Wahrscheinlich, weil sie 17 sind und mal Sport machen wollten ...
@ Jerome :
Wenn man relativ ungeübt mit Vollgas losfährt, macht man relativ schnell wieder schlapp ... das haste ja nun gelernt ...
Is' aber auch nichts schlechtes dran, wenn's einem Freude macht ...
Wenn du länger fahren willst, eben etwas dezenter angehen ... mit der Zeit und den Kilometern läßt auch die "Hunger-Problematik" langsam nach ...
Zitat:
Zitat von Jerome
Nun stelle ich mir ein paar fragen:
1) sollte ich vorher meinen magen vollstopfen?
"Vollstopfen" hört sich nicht so toll an ...
Weiterhin sollte dir klar sein, daß bzgl. der Energiereserven auch die ein, zwei Vortage eine Rolle spielen ...
Wenn du also Sonntag Nachmittag eine längere Runde planst, auch am Samstag schon ausreichend essen und am Sonntag gut frühstücken ...
Zitat:
2) Was könnte man so mitnehmen als nahrung?´( sollte nich zu groß sein, da ich garantiert keinen rucksack mitnehmen will, also am besten etwas für die trikottasche oder so)
Nun, weites Gebiet ... jedere hat was anderes dabei oder besorgt es unterwegs ... was einem eben so zusagt und was man verträgt ... sicher auch nochmal anhängig von der Intensität ...
Kohlenhydrate sind ratsam ...
Wenn's klein sein soll, eben Riegel oder Maltodextrin in der Radflasche ...
... ist ja auch nicht meine erste Saison oder war "> 4 in 2009" gemeint ?
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Also, ich wiederhole mich ja gern Es ist keine Kunst im Training einen >30erØ zu fahren,
eine Kunst ist es, im Wettkampf einen 35erØ zu fahren!
Mitnehmen kann man alles was der Markt hergibt (Gels, Riegel, Isodrinks), oder die guten Riegel aus Arnes Küchenstudio, Tuc Kräcker, Apfel, Banane, Trockenfrüchte.......
Vorher klar anständig essen, ich esse immer vorher, heute z.B. Nudeln, wenn ich früh los radle 2 Toasts + ein großes Früchtemüsli.
Meine neue Wunderwaffe, hat heute bei 2:30 Rad + 1h Lauf locker gereicht, ohne ein Hungergefühl aufkommen zu lassen
Geändert von Ausdauerjunkie (10.05.2009 um 23:37 Uhr).
Grund: link
Also, als Radfrischling muss ich dennoch mal meinen Senf (ohne Wurst) dazugeben. Hungerattacke nach 60 min Rad - das klingt nach (zu?!?) hoher Intensität.
Wenn man im GA1-Bereich fährt, sollte das kein Problem geben! Bin selber heute etwa 80 km (27er Schnitt) geradelt, bei der RTF ein paar TUC-Kekse an den Kontrollpunkten eingeworfen und ansonsten Wasser getrunken. Gut, der Kuchen im Ziel hat wieder gut geschmeckt - aber ich war doch weit von einem "Hungerast" entfernt. Vorher normal gefrühstückt. Das ganze mit einem Durchschnittspuls von 124 - das sind 69% HF max (bezogen auf Laufpuls, Rad weiß ich nicht) - also brav GA1. Ok, am "Berg" - jaja, ich weiß, bei den Asphaltblasen - ging er auch mal bis auf 150 hoch. Lange Schreibe, gar kein Sinn - bei ruhigen GA1-Einheiten tut's Wasser und wenn man unbedingt was essen will eben Bananen, Kekse o.ä. - was eben schmeckt. Da braucht's bestimmt keine Industrie-Designer-Performance-Riegel und Turbo-Energy-Booster-Drink!
Will man hohe Intensitäten fahren (aber das war ja nicht geplant, oder???) macht's Sinn, mit gut gefüllten KH-Speichern loszufahren und ggf. unterwegs welche nachzufüttern. Ob fest oder flüssig ist Geschmacksache (und was der Magen dann so verträgt).
Manche wissen es eben nicht besser
Darum sind ja wir hier, um Mißverständnisse aus der Welt zu räumen
Wer immer volle Lotte fährt wird sicher nicht besser, gleiches gilt natürlich auch in den anderen Disziplinen.
Ein anderes, gut gehütetes, Geheimnis ist es ja, daß man nur in den Pausen besser werden kann!
Also- abwechslungsreich trainieren. Das heißt ja nicht, daß man nur lahm herumrollen kann, sondern ruhig in einer GA1 Einheit ein paar kleine Intervalle einbauen, oder Berge, oder Trittfrequenztraining, oder, oder.....
Und tatsächlich den Ø vergessen, der ist erst im Wettkampf interessant, andererseits wäre es gut zu wissen, wenn man im Training einen höheren Ø fuhr als im WK