Rebecca Preston hat dieses Jahr noch keinen Fuß auf den Boden gebracht und hat kaum ein Rennen beendet, sie hatte vorletztes Jahr einen Burn-out und hat fast 9 Monate gebraucht, um wieder auf den Damm zu kommen. Wo gehobelt wird, fallen auch Späne und es ist nicht immer alles Gold, was glänzt und dafür werf ich gleich 10 € ins Phrasenschwein.
Komisch - nicht? Die 10,- Kujambels kannste behalten, es stimmt nunmal einfach was Du sagst.
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Kann man nicht ab und zu auch mal etwas glauben? Zumindest bis zum Beweis des Gegenteils?
Wie glauben doch an etwas. Der eine mehr, der andere weniger. Du kannst ja Deinen Wunschgedanken einer besseren Welt behalten.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Mir kommen die Tränen....
Eins vorweg: Angesichts des gängigen Betruges durch Doping ist mittlerweile sicher jede außergewöhnliche Leistung suspekt.
Obwohl gilt, dass jeder Athlet als unschuldig zu gelten hat, bis seine Schuld bewiesen ist, neigt sich das Dopingpendel eher in die Richtung der Beweisumkehr, d.h.vom Topathleten selbst wird ein Unschuldsnachweis erwartet.
Reden kann man viel, und wie weiter oben ausgeführt, ist inbesondere eine Charityaktion schwer angreifbar.
Eigentlich Substantielles zur Erklärung außergewöhnlicher Leistungen der TBB-Athleten findet man in dem typisch amerikanisch ausführlichen Beitrag leider nicht.
Sutton ist sicher (auch) ein begnadeter Motivationskünstler und leistet eher einen psychologischen Beitrag für seine Athleten, als dass er wirklich bahnbrechend Neues in der Trainingslehre gefunden hätte, 60 km Läufe hin oder her. Und wir erfahren ja nichts über Athleten, die aus seiner Gruppe "auf der Strecke bleiben".
Und wir erfahren ja nichts über Athleten, die aus seiner Gruppe "auf der Strecke bleiben".
Daran dachte ich auch schon. In dem Zusammenhang fällt mir dann ein Trainer wie Jürgen Mallow ein, der hier in Berlin fast die gesamte Jugendelite verheizt hat (und tief beleidigt war, als ich ablehnte und meinte, ich will auch in 10 Jahren noch mit Spaß an der Sache laufen) - von denen hat man nie mehr was gehört, nur wenn ein Erfolg da war, dann war er der tolle Landestrainer.
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Sprich: Training nach dem Prinzip der mittelfristigen Leistungsmaximierung ohne Rücksicht auf Verluste...
Schon das disqualifiziert Sutton als ernstzunehmenden Trainer.
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."