"Unterdessen hat mit Uwe Raab erstmals ein Ex-Fahrer aus der Anfangszeit des Team Telekom auch der damaligen Mannschaftsleitung eine handelnde Rolle beim Thema Doping zugesprochen.
Wie Raab, der von 1993 bis 1995 bei dem Bonner Radrennstall unter Vertrag stand, der "Mitteldeutschen Zeitung" sagte, habe man ihm seitens der Teamleitung Anfang der 90er leistungsfördernde Mittel angeboten.
Nach eigenen Angaben lehnte der Ex-Amateur-Weltmeister das Doping ab, "was meine Karriere besiegelte." Die Doping- Praktiken beim Team Telekom waren für Raab "neben meinem Alter der Grund für meinen Ausstieg aus dem aktiven Rennsport."
Raab weiter: "Ich habe mich damals gegen Doping entschieden, wollte diesen Irrsinn nicht mitmachen." Als er dann 1996 gesehen habe, wie einige seiner früheren Teamkollegen plötzlich besser wurden, "war mir klar, was gespielt wurde.""
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Die Top 10 der Duennbrettbohrer des Profiradsports dieser Woche:
1. Genosse Heppner: "Wenn Dietz dopt, ist das sein Problem."
2. Staatsamateur Uwe Raab: "Ich habe mich damals gegen
Doping entschieden, wollte diesen Irrsinn nicht mitmachen."
Meinte er "nicht mehr" oder "nicht wieder"?
3. Kai Hundertmarck sinngemaess: "Ach deswegen bin ich immer hinterher gefahren."
4. Steffen Wesemann: "Ich bin ja länger als Bert Dietz bei Telekom gefahren, doch komischerweise hat man mir nichts angeboten." Schade eigentlich, gell.
to be continued...
5. Danilo Di Luca: "Ich verstehe nicht, wieso die EPO-Doping gestehen. Das scheint in Mode zu kommen. Sie sollten besser still sein, anstatt über alte Dinge zu sprechen, die elf Jahre zurückliegen." (rsn.com)
5. Danilo Di Luca: "Ich verstehe nicht, wieso die EPO-Doping gestehen. Das scheint in Mode zu kommen. Sie sollten besser still sein, anstatt über alte Dinge zu sprechen, die elf Jahre zurückliegen." (rsn.com)
Ok, nun wird's echt bitter.
Das ist fast so gut wie der Italienische Radverbandspräsident: "Der Basso ist nicht so leicht zu ersetzen!"
Marca: "Die Geschichte, als Telekom 1996 die Siegesserie von Indurain stoppt, entpuppt sich als Posse. Nach den jüngsten Beichten waren mindestens fünf Fahrer gedopt, die Indurain schlugen."
AS: "Gedopte Telekom-Fahrer verwandelten sich 1996 in Kletterer und beendeten die Regentschaft von Indurain."
El Mundo Deportivo: "Das gedopte Telekom-Team beendete 1996 die Erfolgsserie von Indurain."
Jaha, der war sicher sauber - obwohl, vll war in Spanien noch kein Epo angekommen