Und weiterhin stelle ich mir die Frage, was für fachfremde Amateure eigentlich als Nationalmannschaftstrainer in den Begleitfahrzeugen sitzen.
Haben die vor dem Rennen überhaupt mal das Streckenprofil studiert, das mit dem langen Anstieg ab km50 nahezu wie gemalt für eine Athletin mit dem Leistungsprofil von Anna war?
Selbst wenn man Anna nicht so gut kennt wie wir hier im Forum, kann man ja ruhig mal auf die Schnelle Infos zusammengoogeln und mit ein paar Mausklicks erfahren, dass Anna eine exzellente Zeitfahrerin ist und jemand ist, der exzellent bergauf fahren kann (wie sie zum Beispiel vor einiegen Jahren schon am Mont Ventoux bewiesen hat und zuletzt vor einigen Monaten bei der österreichischen Olympiaqualifikation), die ja ein ähnliches Streckenprofil hatte wie der Olympiakurs.
Wie schon heute morgen um 6:30h geschrieben:
Niemals darf man eine Ausreißergruppe mit einer solchen Fahrerin 10 Minuten oder mehr wegfahren lassen, wenn man selbst Siegesambitionen hat.
Das wäre so, wie wenn man eine Ausreißergruppe mit Küng, Bissegger oder Schachmann derart weit dem Feld enteilen lassen würde, was vermutlich bei einer Meisterschaft nie passieren wird.
Vercoacht! Auch wenn es keinen Tourfunk gibt, sind ja wie man zu Beginn des Rennens regelmäßig gesehen hat, die Fahrerinnen regelmäßig zu ihren Betreurn in den Mannschaftsfahrzeugen zurückgefahren, um sich Flaschen und taktische Anweisungen zu holen.
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