Ich verstehs auch immer nicht. Gerade in der Stadt, wo tendentiell viel mehr passieren kann als auf der Landstraße.
Ich hatte in den letzten 10 Jahren 3 schwerwiegende Radstürze.
Kollidiert mit Roller und frontal mit Gesicht auf die Straße. Kinn war komplett aufgekratzt, Helm von der Stirn bis auf den Kopf war gebrochen! Dafür war die Nase mehr oder weniger unberührt. Ohne den Abstand vom Helm hätte die Nase ein Problem gehabt und es wäre wahrscheinlich nicht der Helm, sondern der Schädelknochen gebrochen
Wegen Tier auf der Straße mit dem TT vorne aus über 40 überbremst und übern Lenker abgestiegen. Landung auf rechter Hand (Gebrochen), danach auf der linken Schulter und dem Kopf. Kopf wohl dank Helm (der ordentlich ramponiert war) nix passiert.
Mit dem MTB beim springen das HR verzogen. Als das Vorderrad aufkam auch übern Lenker auf gerölligen/steinigen Untergrund. Schulter Bänderanriss, Kopf nix weiter. Helm dafür ordentlich eingedellt (mit schönen Spuren von spitzen Steinen) und abgeschliffen.
Muss hier mal wieder erwachsenen Menschen erklärt werden, was sie zu tun und zu lassen haben?!
Kann doch jeder selbst entscheide wie er das handhabt.
+1.
Bitte solchen Themen einen aussagekräftigeren Titel als "Helm" im Bereich Material geben.
Dann kann man sich den das Thema schon vorneweg ersparen.
Danke.
Ich sehe auf dem Bild keinen Radsportler. Warum sollten die einen Helm tragen?
Radfahren in der Stadt ist EBEN KEINE Hochrisikosportart und sollte auch nicht so abgestempelt werden.
Wenn ich sehe, wie Kindern in der Schule von Lehrern und Polizisten im Verkehrsunterricht regelrecht Angst gemacht wird, dass Radfahren an sich lebensgefährlich ist und am besten nur mit Vollprotektoren von oben bis unten durchgepolstert am Straßenverkehr teilnehmen kann, DAS IST WAHNSINN!
Ich denke man muss unterscheiden ob man mit dem Rennrad mit 40 Sachen und dem Gebiß im Lenker rumbügelt oder man schön gemütlich mit 15kmh in den Biergarten fährt.
Da trag ich dann auch keinen Helm. Hab allerdings auch noch keine Lebensmittelvorräte angelegt. Livin on the edge