Abgesehen vom Placeboeffekt spricht aber nichts für deine Theorie. Physiologisch wäre eher das Gegenteil der Fall, da die Magenentleerung sowie die Digestion und Absorption unter Belastung durchaus trainiert und verbessert werden kann.
Bei mir funktioniert´s. Aber bei mir ist wohl alles etwas anders.
Das muss jeder ausprobieren wie es ihm geht.
Ich laufe im Training auch sehr lange Einheiten (40 km) ohne Nahrung.
Beim Marathon nehme ich dann schon bis zu 6 Gels.
Ich denke mir dann ist die Wirkung des Gels besser als wenn man das auch im Training nimmt.
Dieses Konzept scheint auch bei anderen zu funktionieren, bzw. die Vorteile den Nachteilen zu überwiegen. Dr. Feil propagiert ja das Ausdauer-Training KH-arm und den Wettkampf KH-reich zu absolvieren. Meines Wissens trainiert Arne Gabius auch so, oder?
Vielleicht könnte man die Vor- und Nachteile des KH-armen Trainings auflisten. Entscheiden kann dann jeder selbst.
- Ernährung der letzten 24h
- Training der letzten 2 Tage
- geplante Distanz und Tempo (GA1 ist nicht gleich GA1)
- Tageszeit (früh, mittag, abend)
Ein Beispiel meinerseits: Sonntag, aufstehen, doppelter Espresso ohne Zucker, 2h - 2,5h, ruhige 5:30 min/km. Notgel und bei über 20 Grad hab ich immer Wasser dabei. Noch nie unterwegs das Bedürfnis gehabt, KH zu brauchen.
Vielleicht liege ich komplett falsch mit meinem Gednakenspiel (hab das auch nie in wirtschaftlicher Literatur nachgeschlagen usw.), aber ich mach des öfteren längere einheiten nüchtern (langsame wie auch schnellere) sowie IV Trainings zwischendurch ohne aufgeladene Speicher respektiv mit angebrauchten Speicher- einfach aus dem Grund, dass ich mir sage, im Wettkampf laufe ich dann auch ständig auf reserve, also muss das trainiert sein.
obs was bringt, wird mir dann der Juni zeigen.
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Zitat:
Zitat von bigjuergo
du bist der beste, aber leider nicht der schnellste
Bei mir funktioniert´s. Aber bei mir ist wohl alles etwas anders.
Ich wollte dir auch nicht deinen Trainingseffekt absprechen Denke aber, dass es einige Triathleten gibt, die ihren Magen nicht ausreichend vorbereiten. Da gibt es ja auch einige Literatur zu z.B. bei Asker Jeukendrup.
Dieses Konzept scheint auch bei anderen zu funktionieren, bzw. die Vorteile den Nachteilen zu überwiegen. Dr. Feil propagiert ja das Ausdauer-Training KH-arm und den Wettkampf KH-reich zu absolvieren. Meines Wissens trainiert Arne Gabius auch so, oder?
Vielleicht könnte man die Vor- und Nachteile des KH-armen Trainings auflisten. Entscheiden kann dann jeder selbst.
Arne hat ja schon was dazu gesagt. Das Thema train low ist sicherlich sehr sehr umfangreich und hat noch viel Nachholbedarf was die Literatur angeht. Ich habe mich auch mal einer Zusammenfassung versucht, aber die ist sicherlich nicht vollständig und auch sprachlich nicht perfekt.
Vielleicht liege ich komplett falsch mit meinem Gednakenspiel (hab das auch nie in wirtschaftlicher Literatur nachgeschlagen usw.), aber ich mach des öfteren längere einheiten nüchtern (langsame wie auch schnellere) sowie IV Trainings zwischendurch ohne aufgeladene Speicher respektiv mit angebrauchten Speicher- einfach aus dem Grund, dass ich mir sage, im Wettkampf laufe ich dann auch ständig auf reserve, also muss das trainiert sein.
obs was bringt, wird mir dann der Juni zeigen.
Mh, ich versuch im Wettkampf eigentlich so zu Pacen, dass ich erst im Ziel leer bin und bis dahin halt möglichst keinen Einbruch habe und irgendwie auf Reserve weiter laufen muss.
Ich wollte dir auch nicht deinen Trainingseffekt absprechen Denke aber, dass es einige Triathleten gibt, die ihren Magen nicht ausreichend vorbereiten. Da gibt es ja auch einige Literatur zu z.B. bei Asker Jeukendrup.
Gegenfrage: ich habe des öfteren Magenprobleme, wenn ich was zuführe und bei Gels erst recht. Kann ich das trainieren? Oder auf was anderes umsteigen (bei mir stellt sich dann allerdings die Frage, was...)