Indem man den Freizeitsport fördert. Wer Leistunssport treiben will, macht das auch ohne Förderung
Ich glaub fast kein Sportler kommt ohne Förderung aus. Oder glaubst du ernsthaft die paar € Schwimmbadeintritt sind kostendeckend oder andere Trainingsanlagen (Stadien) bauen und unterhalten sich von alleine?
Es geht IMHO auch nicht darum jedem Leistungssportler seine Leistung zu bezahlen sondern sowohl für die Breite wie auch für die Spitze vernünftige Trainingsmöglichkeiten anzubieten.
Ich glaub fast kein Sportler kommt ohne Förderung aus. Oder glaubst du ernsthaft die paar € Schwimmbadeintritt sind kostendeckend oder andere Trainingsanlagen (Stadien) bauen und unterhalten sich von alleine?
Natürlich nicht. Aber das ist halt Förderung des Breitensports. Vielleicht ist das Wort "Leistungssport" schlecht gewählt. Ich meine Profis, Nur-Sportler oder wie auch immer. Wer das machen will, soll es auf eigene Kosten tun.
Sportanlagen bereit zu halten, sollte Aufgabe des Staates sein. Da stimme ich Dir zu. Nur müssen die halt auch für alle nutzbar sein.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Hier in Schleswig Holstein ist z.B. der Schwimmunterricht in der Grundschulzeit garnicht erst vorgesehen und somit der Zugang zu den Bädern für die "kleinen" Nachwuchsstars garnicht erst da. Die ganze Nachwuchsszene bildet sich hier aus ca. 10 ambitionierten Vereinen die auf Eigeninitiative der Eltern bauen. Muss man sich nicht wundern.
Man kann nicht von den Sportlern fordern, sie sollen sauber bleiben und wenn sie dann hinterherschwimmen, -radeln, -springen, -spielen die Förderung streichen.
Man kann nicht von den Sportlern fordern, sie sollen sauber bleiben und wenn sie dann hinterherschwimmen, -radeln, -springen, -spielen die Förderung streichen.
Axel
Deswegen sage ich ja: Föderung einstellen, wer vorne mitspielen will, soll das auf eigene Kosten tun. Dieses Gewese um nationale Medaillen ist doch albern.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Deswegen sage ich ja: Föderung einstellen, wer vorne mitspielen will, soll das auf eigene Kosten tun. Dieses Gewese um nationale Medaillen ist doch albern.
Das was da dagegen spricht, ist Dein zweiter Lieblingsfeind die Politik. Man kann sich halt so schön mit Sportlern schmücken. Tut nicht weh und bringt eine Menge positive PR.
Man landet bei der Doping-Problematik immer wieder in der gleichen Sackgasse: Es gibt nicht wirklich eine Lösung. Doping ist irgendwie Bestandteil des Systems. Deshalb: Spitzensport ignorieren und nur noch auf die eigene Leistung schauen. (Deine Lieblingslösung oder?)
Man kann nicht von den Sportlern fordern, sie sollen sauber bleiben und wenn sie dann hinterherschwimmen, -radeln, -springen, -spielen die Förderung streichen.
Ich wuerde eher bei zu viel Erfolgen streichen.
Doping wurde 2004 von der griechischen Regierung mitgetragen.
Ist das hierzulande oder irgendwo anders?