den Arbeitsweg statt im Auto oder ÖPNV zu sitzen eben per Rad oder in Laufschuhen absolvieren, ggf. in Kombination mit ÖPNV. Ob du um 18:00 nach Hause kommst mit der Bahn oder mit dem Rad ist egal. Das war für mich ein sehr grosser Gamechanger.
Mein Arbeitsweg ist S-Bahn oder Rad gleichlang mit 35min, 5 Tage hin und zurück sind das 350min=6h Trainingszeit die niemandem weh tut, im Gegenteil kommst du ausgelüftet und mit klarem Kopf nach Haus und kannst dich anderen Themen widmen.
Meine erste LD da waren die Kinder 5 und 2, langer Lauf ab 22:00, lang Rad SO ab 4:30, Schwimmen MO ab 21:30 waren da die Rahmenbedingungen. In Summe 6,5 Wochenstunden im Schnitt über 6 Monate, hat zum Finish with a big big smile in 12:30 ausgereicht.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Meine erste LD da waren die Kinder 5 und 2, langer Lauf ab 22:00, lang Rad SO ab 4:30, Schwimmen MO ab 21:30 waren da die Rahmenbedingungen. In Summe 6,5 Wochenstunden im Schnitt über 6 Monate, hat zum Finish with a big big smile in 12:30 ausgereicht.
Grossen Respekt dafür! Wüsste nicht, ob ich mich da so quälen könnte. Daher kommt wohl halt auch meine ursprüngliche Ueberlegung lieber jetzt noch "schnell" eine zu machen bevor Kids da sind, leichter wirds dann ja sicher nicht.
Guter Punkt bzgl. per Rad zur Arbeit, habe ich auch schon länger auf meiner Liste.
Bei mir wären es auch so 40min. Bisher davon abgehalten haben mich
1) der organisatorische Aufwand dafür (genaue Planung erforderlich wo man welche Kleidung hat, in meinem Fall leider auch Büro sprich gebügeltes Hemd notwendig. Dazu Duschen nicht direkt vor Ort)
2) die Strecke (Rad "Commuting" neben gereizten Autofahrern)
3) Sinnhaftigkeit einer so kurzen Einheit (irgendwo zwischen kurzer Radstrecke und Training)
Du schreibst oft Urlaub....scheint ein zentrales Thema zu sein.
Hat deine Frau generell also ein Problem mit dem Triathlon und geht es in die Richtung "Ego-Schiene gegen Family-Style" oder ist es tatsächlich die Angst in der etwaigen Schwangerschaft.
Im ersten Fall.....wechsle zum Crossfit. Da reichen 12' Training am Tag.
Im zweiten Fall: Nimm ihr die Angst. Sag, die Schwangerschaft sei Priorität Nummer 1, stell den Wecker auf 04:30 und freue dich....es wird nämlich nie so heiß gegessen wie es gekocht wird!
Grossen Respekt dafür! Wüsste nicht, ob ich mich da so quälen könnte. Daher kommt wohl halt auch meine ursprüngliche Ueberlegung lieber jetzt noch "schnell" eine zu machen bevor Kids da sind, leichter wirds dann ja sicher nicht.
Es wird letztlich nur funktionieren, wenn auf Dauer niemand unzufrieden ist von Euch beiden. . Menschen sind halt in Ihrer Toleranz unterschiedlich und auch in Ihren Fähigkeiten, zu ungewöhnlichen Zeiten zu traineren ect.
Wie hier und in den anderen Threads schon oft beschrieben, helfen klaren Absprachen und ein Eingehen auf die Ängste und Bedürfnisse des anderen. Nicht hilfreich ist einfach davon auszugehen, dass weil es bei anderen klappt, es auch in der eigenen Beziehung funktioniert. Weil die Umstäönde mögen vielleicht ähnlich sein, aber die Menschen wahrscheinlich nicht.
Geht mir primär um die Kombi LD mit Schwangerschaft.
Ganz ehrlich:
Langdistanzen gibt es alle naselang, eine Schwangerschaft zu begleiten dagegen nicht so oft.
