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Zitat von Megalodon
wie das in der ZEIT vom 23.07. richtigerweise gefordert wird.
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Apropos 'Zeit':
Glauben Sie nicht, was Sie sehen
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Wichtig ist, im Internet den Müll vom Guten zu unterscheiden. Mir gelingt das immer weniger.
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Jepp. Wenn ich wirklich Informationen suche, die mir niemand herstellerseitig zur Verfügung stellt, bin ich aufgeschmissen. Da kannste tagelang rumlesen und findest nur unbrauchbaren Müll.
Foren sind eh so gut wie komplett unbrauchbar, weil das Thema nach ein paar Beiträgen abdriftet. Häufig sind zudem massenweise Links gesetzt, die wiederum nur Müll und nix brauchbares enthalten.
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Deswegen ziehe ich mich mehr und mehr daraus zurück. Es hat mein Leben auch nicht wirklich bereichert oder einfacher gemacht.
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Das sehe ich jetzt nicht ganz so. Das Internet bietet unheimlich viele Möglichkeiten. Immer noch. Und es werden noch weitere hinzukommen ('Internet der Dinge' sag ich beispielsweise nur). Man muss es nur zu nutzen wissen und seine Aktivität so daran ausrichten, dass sich Zeitaufwand und Nutzen in nem gesunden Verhältnis bewegen.
Letztlich (um das Thema nochmal zu streifen) kostets mich auch Zeit, in nen Laden zu gehen, mir Dinge, für die ich mich interessiere, anzuschauen, Verkäufer (Berater findet man ja kaum noch) zu befragen und mir meine eigenen Ansichten zu machen.
Und ich finds cool, auch mit Leuten problemlos in Kontakt zu bleiben, die es in alle Himmelsrichtungen verstreut hat. Schreib ne Mail, folge bei Facebook statt bis nachts um Zwo aufzubleiben, um anrufen zu wollen (wie noch vor wenigen Jahren) und dann die Verbindung nicht zu kriegen oder niemand zu erreichen...
Ich hab vor zig Jahren was in Neuseeland bestellt, wenn ich das aus heutiger Perspektive betrachte, war die Aktion damals derartig krass und dank Internet brauchts dazu gerade mal ein par Mausklicks.
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Die Frage ist aber, macht mich das glücklicher? Ich beantworte die mit Nein.
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Ich sage mal "Use it or lose it!"
Ein Leben ohne Internet wie vor 20Jahren ist schwerlich vorstellbar.
Man muss aber wissen, was man erwarten kann und was nicht und wie man damit umgeht.
Was Foren anbelangt, beweg ich mich eh fast nur auf Plattformen, wo ich die Leute zu nem guten Teil persönlich kenne (und, um wiedermal das Thema zu streifen, beurteilen kann, was ich von ner Empfehlung der Leute halten kann).