Nach dem Bahntraining geh ich immer noch ein wenig baden / schwimmen. Hab noch nie - wie andere - irgendwelche Probleme vom Laufen gehabt. Und ein paar Bahnen Technikübungen gehen auch noch. Richtiges Training so wie beim "Nur-Schwimmen" schaff ich aber nicht.
So mache ich es nach Möglichkeit:
Während BASE 1 bis BASE 3 gilt für die Reihenfolge immer "Triathlon rückwärts". Also zuerst laufen, dann radeln, zuletzt schwimmen. Das hat den Vorteil, dass die muskulär anspruchsvollste Einheit am Anfang steht; man kann mit frischen Beinen vernünftig Laufen gehen anstatt halb platt durch die Gegend zu eiern. Schwimmen am Schluss ist gut für die Regeneration.
In der BUILD-Phase trainiere ich spezifischer, also das Laufen immer nach dem Radfahren, falls beides auf dem Plan steht. Schwimmen gehe ich an solchen Koppeltagen meist gar nicht. Falls doch, mache ich das früh morgens vor der Arbeit, da ich mich nach einer Koppeleinheit abends nicht mehr zum Schwimmen aufraffen kann.
Wäre ich kein Lang- sondern Mittel- oder Kurzstreckler, würde ich allerdings auch in BUILD bevorzugt vor dem Radfahren laufen, vielleicht ergänzt um einen 15 min-Lauf nach dem Radfahren.
Grüße,
Klugschnacker
Interessant - ich würde nie freiwillig zuletzt schwimmen! Schwimmen ist anstrengend, es sei denn man badet statt zu schwimmen. Zudem ist es motorisch viel anspruchsvoller als Rad- und Lauftraining. Ermüdet schwimmt man eher unsauber.
Außerdem finde ich, dass gerade laufen immer geht, auch ermüdet, sogar noch deutlich besser als Rad fahren. Das liegt auch nicht daran, dass ich das so viel trainiert hätte - laufen geht bei mir einfach immer.
Interessant - ich würde nie freiwillig zuletzt schwimmen! Schwimmen ist anstrengend, es sei denn man badet statt zu schwimmen. Zudem ist es motorisch viel anspruchsvoller als Rad- und Lauftraining. Ermüdet schwimmt man eher unsauber.
Außerdem finde ich, dass gerade laufen immer geht, auch ermüdet, sogar noch deutlich besser als Rad fahren. Das liegt auch nicht daran, dass ich das so viel trainiert hätte - laufen geht bei mir einfach immer.
FuXX
Ich würde eher Klugschnacker zustimmen. Vom Laufen und Radfahren sind zwar die Beine stark belastet, aber die Arme ja eigentlich nur sehr wenig. Wer halt Probleme hat mit Krämpfen beim Schwimmen, der sollten zwischen den Einheiten möglichst länger Pause machen und richtig trinken.
Eventuell die Schwimmeinheit dann eher ausdauerorientiert und nicht so intensiv.
Im Sommer machen wir das öfter. Da wird gelaufen, und anschließend ist das Bad frei genug um noch zu schwimmen. Die Knallereinheiten kommen da natürlich nicht bei rum.
Aber vorher ist auch eher Bahntraining dann gewesen, und danach ist man ja doch ziemlich am Ende.
Andererseits wie schon andere angemerkt haben, richtet es sich nach der "Wichtigkeit". Will ich nur Dauerschwimmen, GA1 Radfahren oder Laufen, dann natürlich das zum Schluss. Nach dem Schwimmen oder Radfahren noch Intervalle Laufen oder nen Tempodauerlauf macht man wohl eher selten. Und wenn dann ist die Vorbelastung Bestandteil der Einheit (Intervalle mit Schwimmvorbelastung).
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Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz
Ich würde eher Klugschnacker zustimmen. Vom Laufen und Radfahren sind zwar die Beine stark belastet, aber die Arme ja eigentlich nur sehr wenig.
Das dachte ich auch immer - aber geh mal nach 100km auf rauen Straßen schwimmen, da geht nicht mehr viel, zumindest bei mir.
Zitat:
Wer halt Probleme hat mit Krämpfen beim Schwimmen, der sollten zwischen den Einheiten möglichst länger Pause machen und richtig trinken.
Eventuell die Schwimmeinheit dann eher ausdauerorientiert und nicht so intensiv.
Krampfprobleme hab ich beim Schwimmen (fast) nie. Aber von extensiven Schwimmeinheiten halte ich relativ wenig - und da intensiv nach dem Radfahren nicht mehr geht, lass ich das bleiben, es sei denn es liegen einige Stunden dazwischen. Zudem halte ich es eben für kontraproduktiv ermüdet und mit mieser Technik zu schwimmen. Was spricht überhaupt dagegen zuerst zu schwimmen? Mir fällt so gut wie nichts ein. Wenn man ausgeruht schwimmt, kann man besser auf die Technik achten, die Belastung fürs Gesamtsystem ist durch die eher kurze Trainingsdauer gering, die Beine werden sehr wenig belastet, also kann man nach dem Schwimmen noch völlig problemlos laufen oder Rad fahren.
Zitat:
Im Sommer machen wir das öfter. Da wird gelaufen, und anschließend ist das Bad frei genug um noch zu schwimmen. Die Knallereinheiten kommen da natürlich nicht bei rum.
Da kommen hauptsächlich leere Kilometer bei rum - IMHO natürlich.
Zitat:
Aber vorher ist auch eher Bahntraining dann gewesen, und danach ist man ja doch ziemlich am Ende.
Ich mach's umgekehrt, Dienstags Mittags schwimmen, am Abend dann Bahntraining - umgekehrt würde mir nichtmal in den Sinn kommen.
Zitat:
Andererseits wie schon andere angemerkt haben, richtet es sich nach der "Wichtigkeit". Will ich nur Dauerschwimmen, GA1 Radfahren oder Laufen, dann natürlich das zum Schluss. Nach dem Schwimmen oder Radfahren noch Intervalle Laufen oder nen Tempodauerlauf macht man wohl eher selten. Und wenn dann ist die Vorbelastung Bestandteil der Einheit (Intervalle mit Schwimmvorbelastung).
Daran muss man sich ja eh gewöhnen, im WK kommt nunmal zuerst das Schwimmen. Also muss man nach dieser Vorbelastung laufen und Rad fahren.
Was spricht überhaupt dagegen zuerst zu schwimmen? Mir fällt so gut wie nichts ein.
Ein Bad, was erst ab 20.00Uhr vernünftig nutzbar ist. Es sei denn man will die Startphase eines Triathlons simulieren.
Aber sonst hast Du schon Recht. Ausgeruht Schwimmen ist immer besser. Man muß halt nur alles unterbringen können. Manchmal geht es halt nicht anders. Ab und an mal Dauerschwimmen kann aber auch nicht schaden. Zumindest besser als gar nichts wird es sein. Ansonsten schwimme ich auch eher Intervalle oder Technik.
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R4tzF4tz