die leiche soll, mit dem verdacht auf myokarditis, obduziert werden...
Seit wann werden Leute mit einem bestimmten Ziel obduziert? Der wird aufgeschnitten (gesägt) und dann wird geschaut. Wenn nichts gefunden wird, wird halt nichts gefunden. Hauptsächlich soll ja Fremd- und vorsätzliche Eigenverschuldung ausgeschlossen werden. Was dann aus medzinischer Sicht noch gemacht wird, sei dann mal dahingestellt.
Seit wann werden Leute mit einem bestimmten Ziel obduziert? Der wird aufgeschnitten (gesägt) und dann wird geschaut. Wenn nichts gefunden wird, wird halt nichts gefunden. Hauptsächlich soll ja Fremd- und vorsätzliche Eigenverschuldung ausgeschlossen werden. Was dann aus medzinischer Sicht noch gemacht wird, sei dann mal dahingestellt.
Volker
Es wird natürlich immer was gefunden.
Und eine Myokarditis wird auch ohne diese Fragestellung zweifelsfrei festgestellt, falls vorgelegen.
Es kann möglicherweise immer was gefunden werden, wenn man lange genug sucht. Das wird aber, zumindest für denn Bereich der mir bekannt ist, für staatsanwaltliche Obduktionen nicht gemacht.
Zitat:
Zitat von docpower
Und eine Myokarditis wird auch ohne diese Fragestellung zweifelsfrei festgestellt, falls vorgelegen.
Ich erinnere mich an den Radprofi, der vor 3 oder 4 Jahren einen Tag vor Beginn der Deutschland-Tour im Hotelbett verstarb: auch damals wurde schliesslich auf "natuerliche Todesursache" entschieden. So wird es auch diesmal sein.
Selbst bei Birgit Dressel kam ja seinerzeit kein eindeutiger Befund heraus.
Aktueller Geheimtip in der Szene ist (neben Wachstumshormon) ja Insulin als anabole Substanz, weil es nur wenige Stunden nachweisbar ist. Wenn man sich da in der Dosis vergreift, kann es schnell zur lebensgefaehrlichen Unterzuckerung kommen.
... ist es wirklich so schwer, seinen spekulationsgeifer zu zügeln?
leider ja! ich fühle mich auch nicht gut dabei. das ist aber für mich auch der beweis, wie weit die be********* doper den "sport" schon zerstört und wieviel misstrauen sie damit in die köpfe getragen haben.
Wenn man sich da in der Dosis vergreift, kann es schnell zur lebensgefaehrlichen Unterzuckerung kommen.
Frage vom medizinischen Volllaien: Und da bricht man dann einfach daheim auf dem Stuhl zusammen? Kann man das nicht mit Zucker auffangen, wenn es sich anbahnt? Ist das vom Gefuehl her nicht so wie bei einem Hungerast?
In jedem Fall: Herms ist ne arme Sau und natuerlich v.a. die Angehoerigen.
Doping wuerde einen Verlust nicht weniger schlimm machen.
habe aber auf der Arbeit mit Diabetikern (Arbeitskollegen) zu tun. Die Schwelle zur Handlungsunfähigkeit ist unterschiedlich ausgeprägt. Kann unter Umständen sehr schnell gehen.
Ich habe immer Cola auf dem Schreibtisch stehen, für den Fall der Fälle.
Gruß strwd
Zitat:
Zitat von dude
Frage vom medizinischen Volllaien: Und da bricht man dann einfach daheim auf dem Stuhl zusammen? Kann man das nicht mit Zucker auffangen, wenn es sich anbahnt? Ist das vom Gefuehl her nicht so wie bei einem Hungerast?
In jedem Fall: Herms ist ne arme Sau und natuerlich v.a. die Angehoerigen.
Doping wuerde einen Verlust nicht weniger schlimm machen.
Frage vom medizinischen Volllaien: Und da bricht man dann einfach daheim auf dem Stuhl zusammen? Kann man das nicht mit Zucker auffangen, wenn es sich anbahnt? Ist das vom Gefuehl her nicht so wie bei einem Hungerast?
In jedem Fall: Herms ist ne arme Sau und natuerlich v.a. die Angehoerigen.
Doping wuerde einen Verlust nicht weniger schlimm machen.
Das gelingt einigen nicht allzu gut.
Ne Freundin von mir ist seit über 4 Jahren (festgestellte) Diabetikerin und eigentlich ganz gut eingestellt. Dennoch gelingt es ihr immer wieder mal zu unterzuckern. Ab und an ist dann keiner in ihrer Nähe und dann wirds auch mal richtig knapp...