Neulich hab ich gelesen, dass ein bekannter deutscher Bodybuilder in seiner aktiven Trainingszeit angeblich täglich ca. 20t im Fitnesstudio bewegt hat. Und dass Lothar Leder davon ausgeht, dass man für den Ironman 10 Stunden pro Woche trainieren muss.
Beides scheint mir recht wenig.
Wieviel Zeit/Strecke trainiert Ihr pro Woche?
Die Frage ist so doch völlig Sinnlos.
Was sind die Ziele?
Zählen beim Wochendurchschnitt alle 52 Wochen oder nur die letzten 6-8 Monate?
....
Beim Bodybuilder sind 20t für ein Einheit nicht so wenig wenn man bedenkt das die bei einem Training meist nur einen Muskel/Muskelgruppe trainieren.
Neulich hab ich gelesen, dass ein bekannter deutscher Bodybuilder in seiner aktiven Trainingszeit angeblich täglich ca. 20t im Fitnesstudio bewegt hat. Und dass Lothar Leder davon ausgeht, dass man für den Ironman 10 Stunden pro Woche trainieren muss.
Beides scheint mir recht wenig.
Wieviel Zeit/Strecke trainiert Ihr pro Woche?
Die Frage ist pauschal nicht zu beantworten, weil vom Ziel, den individuellen körperlichen Voraussetzungen und den weiteren Rahmenbedingungen (Familie, Beruf etc.) abhängig. Insofern würde ich von dem Minimum für eine SD ausgehen, d.h. die kürzeste Distanz finishen und da würde ich 3 bis 4 mal die Woche zwischen 45 und 60 Minuten Training für etwa 3 bis 4 Monate sehen. Von da ist dann "nach oben" bis 20 Stunden die Woche alles offen ...
Und dass Lothar Leder davon ausgeht, dass man für den Ironman 10 Stunden pro Woche trainieren muss.
Beides scheint mir recht wenig.
Da hat der Loddl recht. Auch wenn solche Aussagen natürlich immer extrem pauschal sind, weil in so ein Ergebnis weiß Gott wieviele Faktoren reinspielen. Drum mag ich solche Pauschalaussagen überhaupt nicht. Ich hab meine erste LD in Roth in knapp unter 10h gefinished mit ungefähr 11h Training pro Woche im Schnitt über die Dauer von einem knappen halben Jahr.
Es gibt mit Sicherheit Leute, die zusätzlich noch einen sportlichen Background aus der Jugend mitbringen (welchen ich nicht wirklich habe), die mit noch deutlich weniger Training auskommen.
10h pro Woche ist also absolut OK, wenngleich man damit ganz sicher noch nicht sein persönliches Maximum auf der LD rauskitzelt.
ich, und ich glaube auch das mal von fuxx gelesen zu haben, habe es mit 10h/woche bis nach hawaii geschafft. 10h/ woche im schnitt muss man übers ganze jahr gesehen auch erst mal schaffen. ich persönlich bin zb zwischen november und märz bis auf ein bischen rolle nie rad gefahren. und mehr als 2 mal schwimmen pro woche wars im jahresschnitt wohl auch nicht.
dh dass es im winter eher 7-8h/woche, im frühjahr/sommer dementsprechend eher 12-13h/woche waren. und spitzenwochen waren um die 25h im trainingslager.
Vor allem kommt es auch darauf an, was man in den zehn Stunden macht .... wenn ich dieseZeit ausschlieszlich im unteren GA1-Bereich verbringe, dann wird wohl nicht viel passieren ....
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
Find ich ehrlich gesagt gar nicht viel.
Überleg mal, ein Bodybuilder, uns sei es kein guter, macht im Training betimmt 4x8 Sätze Bankdrücken à 100kg. das sind schon 3,2Tonnen... Da hat er eine Übung an einem Tag gemacht. Gehst du von Beinpresse 5x5 à 150kg aus, was ich auch wenig finde, sind es schon 3,75 Tonnen..., insgesamt also schon 6 Tonnen...
Die Rechnung sieht etwas anders aus:
Ein Bodybuilder trainiert nicht jedesmal alle Muskelgruppen. Meistens wird ein 5er-Split (1 Split vgl. Muskelgruppe) angewendet. Somit kommt er beispielsweise nur einmal pro Woche auf ein Beintraining, was bei den Gewichten (150 kg?? - das mache ich ja schon mit dem dreifachen. Markus Rühl hat mal etwas von bis zu über 1100 kg erzählt.) Warum nur einmal? Weil sich meistens erst nach 5-6 Tagen die Muskelgruppen von der extremen Belastung erholt haben. Und wenn man jetzt zur Ausgangssituation zurück geht und sich die 20 Tonnen betrachtet... da darf man im "Pull-Training" schon einige Bizeps-Curls machen