Zitat:
Zitat von phonofreund
Vorgenommen hatte ich mir ja hochmotiviert 15.000 km, ohne eine Ahnung zu haben, wie ich das schaffen soll. Heute sind die 22.000 km voll geworden. Verrückte Sache, weil ich das Gefühl habe, gar nicht so viel gefahren zu sein. Also nehm ich das jetzt mal mit und denke die nächsten Tage darüber nach, ob und wie ich das ausbauen kann. Später schreib ich noch ein wenig mehr, weil ich mir und meiner Tochter jetzt Milchreis kochen werde....
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So, der Milchreis hat geschmeckt und noch ein paar Kleinigkeiten der "Tour Des Lebens":
Zuerst zu gestern, also sozusagen der letzte Tag. Hatte doch glatt noch einen Platten, was der 4. dieses Jahr war. Egal, nahm ich mit Humor hin, aber danach kam der irrste Autoarsch des Jahres. Nachdem der Vollidiot mit 100 Sachen und maximal 15 cm Abstand an mir vorbeiraste und ich die Hand wischend vor meinen Kopf hielt, stoppte der Typ, sprang auf die Straße und wollte mich vom Rad holen. Er erwischte mich leicht am Arm und ich hielt mich nicht weiter auf. Diskussionen mit solchen Schwachköpfen haben sich bekannterweise als sinnlos erwiesen.
Es gab alles in allem schon ein paar merkwürdige Begegnungen, von denen ich die meisten aber wieder vergessen habe..........
Verbrauchsmaterial 2015: 6 Conti GP 400 S, 2 50er Kettenräder, 5 Ketten, 2 x 17 und 2 x 16er Ritzel. Alles Ultegra, haltbares Zeug!
Unmengen von Essen ( Ich hab sogar Pfannkuchen und Marzipan auf dem Rad verdrückt)
Gesamtschnitt etwa 31 km/h Langsamste Tour war Sa Calobra 195 km in knapp 27
Schnellste 100 km in 2:46, immer nur normales Rennrad.
Keine Erkältung, 2 Stürze. Einer nur Prellungen und Tapetenwechsel und der andere war weniger lustig: Nach dem Abflug bin ich gar nicht zum Arzt, obwohl mir schon ziemlich heftig die ganze linke Torsohälfte weh tat. Also bin ich 3 Wochen nur flach gefahren und nicht mal so arg wenig. Nach diesen 3 Wochen hatte ich dummerweise immer noch AUA und bin dann doch zum Doc. Also die üblichen Röntgenaufnahmen aus 2 Positionen und was habe ich? 3 gebrochene Rippen. Kann man eh nichts machen ausser nach dem Sturz 2 Wochen Trainingspause, Nur waren die dummerweise schon "aufgebraucht". Also weitergefahren, weil´s eh schon egal war. Das ganze nahm ich dann noch 3 Wochen mit und dann war´s wieder ok.
Mal sehen, was das neue Jahr bringt. Weniger wird es wahrscheinlich nicht, weil ich mal ein paar neue Sachen probieren möchte, zumal ich jetzt meine noch nicht ganz erreichte Grenze kenne.