Patrick Lange war ja -für mich erstaunlicherweise- bei der Wahl zum Triathleten des Jahres (im Rahmen der Sailfish-Night) auf einem erstaunlichem dritten Platz.
Mit einer -auch aus der eigenen Sicht- sportlich komplett verkorksten Saison hat er damit immerhin Challenge Roth-Sieger Andi Dreitz oder Florian Angert, der mit 8:45 ein furioses Langdistanzdebüt hingelegt hat, klar auf die hinteren Plätze verwiesen.
Da waren etliche Tri-mag-Leser bei der Wahl wohl ähnlich verpeilt wie die SZ-Redakteure aktuell.
Für mein Empfinden ist das abschneiden vor Angert und Dreitz zwar aus dem Aspekt Leistungsnachweis 2019 nicht gerechtfertigt. Aber Langes mediale Präsenz hilft dem deutschen Triathlon eher als Angerts 7:45 Std. bei einer Langdistanz in ? Barcelona ? und Dreitz`Sieg in Roth.
Es wird also auch hier langsam politischer bewertet.
Davon abgesehen, finde ich, das Roth Sieger nur kurzfristig Aufmerksamkeit genießen.
Wenn nicht Frodeno, Kienle oder damals Raelert gewinnt - also diejenigen die auch in Kona für Aufsehen sorgen, bleibt der Rest der Sieger nur kurze Zeit im Gespräch. Siehe Göhner und jetzt Dreitz.
Ja Frodeno und Anne Haug jeweils auf Platz 2, das ist schon okay.
Die wahre Farce dieser in mehrer Hinsicht peinlichen Veranstaltung zeigt sich aber darin, dass der möglicherweise derzeit beste Eishockeyspieler der Welt nicht mal in den Top10 zu finden ist. Offensichtlich war er noch nicht mal auf der Longlist der Kandidaten zu finden. Auch der fünffache Weltmeister im Windsurfen findet sich nicht darin.
Wohlgemerkt, das sind wohl überwiegend Sportjournalisten, die dort abstimmen.
Ich denke die beiden gewählten Sportler des Jahres, das geht in Ordnung. Ein Vorteil da war sicherlich, dass die LA WM erst vor kurzem war.
Eishockey als eher Wintersportart dagegen ist schon zu lange her, zusätzlich spielt Herr Draisaitl in der NHL, und da ist hier im frei empfangbaren Fernseher nichts davon zu sehen (leider).
Der weitaus größere Witz sind ja die Wahlen zum Europas oder Weltfußballer.
Was die Triathleten geleistet haben ist doch wohl höher zu bewerten als irgend eine
Disziplin der Leichtathletik.
Ehrungen werden nicht mehr nach Leistung bewertet.
Was die Triathleten geleistet haben ist doch wohl höher zu bewerten als irgend eine
Disziplin der Leichtathletik.
Ehrungen werden nicht mehr nach Leistung bewertet.
Was die Triathleten geleistet haben ist doch wohl höher zu bewerten als irgend eine
Disziplin der Leichtathletik.
Ehrungen werden nicht mehr nach Leistung bewertet.
Kennst Du den inoffiziellen Spitznamen des besten Zehnkämpfers der Welt?
Geändert von captain hook (16.12.2019 um 16:37 Uhr).
Was die Triathleten geleistet haben ist doch wohl höher zu bewerten als irgend eine
Disziplin der Leichtathletik.
Ehrungen werden nicht mehr nach Leistung bewertet.
Könnte man auch rumdrehen, Triathlon sind "nur" drei Sportarten, Zehnkampf dagegen 10, da stinkt der eiserne ganz schnell ab.
Könnte man auch rumdrehen, Triathlon sind "nur" drei Sportarten, Zehnkampf dagegen 10, da stinkt der eiserne ganz schnell ab.
Un die eiserne, die eiserne Lady. Ähm, nicht die, also die andere eiserne. Den eiserne Lady war ja diese Dame aus Endland. Wobei IRONLADY als Synonym zum IRONMAN passen könnte. Ist eben kein M drin. IRONMUM geht auch nicht. Hm. Was machen wir nur?
Immerhin 2.Platz an beide. Ich denke, die beiden, Anne und Jan, haben die Kombinationswertung gewonnen. Und sind damit auch in der Mixed-Wertung oben, nicht nur in der Sportartenwertung.
Und schon haben wir zwei erste Plätze. Ist das nicht toll? Wobei das mit der Mixed-Wertung noch nicht stimmt. Müsste man eben auf der Gala gewesen sein und wer dann mit wem das Tanzparkett unsicher machte oder auch nicht.
Geändert von Trimichi (16.12.2019 um 16:39 Uhr).
Grund: annotation: alexandra verbuchstabelt die wegstaben. ich weigere mich das zu editieren. bitte im kopf machen.