Wieso man in solchen Aussagen "fishing for compliments" finden will versteh ich nicht. Ist doch nur die Wahrheit.
Dann versuch ich es mal, dir das zu erklären: Du lässt in einem IM zwischen 95 und 98 Prozent der Starter hinter dir. Könnte sein, dass aus dieser Leistungs-Gruppe der eine oder andere hier mitliest. Vielleicht aber auch nur die 2-5 Prozent, die schneller sind. Dann könnte ich dein Unverständnis gut nachvollziehen.
Stimmt, jetzt wo du es sagst fällt es mir auch auf.
Du bist ein echter Loser.
Deine 8:50h in Roth waren ziemlich schlecht, ebenso deine
anderen Ergebnisse.
Wenn einer nicht radeln kann, dann ich, ich brauch noch mal
10min länger als du. Schwimmen kann ich nun wirklich nicht.
Läufer lachen sich kaputt wenn sie meine Laufzeiten sehen.
Trotzdem kann ich bei Wald und Wiesen-Rennen auf dem
Treppchen landen und du sogar gewinnen.
Also stapel mal nicht zu tief, was sollen die denken, die 5:30h
über 180 fahren, das sind dann Sportinvaliden oder was?
Nein, IMHO spielt es schlicht keine Rolle, ob man 8:45 oder 12:45 braucht - man gewinnt keinen Blumentopf, sondern macht den Sport zum Spaß - und das ist gut so! Ich will gar keinen Profisport machen, selbst wenn ich es könnte würde ich das nicht tun. Da würde ich irgendwann den Spaß daran verlieren, das will ich aber verhindern, weshalb ich auch mal Auszeiten brauche und Dinge mache die absolut nicht leistungsförderlich sind.
Wir alle hier sind (bis auf wenige Ausnahmen) Breitensportler und weit weg von der Spitze. Es gibt immer welche die in Relation schlechter sind, und welche die besser sind. Behauptet man, man sei gut, dann kommt der nächste und behauptet er sei besser. Behauptet man, man sei schlecht, kommt der nächste und beschwert er sei dann ja noch viel schlechter, sehe das aber ganz anders, eher bei gut und sehr gut als bei sehr schlecht und schlecht. Sprich, wie man's macht, macht man's falsch.
Die Ergebnislisten die ich bislang gesehen habe, fingen aber alle bei 1 an - dementsprechend ist das der Maßstab und ich bin relativ betrachtet ne Gurke. Und das stört mich kein bisschen, im Gegenteil, wenn man das erst erkannt hat, lebt es sich viel befreiter. Das ändert nicht daran, dass ich jedes Mal mein bestes gebe, bzw. soviel wie ich mit mir selbst und meiner Umwelt vereinbaren kann.
Fröhlichen Gurkengruß vom FuXX,
der nun doch laufen statt Rad fahren geht.
Dann versuch ich es mal, dir das zu erklären: Du lässt in einem IM zwischen 95 und 98 Prozent der Starter hinter dir. Könnte sein, dass aus dieser Leistungs-Gruppe der eine oder andere hier mitliest. Vielleicht aber auch nur die 2-5 Prozent, die schneller sind. Dann könnte ich dein Unverständnis gut nachvollziehen.
Es bleibt ja zudem noch jedem überlassen seine eigenen Leistungen im Kontext der eigenen Leistungsfähigkeit zu beurteilen. Darauf bezogen habe ich auch sehr gute Rennen gemacht. Natürlich auch sehr schlechte.
Ich finde es aber absurd jemanden der 10% länger als der Sieger braucht als guten Athleten zu bezeichnen und dann beim nächsten Spiel der Fußball Nationalmannschaft wieder da zu stehen und zu schreien, weil ne angeblich Wurst den Ball daneben gemacht hat. Warum sollte man die Maßstäbe für die im Fernsehen so hoch ansetzen und sich selbst nur mit Watte anpacken und sich Puderzucker in den Arsch pusten lassen? (um es mit Uli Hoeness zu sagen) Nur um das Ego zu befriedigen und sagen zu können, dass man doch ein echt toller Hecht ist?
