Dank genau ausgetüftelter Trainingspläne krieg ichs schon auf ner Sprintdistanz und nach 20km aufm Rad hin, mich zu fragen, wie ich die abschliessenden 5km zu Fuss schaffen soll.
Mit der Streckenlänge variiert nur die Dauer, wie lange ich mich das frage...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
also ich kann mittlerweile sagen, daß ich relativ entspannt vom Rad steig.Meine längeren Läufe gehen bis ca 16km und ich glaub die letzten 5 sind dann nimmer schwer.
Was bei mir dazu kommt: Wenn es nicht zu viele Höhenmeter sind, kann ich es ganz gut durchdrücken.Ab 7% spür ich dann doch meinen zarten Körperbau und werde deutlich langsamer(fast nimmer konkurrenzfähig )
Was ich mir öfter überleg: Wie ist es nach 2,5 km im Wasser aufs Rad zu steigen?Meistens bin ich mit dem Auto im Bad, da ich Angst hab,dass mein Rad geklaut wird.
Wo findet Dein WK statt? Ich bin in Köln gemeldet.In der Ausschreibung steht drin, dass die Strecke für mich gemacht ist- flach aber windanfällig
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
... oder seid Ihr relativ gut drauf und meint diese 21km noch locker wegstecken zu können?!
Egal ob 40, 90 oder 180km Rad ... da man ja im WK immer irgendwie auf persönliche Bestzeit aus ist, wird man sich wohl aufm Rad auch nix schenken.
Von daher denke ich, dass man immer ermüdet in den Laufpart geht.
Wenn man erst mal Finishen will, hämmert man natürlich das Rad nicht zu sehr
probiers doch mal im Training aus, was Du Dir zumuten kannst, z.b: 2 Std bergig und zügig Rad und dann 10km Lauf ... da kannst Du das besser abschätzen lernen. Im WK gibst Du automatisch mehr Gas ...
Wo findet Dein WK statt? Ich bin in Köln gemeldet.In der Ausschreibung steht drin, dass die Strecke für mich gemacht ist- flach aber windanfällig
Au, paß auf! Du mußt 2 mal über ne Eisenbahnbrücke und das auch noch mal zurück, also mindestens 20 Höhenmeter. Also, 3-fach ist da Pflicht!
Allerdings bin ich letztes Jahr bei 6 Windstärken gegen den Wind 23 gefahren . Zurück gings dann mit 46.
Wenn das Laufen noch Spaß macht, warst du auf jeden Fall auf dem Rad zu langsam.
Von Erfahrung kann ich bei 3 MD sicherlich auch nicht sprechen, aber ich fahre einfach nach Gefühl. Wenn der Druck auf den Beinen zu groß wird, ist es zu schnell.
Den ersten KM laufe ich dann regelmäßig viel zu schnell an, da ich dann überhaupt kein Gefühl für das Lauftempo habe. Dann kommen irgendwann Krampfansätze und wenn ich die langsam wieder los werde, habe ich auch das richtige Lauftempo gefunden .
In Köln würde ich, wenn mein Bein bis dahin noch hält, gerne eine neue persönliche Bestzeit beim Radsplit fahren. Dann sollte aber weniger Wind als letztes Jahr sein.
In T2 kommen bei mir unabhängig von der Streckenlänge Gruselgefühle auf.
Das liegt aber an der von mir favorisierten Renneinteilung: Mit dem letzten Drittel aus dem Wasser, unter den ersten 15% in T2 und Sterben beim Laufen. Mach ich immer wieder gern.
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Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"