Google mal Ulnarisnerv in Zusammenhang mit eingeschlafen Händen. Zu 99% ist der Kamerad an dem Problem beteiligt. Angefangen von HWS bis zum Handgelenk. Meine Persönliche Erfahrung: Rumpfstabi hilft. Und natürlich eine passende Sitzposition. Oder auch Wechsel der Lenkergriffposition bzw. darauf achten, dass Handgelenk nicht zu stark kippen und Schultern entspannen usw.
Bei mir war es die Handhaltung in Verbindung mit fehlender Stabilität im Rumpf: ich habe die „Hörnchen“ quasi von vorne/oben gegriffen und dann mussten die Hände das gesamte Gewicht des Oberkörpers stützen und knickten nach „oben“ weg. Bei einem Bikefitting wurde mir geraten, besser „von der Seite“ zu greifen, also quasi von außen. Dazu braucht es allerdings Rumpfstabi (mein Schwachpunkt).
Gepolsterte Radhandschuhe halfen im Übergang bei den langen Fahrten, inzwischen brauche ich sie nicht mehr.
Ist doof zu erklären, da gibt es bestimmt Videos zu oder ein erfahrener Radfahrer schaut mal drauf.
Nämlich viele meiner Kollegen fahren mit abgeknickten Handgelenken und habe von keinem von denen über einschlafende Hände klagen gehört.
Ich bin seit 1993 mit stark abgeknickten Handgelenken unterwegs und hatte bis vor 2 Jahren nie Probleme. Auf einmal schliefen meine Hände ein. Mit Schulter-, HWS- und BWS- Mobi und Kräftigungsstraining ist es besser geworden.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.