Auf die Millimeter kommt es ja nicht darauf an, sondern auf den maximalen Wasserwiderstand und das spürst du mit etwas Übung ja im Zug.
Dass man solche Nuancen spürt, unterscheidet vermutlich auch einen guten Schwimmer von einem Schlechten.
Ich würde aber auch behaupten dass man im Zweifelsfall besser mit geschlossenen Fingern schwimmt als mit zu weit gespreizten.
Eben, wir sprechen aber von Triathleten, die nicht unbedingt zu den geübten Schwimmern gehören. Ich merke schon, wie sich der Widerstand ändern, wenn ich die Hand anders halte, die Finger spreize etc.. Dazu gehört aber eben viel Übung, die richtige Stellung herauszufinden und noch mehr Übung, diese dann über längere Strecke beizubehalten. Und da, denke ich, gibt es Baustellen, an denen man effektiver arbeiten kann.
Matthias
Edith: die von mir genannten 0,5cm sind bitte nicht als absoluten Wert nehmen. Ich habe weder Messungen noch Erfahrungsberichte, welcher Abstand ideal ist. Ich wollte lediglich klarstellen, dass es nicht so einfach ist, einfach mal zu sagen, dass man nur die Finger spreizen soll. Der Bereich, in dem der Vortrieb deutlich besser ist, ist denke ich relativ schmal. Die gespreizten Finger denn in der Strömung genauso zu halten ist aus meiner Sicht auch nicht einfach.
ich habe gehört, dass man mit gespreizten Fingern schwimmen soll. Das bringt mehr Vortrieb. *natürlich nur, wenn die Finger nicht extrem gespreizt sind.
Bringt das tatsächlich was? Hat wer diesbezüglich Erfahrungen? Ich schwimme mit aneinander anliegenden Fingern und möchte nicht umstellen.
Gruss Trimichi
Hände zusammen halten, aber nicht verkrampfen. Eine leichte Spreizung stellt sich sowieso dann ein. Aktiv spreizen ist meiner Meinung nach falsch.
ich habe gehört, dass man mit gespreizten Fingern schwimmen soll. Das bringt mehr Vortrieb. *natürlich nur, wenn die Finger nicht extrem gespreizt sind.
Bringt das tatsächlich was? Hat wer diesbezüglich Erfahrungen? Ich schwimme mit aneinander anliegenden Fingern und möchte nicht umstellen.
Gruss Trimichi
Das Thema hatte ich Anfang letzten Jahres auch schonmal angesprochen...falls die Anworten interessieren, hier der Fred:
Hände zusammen halten, aber nicht verkrampfen. Eine leichte Spreizung stellt sich sowieso dann ein. Aktiv spreizen ist meiner Meinung nach falsch.
+1
Einfach locker und bewusst unter dem Körper durchziehen und
wegen der Fingerspreizung gar keine Gedanken machen.
Die Finger bzw. die ganze Hand hat man ohnehin beim Kraulen über dem Wasser locker. Beim Eintauchen und Gleiten ebenfalls. Erst beim Wassergreifen und Durchziehen wird das ganze erst interessant.
Ich seh es genauso wie keko und noam. Da achtet man einfach nicht drauf, sondern macht nach Gefühl (Weder bewusst zusammenpressen noch bewusst spreizen - einfach so lassen wie sie sind)
Nicht soviel philosophieren einfach mehr schwimmen.
Weder bewusst zusammenpressen noch bewusst spreizen
das kann man allerdings im Techniktraining mal einbauen, um das Wassergefühl zu steigern. Mal mit der Faust schwimmen, um den Unterarm bewusst in einer Zugphase nutzen zu können, dann mal mit bewusst zusammengepressten Fingern und dann auch ruhig mal mit absolut gespreizten Fingern und dann einfach mal "locker lassen".
Da merkt man, wenn man nicht ganz digital ist, schon deutliche Unterschiede in der Zugphase
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
das kann man allerdings im Techniktraining mal einbauen, um das Wassergefühl zu steigern. Mal mit der Faust schwimmen, um den Unterarm bewusst in einer Zugphase nutzen zu können, dann mal mit bewusst zusammengepressten Fingern und dann auch ruhig mal mit absolut gespreizten Fingern und dann einfach mal "locker lassen".
Da merkt man, wenn man nicht ganz digital ist, schon deutliche Unterschiede in der Zugphase
Sinniger ist in meinen augen erstmal darauf zu achten, dass Hand und Arm nicht verkrampfen, sondern eher locker und in der richtigen Haltung geführt werden. Das mit den Fingern ist ein Nebenkriegsschauplatz.