MEINE Priorität waere (und war, drei Kids) da eindeutig…
Guter Punkt bzgl. per Rad zur Arbeit, habe ich auch schon länger auf meiner Liste.
Bei mir wären es auch so 40min. Bisher davon abgehalten haben mich
1) der organisatorische Aufwand dafür (genaue Planung erforderlich wo man welche Kleidung hat, in meinem Fall leider auch Büro sprich gebügeltes Hemd notwendig. Dazu Duschen nicht direkt vor Ort)
2) die Strecke (Rad "Commuting" neben gereizten Autofahrern)
3) Sinnhaftigkeit einer so kurzen Einheit (irgendwo zwischen kurzer Radstrecke und Training)
Aber genug der Ausreden
40min ist ja nahezu perfekt, und irgendwie findet sich bestimmt eine Strecke die kaum länger ist und dafür nicht direkt neben den Autos langführt. Falls Zeit ist: Länger geht ja immer
Orga ist in der Tat ein Thema, ich habe immer Unterwäsche, Socken, Schuhe usw. vor Ort gebunkert, Hemden ggf. in Nähe Büro zur Reinigung dann sind die auch gleich da und du musst sie nicht im Rucksack transportieren. Geht aber auch, in die Hose einrollen dann bleibt das weitgehend knitterfrei.
Kurze Einheit: ich empfinde auch GA1 über 35min als valides Training, Intervalle von 8sec bis 4min lassen sich je nach Strecke ggf. auch abbilden, wenn auch nicht auf der Strasse zwischen den Autos.
bis zu 10x40min=400min=6,5h wäre mal eine sehr sehr gute Basis auf dem Weg zu vielen Rad-km. Grad für LD passiert ja viel über die reine Menge. Lass dich nicht verleiten weils nur 40min sind da jedes Mal voll reinzutreten, das wird nix.
Ab und zu kannst du vielleicht auch noch was dranhängen und ne gute Stunde fahren.
Keine Dusche: Dünn anziehen und sehr locker fahren, dann reicht auch Katzenwäsche, Heimweg dann zügiger und Dusche daheim.
Die Schwangerschaft sollte tatsächlich als gemeinsame(!) Prio1 eingestuft sein, wenn das klappt ergibt sich der Rest von alleine. Sie wird sich ja auch mal mit ihrer Freundin treffen usw. Und wenn das Kind da ist: sie geht irgendwann ja auch wieder mal aus und du bleibst daheim und gehst zB auf die Rolle.
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Tri-K
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Ich finde, es geht doch hauptsächlich um die letzten 12 Wochen vor dem Wettkampf. Davor ist alles so planbar und verschiebbar, dass es nicht so schwierig sein sollte, es in den mit der Frau abgestimmten Alltag zu integrieren.
In den letzten 12 Woche ist das komplizierter, weil die Belastung höher und die Regeneration wichtiger wird. Insbesondere hier brauchst Du die Akzeptanz Deiner Frau für Dein Hobby. Ich würde das auch so besprechen: April, Mai und Juni darfst Du den Triathlon priorisieren (falls Du in Ffm starten willst), davor nicht und danach darf dann ausschließllich Deine Frau über den Rest des Sommers verfügen ;-)
Dies als grundsätzliche Absprache, die aber nicht in Stein gemeiselt ist, falls sich an den Rahmenbedingungen etwas ändert. Es gibt ja mittlerweile auch bei Ironman die Möglichkeit, den Start zu verschieben bzw. umzubuchen.
Ok, ich kann bei der Schwangerschaft vermutlich nicht mitreden, weil ich keine Kinder habe, aber warum sollst Du nicht trainieren können, wenn Deine Freundin schwanger ist?
Zum gemeinsamen Laufen: mein Mann läuft viele Einheiten mit mir. Auch in der Wettkampfvorbereitung. Er meint, ihm ist die gemeinsame Zeit wichtiger als der Trainingsreiz. Ich schicke ihn aber immer wieder auch alleine los oder vorweg. Er fährt damit recht gut, aber wenn Deine Freundin schwanger ist, wird das mit dem gemeinsamen Laufen irgendwann auch nicht mehr gehen.