Zitat:
Zitat von FuXX
kommt aber auch drauf an wie tief der schotter ist, das ist nämlich nicht jedes Jahr gleich. Und aufpassen bei den Rinnen, sonst werden die zu Sprungschanzen.
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In Sachen Schotter kann ich für 2009 Entwarnung geben (stand Ende Juli, daran wird sich wohl auch nix mehr ändern). Ich bin vor 2 Wochen die MTB Strecke 4 mal runtergefahren. Der Schotter ist griffig und eher unproblematisch. Kein dickes Schotterbett. Plan und ohne große Rillen (Forstautobahn).
Die Sprungschanzen sind natürlich immer noch vorhanden. Es stimmt, wer da zu schnell runter donnert macht einen rießigen Sprung in´s Nivana.
Ich bin kein sehr geübter MTB Fahrer. Aber die Strecke ist zumindest bei relativer Trockenheit sehr gut zu fahren. Oben bei den ersten 2km gibt´s 2-3 Stellen vor Kurven, wo man nicht zu schnell sein darf um die Kurve noch zu bekommen. Dann kann man´s bis Wengen, mit Ausnahme der 3 besagten Betonschanzen rollen lassen. Aber die sieht man eigentlich rechtzeitig. Den Serpentinenweg hinter Wengen fand ich bei Trockenheit sehr gut fahrbar. Mir hat´s sogar so viel Spaß gemacht, daß ich nach 16 Uhr noch mal mit dem Bike nach Wengen hoch bin um ihn nochmal zu fahren. Ich fand den echt geil.
Beim letzten Training war´s naß, keine Sturzbäche nur leichter regen. Nun waren die Stellen natürlich deutlich schwieriger, aber selbst für mich noch fahrbar. Ich denke wer absteigt und schiebt riskiert noch eher auf dem Hintern zu landen wie der der langsam und kontrolliert runterfährt. Alles auch ein wenig eine Frage der Geschwindigkeit. Wer da mal zu schnell wird, hat glaube ich auf dem engen Weg keine guten Karten. Sobald die Reifen rutschen war´s das. Außer man ist natürlich ein guter Biker.
Wie es bei Platzregen aussieht kann ich nicht sagen, vermutlich wird´s dann zumindest für mich eher unfahrbar, zumindest extrem schwer. Aber wer sagt, daß das 2009 passiert. So schlecht wie Juni und Juli war, muß der August einfach schön werden.
Alles in allem hatte ich von dem was man im Vorfeld so gelesen hat über die MTB Inferno Strecke schlimmeres befürchtet. Und eine deutlich krassere MTB Strecke erwartet. Alles in allem glaube ich man muss natürlich respekt aber keinesfalls Angst vor der Strecke haben.
An alle die den Inferno schon gemacht haben, eine frage zur Streckenführung, habe an der Stelle kein Schild gefunden.
Aufstieg zum kleinen Scheidegg nach dem Ende der Teerstraße. Muss man da gerade aus (MTB Weg Hinweisschild "kleines Scheidegg"), oder recht´s???. Ich hoffe doch grade aus, denn der Wanderweg an der Zwischenstation vorbei ist ziemlich havy für mich mit den Stufen streckenweise eigentlich fast unfahrbar. Bunny Hops kann ich nicht.
Meine Equipment: Habe nur ein altes Scott Endorphin (ein echter Klassiker) mit Magura Bremsen und 9-fach SRAM nachgerüstet . Reifen: Racing Ralph von Schwalbe, ich finde ein extrem griffiger Reifen.