Hi Alteisen,
hier sind einfach mehrere Sachen vermischt.
Zitat:
Zitat von Alteisen
Ich glaube, DIr fehlen hier einige Details. Matthias Zöll saß mit der Stadt und dem ersten Veranstalter im Dezember 2016 kurz vor Weihnachten zusammen und hat nach dem klaren Statement der Stadt "Wir dürfen gar keine finanziellen Zuwendungen geben"
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ich vermute da fehlt noch ein kleines Wörtchen in deinem Zitat das mir recht wichtig erscheint. Ich kann mir vorstellen daß der Satz lautete:
"Wir dürfen
sogar keine finanziellen Zuwendungen geben".
Wenn ich die Sache richtig googele, und LidlRacer steh mir bei, dann ist es auch völlig korrekt. Die Zuwendung ist ein Begriff aus dem Haushaltsrecht für freiwillige Leistungen des
Bundes/Landes.
Jetzt gibt es sicherlich entsprechendes auf Kommunaler Ebene was sich anders nennt.
Dementsprechend hätte das Kind einen anderen Namen. Das soll mich aber nicht weiter stören.
Die von mir vermutete Version könnte auch mit der korrekten Benennung korrekt sein.
Denn Zuwendungen bedürfen bestimmter Haushaltsrechtlicher Vorraussetzungen.
Diese könnten ja für 2018 und 2019 geschaffen worden sein und es ist durchaus möglich daß der Vertragspartner Dammann diese Vorraussetzungen nicht erfüllen konnte.
Da kann doch die Deutsche Triathlon gGmbH nichts für.
[quote=Alteisen;1468551 die Firma Dammann ins Spiel gebracht.[/QUOTE]
Inwiefern ist es relevant, daß Herr Zöll die Firma Dammann ins Spiel gebracht hat?
Wenn ich die Sache richtig sehe hat doch die Ausrichtung 2018 funktioniert.
Zitat:
Zitat von Alteisen
Im Herbst 2018 wurden von einem Juristen schon Schreiben an Gläubiger der Firma Dammann verschickt. Daher war klar, dass es mit Dammann nicht weitergeht.
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Hmm, wem willst Du das jetzt vorwerfen? War das ein Jurist der Stadt, der DTU, der Deutsche Triathlon gGmbH?
Zitat:
Zitat von Alteisen
Die DTU hat also von der Partei übernommen, die sie vorher selbst ins Spiel gebracht hat.
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Inwiefern wäre es besser jemand anderes hätte Dammann ins Spiel gebracht?
Zitat:
Zitat von Alteisen
Für die Stadt gab es dann nur noch zwei Optionen: Kein Triathlon oder Unterstützung an die DTU, die für die Bundesliga aber auch keine weiteren Optionen hatte und auf das Rennen angewiesen war.
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Das ist süß. Die Stadt hat immer nur 2 Optionen. Entweder ein Triathlon in der Stadt oder keiner.
Wenn sie sich für Triathlon entscheidet bleiben ihr immer auch nur 2 Optionen.
Egal mit welchem Veranstalter, egal ob mit oder ohne Zuschüsse.
Sie ist verpflichtet mit den Zuschüssen nach den Gebot der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu handeln. Wenn ich nun ahne, daß da ein Veranstalter in der Insolvenz steckt, dann bleibt der Stadt eigentlich nicht mehr viel übrig an Handlungsspielraum.
Es hätte sich auch sicherlich ein weiterer Ausrichter bewerben können. Ob das geschehen ist oder nicht kann ich nicht beurteilen.
Die Konkurrenzsituation zu anderen Veranstaltern sehe ich nicht per se schlecht.
Mal so nebenbei gefragt, wie sieht z.B das Ausschreibungsverfahren für das DFB-Pokalfinale aus? Wer kann sich da als Ausrichter alles bewerben?