Da du offenbar die Wenden rausstoppen willst und mit 40km/h anliegend Start drückst sollte das schon gut passen. Ansonsten verzerren die Antritte halt die Werte (Bedenken von Holger und Carlos).
Sehr interessant - sollte ich vielleicht auch mal noch machen. Weiß aber gar nicht genau, was ich da so verändern soll...
man müsste mal schauen ob man ein gemeinsames Materialtesten auf einer Radsportbahn hinbekommt? Wäre soetwas realistisch? Dort kann man ja mit Wattmesser wirklich jedes Detail prüfen:
man müsste mal schauen ob man ein gemeinsames Materialtesten auf einer Radsportbahn hinbekommt? Wäre soetwas realistisch? Dort kann man ja mit Wattmesser wirklich jedes Detail prüfen:
Kleidung, LRS, Helm, Position uws.
Bahn ist halt Bahn. Schau Dir mal in dem 40kmh Thema an, was dort für Werte produziert werden. Was spricht in deinen Augen gegen eine flache Pendelstrecke, die mehrfach durchfahren wird wovon ein Durchschnittswert gezogen wird?
Nebenbei: auf triathlon.de (darf man das hier verlinken? Ansonsten auf der Seite nach "Aerodynamik Top Ten" suchen) gab's letztes Jahr eine Top10 der besten Aeromaßnahmen:
Rahmen sollte ca. 10 Watt bringen, Zugverlegung nochmal 10 Watt, Aerobremshebel und Unterlenker mit Tragflächenprofil nochmal jeweils 6-7 Watt. Mit allen Massnahmen zusammen hatte man locker mehr als 100 Watt gespart.
Interessant finde ich dabei, wie schonmal geschrieben, dass sich diese Verbesserungen nicht oder nicht in dem Masse, in dem es zu erwarten wäre, in den Bestzeiten niederschlagen. Hellriegel ist z.B. mit seinem nur leicht aerodynamischen Centurion, Standard-Syntace-Lenker und Laufrädern, die heute kaum noch einer an sein Trainingsrad schrauben würde, 1996 auf Hawaii 4:24 gefahren, eine Zeit mit der sich heute noch die Profis schwer tun, trotz Aerorahmen mit Segeleffekt, Aerohelm, innenverlegter Züge, 80mm-Zipp-Laufräder etc..
Warum denkst Du, dass länger besser ist? Wichtig ist doch nur eine gleichmäßige Geschwindigkeit über eine standardisierte Streckenlänge, oder?! Duch den Durchschnittswerte mehrerer Messfahrten (natürlich fliegender Start) sollten sich die Einflussfaktoren gut rausfiltern lassen und es kommt pro Testobjekt ja 4km Distanz raus.
Durch die Wendepunkte/Antritte bekommst du große Schwankungen.
Das Rausstoppen sehe ich nicht als gute/vernünftige Lösung. Das sind dann vier einzelwerte mit je 1km und nicht ein Wert mit 4km.
Ich habe gute Erfahrungen mit Rundstrecken zum testen. Meine flachen 10min-Belastungen mache ich immer auf dem selben Rundkurs.
Durch die Wendepunkte/Antritte bekommst du große Schwankungen.
Das Rausstoppen sehe ich nicht als gute/vernünftige Lösung. Das sind dann vier einzelwerte mit je 1km und nicht ein Wert mit 4km.
Ich habe gute Erfahrungen mit Rundstrecken zum testen. Meine flachen 10min-Belastungen mache ich immer auf dem selben Rundkurs.
Ich habe keinen Wenden in den Messwerten. 4x 1000m mit fliegendem Start in Zielgeschwindigkeit. Am Ende Durchschnitt bilden. Wer 1000m nicht gleichmäßig treten kann, kann es 10km auch nicht. Was soll den Unterschied machen? Theoretisch sind schon 200m ausreichend. Eine längere Strecke sorgt nur für mehr Unwägbarkeiten. Da erscheint mir eine Schnurgerade Pendelstrecke sinnvoller... kein Abbiegen, keine Autos, keine anders angefahrenen Kurven.
Es ist ja eh nur ein Versuch. Vermutlich trifft man es eh nicht genau genug und vermutlich wird man ggf einen Unterschied zwischen garkein Aero und Vollausstattung herausmessen.
Wundert mich eh, dass nicht alle die sowas schon ewig am Rad haben sowas gemacht haben.
Wundert mich eh, dass nicht alle die sowas schon ewig am Rad haben sowas gemacht haben.
Ich habe verschiedene Referenzstrecken und sehe da einen deutlichen Unterschied zwischen RR und TT. In der Ausstattung sind die Schwankungen dann so gering das es auch äussere Einflüsse sein können. In voller Montur fahre ich so gut wie nie, dass hebe ich mir für den/die WK/s auf.
Ich schätze, 200 m mit durchschnittlich 40 km/h kann man mit gleicher Ausrüstung mit 400 W oder mit 100 W fahren, je nach dem, ob man unterwegs (leicht?) beschleunigt oder langsamer wird. (Nein, ich hab das nicht ausprobiert, hab auch keinen Leistungsmesser.)
In so kurzer Zeit sind die Messfehler zu groß.
Zur Verdeutlichung:
Stell Dir als Extremfall vor, Du misst nur 1 Meter lang! Da kannst Du bei jeder beliebigen Geschwindigkeit jede beliebige Leistung treten, und 200 m sind näher an 1 m als an realistischen Wettkampfstrecken ...