Zitat:
Zitat von Eddy Murcks
oder...die Produktion läuft wirklich erst dann richtig an, wenn man aufgrund der Bestellungen vernünftig kalkulieren kann!
|
Lach...
Ich hab im Januar mit Stevens telefoniert, weil die an nem Crosser die Einsteller für die Bremsen 'vergessen' haben. Am Vorjahresmodell waren noch Zusatzbremshebel, wo welche dran sind, die waren heuer dem Rotstift zum Opfer gefallen ud nu muss man immer den Zug neu klemmen zum Nachstellen...
Sagt der mir am Telefon eiskalt, dass ich zwar recht habe, und sie das auch schon bemerkt hätten, es aber bereits zu spät sei, das für die 2016er Generation noch zu ändern.
War mir klar, aber weisste, was ich damit sagen will?
Die Räder, auf die die Freunde hier warten, hat Canyon spätestens Oktober 2013 bestellen müssen, bzw. die Rahmen und die restlichen Teile dafür, eher früher.
Problem ist nur: wenn die Chinesen beim Rahmen Mist bauen (wir erinnern uns an die Misere vor rund 8Jahren(?) mit den Gabeln) und der durch die Qualitätskontrolle fällt, und da ist Canyon ziemlich krass, dann sagen die zwar "klar, recht habts, wir bauen euch neue, tut uns auch leid!", aber rate mal, wann die wieder Zeit haben, die Charge durch die Produktion zu jagen?
Global betrachtet und verglichen mit Marken wie Specialized, Scott, Giant usw. ist Canyon nu halt nicht mehr als ein Furunkel am Arxxx der Fahrradindustrie und die Stückzahlen, die die brauchen, sind verschwindend gering gegen die wirklichen Global Players, da mach den gelben Männchen mal klar, dass sie nen Zahn zulegen sollen...
Die lachen sich nen Ast und ehe die 1500 Canyon Rahmen bauen und deswegen die halbe Produktionsschiene umdübeln dazu, machense erstmal die 50000Rähmchen für x, die 30000 für y und auch noch 10000 für z wie geplant, ehe sie das dann in nem viertel Jahr endlich mal noch mit reinschieben.
Wenn die dicken Fische sich nen anderen Lieferanten suchen weilst mit der Lieferung nicht in die Pötte kommst, tut das einfach mehr weh als die paar Einheiten, die so ne deutsche Klitsche ausm Rheinland immer haben will mit ihren überzogenen Qualitäts- und Toleranzansprüchen.