Das Ding ist halt ich würde noch gerne am 11.10 einen HM laufen aber das Rad und Schwimmtraining nicht aufgeben nur die ganzen Pläne vom HM sind so Zeitintensiv das sie mir kaum Zeit lassen zu Radln oder zu Schwimmen,
also bei meinen ersten Wettkampf,...der 9 km lauf hatte ich Puls von 171 aber da konnte ich echt nimmer und bin fast umgefallen,
danach hab ich den Test auf dem Laufband mit meinen Pulsuhr gemacht mit der ich immer laufe,..... da hatte ich 174,....insgesamte Laufzeit war, circa 15 min. alle 200m wurde die Geschwindigkeit um 0,5 kmh erhöt. Ende war bei 15 kmh soweit ich mich erinnere
Und letztens bei der Volksdistanz dann 175, deswegen dachte ich naja HFmax dann halt 175
Also wie soll ich nun was angehen? :-)
HF laufen oder Tempo laufen,...beim Tempo von 6:00-6:15 bin ich eben bei ~75% und da kann ich mit meinen Laufpartner noch tratschen,....
11.10. ist ja schon bald.
An deiner Stelle würde ich mich gut darauf vorbereiten, ob jetzt mit Trainingsplan oder ohne. Schwimmen kann man da gut noch nebenher machen. Kann manchmal einen guten Effekt aktiver Regeneration haben und die vom Laufen ermüdeten Beine auflockern statt eines Ruhetages.
Bzgl. Rad würde ich an deiner Stelle aber piano machen und Prioritäten setzen. Radfahren kannst du noch nach dem 11.10., bei schlechtem Wetter zur Not auf der Rolle, Spinningbike, etc.
Schließe mich da Necon an:
Entweder nutze cp20 / cp30 um zuverlässiger deine HF-Bereiche zu ermitteln oder lass es, nach HF zu trainieren. (Würde ich an deiner Stelle auch so).
Wie viele Lauf-Trainingseinheiten willst / kannst du machen in der Woche? Drei? Vier? An den Wochenenden oder wann immer du Zeit hast einen längeren Lauf machen, dessen Länge du bedächtigt steigerst. Nach drei Wochen Belastung eine Woche zur Entlastung etwas ruhiger. Da dann ggfs. mal der Abwechslung wegen eine ruhige Radeinheit ohne Tempo und zu viele Höhenmeter einstreuen.
Und das Tempo - wie ebenfalls bereits von Necon erwähnt - per Jack Daniels definieren als Richtwert.
Training nach Puls ist eben nicht ganz so einfach. Tagesform und äußere Bedingungen machen sich da deutlich bemerkbar. Für die Geschwindigkeitsbereiche im aeroben Bereich aber eine sehr gute Orientierung.
Bei den schnellen Sachen geht es eindeutig nach Pace.
Also Einheiten könnte ich 4 machen das wäre kein Problem,
ok dann werde ich gleich mal so einen CP20 test machen heute, das problem wird sein dach ich nach 10 min, schon kaputt sein werde :-/
Mal austesten,.....
Und den Jack Daniels Test,....die pace soll ich dann laufen??
Hab da mal eingetragen 7km in 44 min. bei 75% puls und da kommt raus HM Tempo von 5:16 min./km
Das ist schon etwas hoch gegriffen oder nicht?
Bzw. was fang ich mit den Zeiten an bzw. den Tempoangaben?
Für die meisten LäuferInnen gibt es zwei verschiedene Ansätze:
a) Herzfrequenzgesteuertes Training oder
b) Pace-orientiertes Training
Durcheinander werfen solltest du das nicht.
Ich würde das ganz dringend durcheinanderwerfen. Das ist doch grade die Fragen aller Fragen: wie schnell laufe ich bei welchem Stress für meinen Körper. Dabei kann man extrem viel über sich lernen.
Intervalle würde ich immer nach Speed steuern. Bis der Puls da reagiert ist das IV vorbei. Bei GA würde ich eine Mischung aus Puls und Speed verwenden. Man muss das auch nicht allzupäpstlich sehen. 5 Schläge mehr oder weniger machen ein Training nicht sofort unnütz. Zumal wenn man seine Pulsgrenzen so ermittelt wie es hier geschehen ist. ;-) Auch ein gewisser Pulsdrift ist innerhalb so einer Einheit OK. Wieviel man da verträgt und wie man damit umgehen muss, muss man selber herausfinden.
Wenn man beides im Auge hat, kann man ja auch probieren, was der Puls macht bei gleichmäßiger Geschwindigkeit, bei welcher Geschwindigkeit das System stabil läuft, bei welcher Geschwindigkeit der Puls anfängt nach oben zu explodieren... Möglichkeiten über Möglichkeiten.
Training nach Puls ist eben nicht ganz so einfach. Tagesform und äußere Bedingungen machen sich da deutlich bemerkbar.....
was aber ein vorteil der pulssteuerung gegenüber der pacesteuerung ist. ziehe ich zb trotz ermüdung oder sehr heißem wetter ein training in der vorher errechneten pace durch, kann es schnell ZU schnell werden, man trainiert dann über den angestrebten stoffwechselzuständen.
der puls würde einen bei schwierigen bedingungen einbremsen, weil er auf diese umstände reagiert.
für den angestrebten trainingseffekt ist nicht entscheidend, was auf der uhr steht, sondern welche prozesse im körper ablaufen.
Ich habe im letzten Jahr meine ersten gemacht und wollte den unter zwei Stunden finishen. Im Training lief ich nie das Tempo welche ich dann beim Wettkampf hatte. Konnte es mir auch nicht vorstellen aber dennoch gab es eine 1:57 h.
Die langen Läufe waren so bei 6:00 - 6:20 min/km und nie länger als 15km. Am HM war ich dann gut ausgeruht und das Wetter war auch, jedefalls für mich, optimal.
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Wenn du aufhörst dich zu verändern, hörst du auf zu sein. B.Franklin
schreib ich ja, NBer. deshalb ja gerade bei den langsamen Sachen den Puls zur Orientierung nehmen. Genau wie der captain schrieb, macht das bei den schnellen Sachen aber wieder keinen Sinn.
Trainingsgeschwindigkeiten sollten immer von aktuellen Wettkampfzeiten oder Leistungstests am Maximum abgleitet werden. Nix mit x km bei 75% Puls!