Durch den Thread habe ich erst bemerkt, dass Tegernsee nicht offiziell gemeldet ist. Hatte bei der Anmeldung ehrlich gesagt gar nicht darauf geachtet, da ich bisher alle anderen Wettkämpfe ebenfalls gemeldet waren.
Wie soll ich nun als Startpasseinhaber nun vorgehen? Würde wirklich der Sportler gesperrt werden (anhand Startliste/Ergebnisliste)?
Köln hat damals z.B. beim Swim & Run keine Ergebnisliste ins Netz gestellt und Urkunden gab es zum Vor-Ort Druck. Bei der Taktik hätte "Sherlock HaFu" und Co dann schon Schwierigkeiten alle Übeltäter zu identifizieren. Einzelne Teilnehmer zu sperren weil Sie z.B. von der Presse genannt werden würde ja wohl ein Verband auch nicht wagen.
Persönlich bin ich nicht gegeben Verbandsabgaben aber die Höhe ist inzwischen schon extrem dreist. In BaWü sind es gerade schlappe 49,50 Euro für den Startpass. Multipliziert man das mit den >3500 Startpassinhabern, dann reden wir hier jedenfalls nicht mehr von der Ausbildung und Bereitstellung von Wettkampfrichtern sonder der Bezahlung mehrerer hauptamtlicher Mitarbeiter.
Mach das ruhig. Gründe einen Alternativverband und mach' dann alles besser!
Oder bring dich beim BTV ein, um dort die scheinbar untragbaren Verhältnisse von innen heraus zu bessern!
(Warum habe ich nur während ich das schreibe das Gefühl, dass Leute wie du wahrscheinlich weder das eine noch das andere tun, weil beides Arbeit bedeutet und es wesentlich einfacher ist, pauschal mal alles zu kritisieren. Besser machen ist wesentlich schwieriger!)
+1
Bin der gleichen Meinung. Die meisten, die hier kritisieren haben noch nie irgendeine Tätigkeit in einem Verein oder Verband gehabt. Vorschläge, wie alles besser, meinetwegen athletenfreundlicher gemacht werden kann, lese ich hier auch kaum.
Von Verbandsseite würde ich den Wettkampf natürlich nicht genehmigen (ist ja logisch). Allerdings würde ich die teilnehmenden Sportler auch nicht sanktionieren, weil sich die Veranstaltung nämlich von alleine erledigen würde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Behörden eine Genehmigung erteilen und selbst wenn, dann höchstens das erste Mal. Beim zweiten Mal wäre das erledigt...erst recht wenn irgendwas passieren sollte.
"Die Behörde" hat ne Radstrecke zu genehmigen und prüft dazu straßenverkehrliche Belange. Was hat die denn damit zu tun, ob ein Verband was genehmigt oder nicht, weil der Veranstalter sich weigert, Beiträge zu zahlen. "Versicherung" ist auch kein Argument. Oder soll die Behörde hintenrum ne Versicherung für Radfahrer einführen.
Ne, ne, das ginge höchstens, indem der Verband versuchen würde, zu erreichen, die Prüflatte unerreichbar hoch zu legen. Aber 1. hab ich für so ne Mauschelei, in Bayern wohl "Amigo", im Rheinland "Klüngel", nix über und 2. wären wegen der Gleichbehandlung auch die anderen Veranstaltungen davon betroffen.
Ansonsten, Repoman, seh ichs auch so. Da wünschen sich einige was, aber der Weihnachtsmann / 's Christkindl bringt nur Kindern was.
Allerdings würde ich die teilnehmenden Sportler auch nicht sanktionieren, weil sich die Veranstaltung nämlich von alleine erledigen würde.
Warum sollte der Verband die Teilnehmer nicht sanktionieren? Es ist ein klarer Verstoß gegen die Sportordnung. Wenn diese Regel nicht angewendet wird, kann man diesen Punkt doch auch gleich streichen!
Ein anderer Punkt würde mich noch interessieren, was die Sponsoren zum ganzen Sache sagen?
"Die Behörde" hat ne Radstrecke zu genehmigen und prüft dazu straßenverkehrliche Belange. Was hat die denn damit zu tun, ob ein Verband was genehmigt oder nicht, weil der Veranstalter sich weigert, Beiträge zu zahlen. "Versicherung" ist auch kein Argument. Oder soll die Behörde hintenrum ne Versicherung für Radfahrer einführen.
Städte fragen sehr wohl nach Versicherungen. Sie hängen schneller mit drin, wenn was passiert, als es ihnen lieb ist.
Wer war denn jetzt der Schuldige wenn ein Radfahrer auf die Nase fällt? Der andere Teilnehmer, der etwas tiefere Kanaldeckel, die fehlenden Hinweisschilder auf die Gefahrenstelle....