@2024roth:
Damit bist du wahrlich nicht allein! Ich kenne das zur Genüge. Seit 20 Jahren. Wenn du "nur" eine zugeschwollene Nase hast, bist du noch recht glimpflich davon gekommen. Bei mir wird die Nacht nach dem Training durch 3- bis 5-stündige Niesattacken unterbrochen, gegen Morgen läuft und läuft und läuft die Nase dann...
Das einzige, was komplett hilft, ist die Nasenklammer, aber die beeinträchtigt meine Atmung.
Zitat:
Zitat von welfe
Meine HNO Ärztin stellte Chlorallergie fest und verschrieb Avamys. Mittlerweile komme ich mit Nasenklammer gut klar und brauche das Zeug dann nicht.
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Interessant: Nachdem ich mit dem Thema auch irgendwann beim HNO war, erfuhr ich nicht nur, dass die Geschichte ein eigenständiges Krankheitsbild ist (der sog. "Schwimmerschnupfen"), sondern dass es ziemlich sicher keine Allergie gegen Chlor sei.; denn Chor sei im medizinischen Sinne kein "Allergen", das man nachweisen, isolieren und mit einem Anti-Allergikum bearbeiten könne.
Man könne nur die Symptome lindern. Er empfahl, möglichst bald nach dem Schwimmen mit einer salzhaltigen Nasendusche die NNH zu spülen. Hab ich gemacht und ja... es lindert das Geschehen deutlich.
Allerdings erfordert das eine gewisse Portion Disziplin nach dem Training. Wenn ich heimkomme, gibt es stets allerlei zu tun; manchmal bin ich froh, wenn ich den Schwimmrucksack ausgepackt kriege ...
Im Alter nimmt das übrigens zu. Früher hatte ich das Problem nach einer 2-stündigen Einheit, heute reicht es, wenn ich mit der Trainingsgruppe nur mal eben für 20 min mit ins Wasser gehe.