Danke für den Link, Matthias! Ich denke auch, dass der Anstieg vor allem auf das anhaltend warme Wetter zurückzuführen ist. Bemerkenswert finde ich, dass mit 142 Menschen die größte Anzahl in Fließgewässern gestorben ist, obwohl hier subjektiv betrachtet kaum jemand badet, im Vergleich zu Badeseen und Meer. Das zeigt wohl, dass hier besonders oft Gefahren wie Strömung, Strudel oder Schiffsverkehr unterschätzt werden.
An dieser Stelle möchte ich zugeben, dass ich vor ein paar Jahren (so mit 17) in den Rhein gestiegen und entlang eines Steinwalls bis kurz vor die Fahrrinne geschwommen bin. Obwohl ich es damals cool fand, die Frachter vor meiner Nase hin- und herfahren zu sehen, selbst vor der Strömung "geschützt" durch den Steinwall, war die Aktion im Nachhinein betrachtet leichtsinnig und dumm, weil ich keine Ahnung von den Strömungsverhältnissen und evt. auftretenden Strudeln hatte.
Zurück zur Statistik: Es sind vor allem
ältere Männer betroffen? Also doch nicht "jugendlicher Leichtsinn" als Hauptursache? Und wieso ertrinken 4x soviele Männer als Frauen? Sind Frauen so viel vernünftiger bzw. können so viel besser schwimmen? (Ich möchte keine Geschlechterdiskussion vom Zaun brechen

)
gruß, tri-guy1