren positiv bestehen werden aber in der überwiegenden Mehrzahl christiche Syrer. Alle anderen werden wieder abgeschoben. Da bleiben ein paar einzelne Tausend. Ich habe deinen Punkt verstanden. Aber das Horrorszenario der "Islamisierung" wird nicht eintreten. Das ist ein übertriebenes Szenario der Rattenfänger vom rechten Rand
Ich hoffe das klappt mit den Asylverfahren. Dann wäre ich tatsächlich bloß reingefallen
das Asylverfahren positiv bestehen werden aber in der überwiegenden Mehrzahl christiche Syrer. Alle anderen werden wieder abgeschoben. Da bleiben ein paar einzelne Tausend. Ich habe deinen Punkt verstanden. Aber das Horrorszenario der "Islamisierung" wird nicht eintreten. Das ist ein übertriebenes Szenario der Rattenfänger vom rechten Rand
Ich denke, man muss so oder so das Asylrecht übearbeiten. Der gesamte Entscheidungs- und Abschiebungsprozess muss deutlich unbürokratischer, effizienter und damit schneller und weniger kostenintensiv gehen. Sagen wir es mal krass: wenn "sie" - Stand heute- mal in D sind, dann ist es sehr aufwendig, sie wieder abzuschieben und am Ende zahlen es die deutschen Steuerzahler.
Das sagt sich natürlich leicht und ich weiss auch, dass man einem Flüchtling nicht an der Nase ansieht, aus welchem Land und aus welcher Motivation er an der Grenze steht. Der Aufwand zur Bearbeitung, Aufnahme, Versorgung wird D mittelfristig eine enorme Last und alleine das wird ein riesen Problem geben. Und das ist nur ein Thema. Da ist das Thema "Leitkultur" noch nicht einmal angerissen.
- Bedingungslose Hilfe für Verfolgte (die eigentlichen Asylanten).
- Zurückweisung von Wirtschaftsflüchtlingen, da derzeit dafür keine Kapazitäten da sind.
- Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern um Platz und Akzeptanz für die "echten" Asylanten zu schaffen.
- Verteilung der Flüchtlinge (oder der resultierenden Lasten) in ganz Europa nach dem üblichen Schlüssel, der auch z.B. für die Beitragszahlung angewandt wird (D hat da glaube ich so um 27%). Hier muss die deutsche Regierung viel härter innerhalb der EU auftreten. Druckmittel wäre für mich auch das Dublin-Abkommen.
- Anzahl der sicheren Herkunftsstaaten möglichst sinnvoll erweitern.
- Familiennachzug zeitlich strecken.
- Untersützungsleistungen an Flüchtlinge europaweit vereinheitlichen.
- Verdeutlichung, welche Werte in D gelten (Gleichberechtigung, Religionsfreiheit, usw.)
Genau das wurde von der Regierung letzte Woche beschlossen.
Zitat:
Zitat von argon68
Keine wirklichen Maßnahme ist für mich grundsätzlich das Spenden von "Wohlstands-Müll" (von einzelnen, berechtigten Ausnahmen abgesehen).
Wieso ist das keine Massnahme?
Wenn Menschen was spenden wollen und es andere gebrauchen können, wieso sollte man das nicht machen? Es stört doch keine, wenn ich mein altes Fahrrad einem Flüchtling spende oder stört es dich?