...Gleichmäßiges Ein- und Ausatmen erleichtert das Schwimmen...
ich stelle auch gerade auf konstantes ausblubbern um. der grund: ich habe gemerkt, dass ich, wenn ich die luft anhalte und dann rauspruste, ich nach einer weile schwimmen (so ab ca. 400m) extreme nackenschmerzen bekomme. und die hab ich nicht, wenn ich konstanter ausatme.
beim 4er zug ist das noch etwas gewöhnungsbedürftig, beim 3er klappt das aber schon sehr gut..
Mit 2er-Atmung beim Schwimmen hab ich einen ähnlichen und für mich angenehmen Atemrhythmus. Da stellt sich auch nicht grossartig die Überlegung ob kontinuierlich oder nicht, die Lunge muss ja leer sein um beim nächsten Atemzug wieder genug Frischluft in die Lunge zu bekommen.
Aber auch bei Atempyramiden atme ich kontinuierlich aus. Meist aus Nase und Mund gleichzeitig.
ich atme normal in nem großes Zug ein, dann ein Armschlag, zu Beginn der 2ten drücke ich die Luft durch Mund und Nase komplett raus und atme nach Zug 2 wieder ein
so habe ich es beim Schwimmtraining gelernt, da gings allerdings nur auf Kurzstrecken
die 3er Atmung hatte ich mal früher versucht, aber nie wirklich umgesetzt, werde mich jetzt aber dran machen und mal das "Blubbern" austesten
gruss
ich kann mich noch dran erinnern, dass ich immer während des Trainings eins auf den Deckel bekommen hab', wenn ich erst kurz vor dem "Auftauchen" alles ausgeatmet habe.
Der Grund ist einfach, dass man dann meist nicht mehr genug Zeit hat, wirklich komplett auszuatmen, damit es sich sozusagen ganz von allein wieder einatmen lässt.
Wenn man aber vorher kontinuierlich ausatmet (funktioniert aber so richtig gut erst ab 3er-Atmung), dann hast Du kurz vor dem Einatmen kaum noch Luft in der Lunge und noch genug Zeit, das letzte bisschen auch noch auszuatmen.
ich kann mich noch dran erinnern, dass ich immer während des Trainings eins auf den Deckel bekommen hab', wenn ich erst kurz vor dem "Auftauchen" alles ausgeatmet habe.
Genau dies verpasse ich meinen Schwimmkindern, wenn die unter Wasser Luft anhalten und erst kurz vor der Angst alles mit einmal loswerden wollen. Luftanhalten ist immer schlecht und führt zu unruhigem Schwimmen. Die Atmung sollte möglichst natürlich rüberkommen. Beim Ausatmen wird verbrauchte Luft ausgeatmet, das kann ruhig kontinuierlich passieren und führt zu weniger Atemstress beim Luftholen.
Ich persönlich atme durch Mund und Nase aus.
Es ist doch beim Schwimmen wie bei allen "Anstregungen":
Ausatmen beim belasten.
Belastung ist doch wärend der zug- und Druckphase des Arms unter Wasser.
Also gleichmäßig ausatmen. Wie oben beschrieben, lässt sich das einatmen effizienter gestalten, wenn man wirklich komplett unter Wasser ausgeatmet hat.
Mal davon ab: ein beständiges Ausatmen verhindert auch so Dinge wie "Wasser in der Nase"..