Erstens: du schaffst das. Bleib dran.
Zweitens: finde deine Methode und Rhythmus: was du dir vorstellen kannst, erreichst du.
Drittens: für mich(!) hat es gepasst mit-
-Tief einatmen
-ruhige, gleichmäßige armzuege (Brustschwimmen)
-eher am beckenboden entlang (hängt natürlich vom Einzelfall ab, Jdfls nicht direkt nur kurz unter Wasseroberfläche)
-ich habe die Luft angehalten, solange Sauerstoff in der Lunge zu holen ist, wird sich der Körper schon bedienen
Viertens: siehe erstens bis drittens
Dann fehlt doch nicht mehr viel. Der Rest kommt mit der Übung!
Zitat:
Zitat von bellamartha
Oh, Matthias, beim einigem stimmen wir überein, bei der Frage nach voller Einatmung nicht. So kenne ich es halt vom Apnoetauchen damals im Verein.
Wird auf jeden Fall, Misko.
Beim Tauchen nicht ausatmen! Du brauchst den Sauerstoff ja für den Tauchgang.
Solange wir uns bei Grundsätzlichem einig sind und Misko nicht noch mit gegensätzlichen Tipps verwirren.
Meine Beobachtung kommt eher aus der Schwimmer-/Rettungsschwimmerausbildung. Hier hängen viele tatsächlich - auch mangels Technik - an der Wasseroberfläche und versuchen dann krampfhaft irgendwie nach unten zu kommen. dürfte bei den Apnoe-Wettkampftaucher weniger das Problem sein...
Sicherheit ist ein Thema, über das man trefflich streiten kann. Grundsätzlich stimme ich dir aber auch dort zu: Wenn man ein paar Grundregel beachtet (z.B. nicht hyperventilierend, s.o.) und ich ans Limit geht, sollte das kein Problem sein. Andererseits macht Übung zu zweit auch mehr Spass und man kann sich auch gegenseitig Tipps geben.
Oh, Matthias, beim einigem stimmen wir überein, bei der Frage nach voller Einatmung nicht. So kenne ich es halt vom Apnoetauchen damals im Verein.
25m dürfte unter einer Minute dauern, beim Apnoetaucher bleibt man eher länger unter Wasser. Für die 25m braucht man das Luftvolumen nicht maximal ausreizen.
Hallo Misko,
ich bin letzte Woche das erste Mal 25m weit getaucht. Ich wollte einfach mal testen, ob das geht.
Ich habe vorher versucht, ruhig ein- und auszuatmen. Hat nicht wirklich funktioniert...
Also maximale Lungenfüllung war das auch nicht. Ich habe ruhige Tauchzüge gemacht und bis ca. Meter 20 nicht ausgeatmet. Ab Beginn des Ausatmens fand ich es dann anstrengend, da kam der einatmen-Reflex. Kurz danach habe ich einen zweiten Versuch gemacht, ging fast noch etwas leichter.
Umgedreht habe ich nicht, das probiere ich vielleicht beim nächsten Mal.
Das klappt bei Dir bestimmt in Kürze!
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Team PHenomenal Hope - für eine Zukunft ohne Lungenhochdruck
Ich konnte früher in der Schule nie die 25m mit Brustbeinschlag tauchen, weil mich dieser mich zu sehr gestoppt hat.
Kaulbeine und Brustarme ging ohne Probleme, leider hat der Lehrer das nicht akzeptiert…. Wie ist das bei dir?
Die 25 Meter tauchen schaffst Du mit etwas Übung, für Triathleten ungewohnt aber lernbar .
Ich habe auch vor ein paar Monaten den DLRG Rettungsschwimmer Silber gemacht.
Die größten Schwierigkeiten hatte ich beim „Abschleppen“ eines zu Rettenden auf meiner Brust/ Vorderseite.
Also rückwärts schwimmen und den Menschen auf meiner Brust über Wasser halten und 200 Meter so auf Zeit schwimmen (waren es 100, 200 Meter oder mehr ?).
Und das ganze mit Judoanzügen angezogen und mit einem 100 kg Menschen den ich retten musste ;-)..
Also falls die es bei Dir nicht etwas lockerer sehen und wirklich vorschriftsmäßig vorgehen, hast Du noch jede Menge „Spaß“ vor Dir ;-).
ich war ein paar Jahren in der gleichen Situation wie du. Auch ich hatte damals hier im Forum um Tipps gebeten. Funfact: mir sind die 25m nur ein einziges Mal gelungen und zwar genau bei der Prüfung.
Bleib einfach dran und immer wieder üben. Evtl. schaffst du es ja jedes Mal etwas weiter. Selbst wenn es nur wenige cm sind.