Trotzdem kann man sich ja realistische Ziele setzen und daran den eigenen Erfolg messen. Ich hab nunmal nicht das Talent von Normann oder von Helle - die meisten anderen hier auch nicht. Wir können gute Rennen machen, werden aber nie wirklich gut sein - und das ist überhaupt nicht schlimm.
das Problem ist der Wind - ich wollte nicht sagen "nur ein bisschen Wind", sondern das im Vergleich dazu die Huegel irrelevant sind.
Ist klar. Deswegen wurden ja in fast windstillen Jahren auch solche Hammerzeite wie 4:50 gefahren. Ist ja fast wie in FFM.
*megarofl
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wofür man mich da beglückwünschen sollte ist mir unklar.
Vielleicht zu diesem selten dämlichen Post...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
jemand, der in einem grossen Stadt Marathon 10% hinter der Siegerzeit ins Ziel kommt, der darf sich daheim über Respekt und Anerkennung freuen.
Deine Aussagen sind zum Teil wirklich eine Beleidigung für Leute die nach dir ins Ziel kommen. Und ganz nebenbei bemerkt, davon gibt es eine Menge.
Ich frag noch mal, hast du in letzter Zeit zu wenig Lob für deine Leistung bekommen...?
__________________
Internet Foren wissen alles immer besser
und nochwas. Ich respektiere alle Leute, die 40h oder mehr jede Woche arbeiten und es dann immer noch schaffen, respektable IM Zeiten zu erreichen.
Ich auch (selbst wenn se keine 40h arbeiten). Ich find's super, wenn die Leute ihr bestes geben und es ist klasse, dass es beim Triathlon so viele Leute gibt, die mit so viel intrinsischer Motivation ans Werk gehen. Das wollte ich auch gar nicht in Abrede stellen - hab das auch meines Erachtens nicht getan.
Man kann sicher ganz verschiedene Maßstäbe ansetzen. Die einen sagen vll 8h sind Weltklasse, 17h sind schlecht, also sind 12:30 Mittelmaß. Wer 10:30h macht ist dann gut etc. pp. Der nächste nimmt dann den Durchschnittsbürger als Messlatte, schwupps sind alle Finisher grandiose Spitzensportler, ohne weitere Differenzierung.
Das kann IMHO jeder halten wie er will, und letztlich macht das auch jeder wie er will. Feste Grenzen gibt es da ja nicht. Und ich denke halt, dass die Messlatte vorne gelegt wird, nicht hinten. Im Vergleich zur Spitze finde ich meine eigenen Leistungen nicht sonderlich beeindruckend - und auf genau diesen Referenzrahmen hab ich mich mit der Aussage "ich Radgurke" bezogen. Nun wird mir daraus ein Strick gedreht, als wäre das die schlimmste Form der Arroganz - das hat schon ne gewisse Ironie...
Für die persönlichen Verhältnisse kann man ja dann trotzdem noch gute Leistungen bringen, da bewegt man sich dann halt wieder in nem anderen Maßstab. So gesehen fand ich zum Beispiel mein Rennen in Roth auch sehr gut, vor allem den Radpart.
@Drullse: Also 4:53 fährt der Juhansson ja noch mit Wind. Und als Helle 4:47 gefahren ist, da waren die Straßen ja auch noch andere als heute, was sicher einige Minuten gekostet hat. Ich hab ja auch nicht behauptet, dass Lanza schnell wäre ohne Wind. Das Problem ist aber wohl trotzdem eher der Wind. Aber wenn du da anderer Meinung bist, ist das ja auch ok. Michel und ich finden dann halt den Wind schlimmer und du die Berge, macht ja nix. Auf dein anderes posting geh ich nicht weiter ein, ein echter Drullse, immer zur Stelle wenn es was zu beurteilen gibt.
FuXX
PS@Marcel: Mach dir um mich mal keine Sorgen, ich hab weder Minderwertigkeitskomplexe noch nen Mangel an Zuneigung oder Anerkennung zu verkraften Ich versuche nur mich nicht selbst zu überschätzen sondern die Leistungen richtig einzuordnen. Die Radgurke ist wirklich ne ehrliche Meinung.