Ganz kurz würde ich sagen, das die Technik eig schon ganz gut ist.
Ich würde versuchen durch etwas mehr oder kräftigere Beinarbeit die Beine noch etwas mehr zur Wasseroberfläche zu bringen.
Beim Kraulzug muss du darauf achten, das du in der Gleitphase die du einbaust, nicht mit dem Arm absackst. Du verschenkst sonst Zugweg. Versuche also direkt nach dem Eintauchen der Arme auch mit der Zugphase zu beginnen.
So, wie bereits angedroht, gibt's nun a bissle mehr. Das erste Video ist das gleiche wie vorhin Das zweite ist von der anderen Seite, und das dritte ein kurzes von vorne unter Wasser.
Und falls sich jemand wundert, warum ich in die eine Richtung deutlich "schneller" bin: Das liegt an dem Scheiss Becken, weil von der einen Seite immer richtig ordentlich das Wasser reingeblasen wird. Kommt fast einer Gegenstromanlage gleich.......
Das mit dem 2er Zug leuchtet mir schon ein. Auf längere Strecken wie 1,5km oder gar 3,8km am Stück dürfte der 4er Zug auch kaum durchzuführen sein. Ich hab nur in der letzten Zeit im Training oft den 4er Zug bevorzugt, um einfach mal mehr Ruhe in die Bewegung reinzubringen.
Demnächst werde ich aber, wenn ich etwas mehr Zeit habe wie gestern, mal ein paar weitere Videos drehen lassen auch beim 2er Zug und auch mehr Unterwasseraufnahmen.
Da wird die Madame einfach wieder mal genötigt, mit Brille, Schnorchel und Flossen mit ins Wasser zu gehen....
Wasserträger und NBer haben m.E. beide Recht, wenn sie sagen, der Armzug ist rechts und links unterschiedlich. Ich denke, das liegt daran, dass du nur nach links atmest. Du kommst insgesamt mit der linken Seite viel weiter aus dem Wasser. Der Überwasser-Arm ist bei Dir rechts viel flacher als links.
Bei der Beinarbeit sieht es so aus, als ob die "Schere" etwas zu groß ist, könnte sein, dass Dich das bremst. Da würde ich spontan sagen: Knie mehr zusammen.
Wasserträger und NBer haben m.E. beide Recht, wenn sie sagen, der Armzug ist rechts und links unterschiedlich. Ich denke, das liegt daran, dass du nur nach links atmest. Du kommst insgesamt mit der linken Seite viel weiter aus dem Wasser. Der Überwasser-Arm ist bei Dir rechts viel flacher als links.
Bei der Beinarbeit sieht es so aus, als ob die "Schere" etwas zu groß ist, könnte sein, dass Dich das bremst. Da würde ich spontan sagen: Knie mehr zusammen.
Viele Grüße von Alfalfa
Danke. Bestätigt meine Vermutung. Ich versuch schon immer, links beim Atmen nicht so sehr rauszukommen. Ist halt net so leicht. Ist aber genau das, was ich am Anfang mal meinte mit "Ich knicke links etwas zu stark ein und sollte steifer in der Hüfte sein". Das war aber auch schon mal sehr viel schlimmer.
Und das mit den Beinen stimmt wohl auch. Auch da bin ich dran.
Du machst mit dem rechten Arm am Ende eine kurze Pause.
Du legst die Arme vorn vorsichtig im Wasser ab. Das kostet Kraft, an einer Stelle die keine Kraft kosten muss. Die Arme einfach locker nach vorn fallen lassen.
Du hebst den Kopf zum Atmen aus dem Wasser. Das stützt du mit dem rechten Arm, den du dabei gestreckt nach unten drückst. Drehe den Kopf weiter, ohne ihn zu heben. Dann liegst du besser im Wasser, das hilft dir auch hinten.
Du hebst den Kopf zum Atmen aus dem Wasser. Das stützt du mit dem rechten Arm, den du dabei gestreckt nach unten drückst. Drehe den Kopf weiter, ohne ihn zu heben. Dann liegst du besser im Wasser, das hilft dir auch hinten.
Du scheinst den Nagel auf den Kopf zu treffen. So wie ich das auf den Videos noch mache, ist es wohl auch nicht besonders förderlich für den gesamten rechten Arm vor allem inklusive Schulterpartie. Auf der rechten Seite hol ich mir wahrscheinlich gerade deswegen gern immer wieder mal leichte Überlastungserscheinungen.
Aber auch dieses Problem war zum Glück schon mal akuter.
Auf alle Fälle nochmal Danke. Ihr habt mir schon ziemlich geholfen, vor allem mit dem letzen Tipp. Jetzt kommt halt der schwierigere Teil --> das Ganze g'scheit umzusetzen.
Jetzt kommt halt der schwierigere Teil --> das Ganze g'scheit umzusetzen.
Tja, das kennen wir natürlich alle, ...
Ich find´s cool, dass du die Videos eingestellt hast. Man wird bei den eigenen Fehlern dann auf einmal auch wieder sensibler, wenn man andere beim Schwimmen beobachtet.
sachmal, hälst du unter Wasser die Luft an?
Es sieht so aus als ob du erst kurz vor dem Drehen des Kopfes "abbläst". Wenn dem so sei, und es sieht danach aus, ist das der Killer schlecht hin.
Bitte versuche kurz nach dem Einatmen kontinuierlich durch Mund und/oder Nase langsam auszuatmen. Dann hast du mehr Zeit zum Einatmen und die Sache wird deutlich entspannter. Pressatmung ist super anstrengend.
Der Rest ... da wurde schon genug zu gesagt.
Gruß
Paddle
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