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Zitat von Running-Gag
Ist er den HM wirklich in beeindruckenden 1:13 durch??
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1:12,58 für 20,2 km, aber das ist ja noch nicht Halbmarathon, weil man für die 900 bis 21,1 noch dreieinhalb Minuten braucht.
Grundsätzlich habe ich aber nicht allzu viel Vertrauen in die Kilometerangaben der Zeitmessmatten, die bei vielen Rennen nicht immer stimmen.
Insgesamt wirken die Splits beim IM Western Australia aber plausibel: mit 3:40er- Schnitt die erste Hälfte angegangen, und dann auf der zweiten Hälfte durch die üblichen Ermüdungsprozesse auf ca. einen 4er-Schnitt verlangsamt.
Das ist etwa das Maß an Verlangsamung, wie man es auch bei anderen Profis wie z.B. Frodo bei seinen Ironman-Siegen in Kona findet.
Von vorne bis hinten gleichmäßig gepacte Marathons findet man eigentlich nur bei Solo-Marathons in der Weltspitze oder bei Ironman-Rennen, wenn der Athlet in den 4 Stunden davor lediglich locker (oder in irgendwelchen Gruppen drinhängend) radgefahren ist.