Toll, würde ich noch "nur" laufen, würde ich ihn testen wollen.
Zitat:
Zitat von diepferdelunge
Für mich haben sich schon folgende Fragen/Überlegungen ergeben:
Wie lang sollte der lange Lauf in der Woche ohne Q-Einheit wohl sein?
Sind die Wochen ohne Q-Einheit überhaupt sinnvoll?
Sind die langen Läufe in der "2". Woche lang genug?
Zwar sind viele Einheiten mit T-Tempo, jedoch fehlt ein klassischer Tempodauerlauf. Reichen da die Läufe im M-Tempo?
1. Ich meine mich zu erinnern, dass JD geschrieben hat den LL nie länger als 2,5 Std zu machen. Das würde ich dann in dem Fall auch nicht machen.
2. Das kann man ja testen, ob das sinnvoll ist.
3. Mir als langsamer Läuferin hats immer gereicht von der Länge her. Hängt sicher auch davon ab, wie hoch Du die Wochenumfänge setzt.
4. Auch das mußt Du ausprobieren. Die T-Einheiten können schon recht fordernd werden.
Ich kenn nur die Pläne, wo es R und I-Einheiten gab und später im Plan dann die T und M-Einheiten.
Für mich als Diesel waren die R-Einheiten eine Offenbarung.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Toll, würde ich noch "nur" laufen, würde ich ihn testen wollen.
1. Ich meine mich zu erinnern, dass JD geschrieben hat den LL nie länger als 2,5 Std zu machen. Das würde ich dann in dem Fall auch nicht machen.
2. Das kann man ja testen, ob das sinnvoll ist.
3. Mir als langsamer Läuferin hats immer gereicht von der Länge her. Hängt sicher auch davon ab, wie hoch Du die Wochenumfänge setzt.
4. Auch das mußt Du ausprobieren. Die T-Einheiten können schon recht fordernd werden.
Ich kenn nur die Pläne, wo es R und I-Einheiten gab und später im Plan dann die T und M-Einheiten.
Für mich als Diesel waren die R-Einheiten eine Offenbarung.
Oh super, das sind genau Einschätzungen und Anregungen, die haben möchte!
Stimmt, mit der Zeitbeschränkung gibt es immer noch, aber so richtig sinnvoll erachte ich sie nicht (zumindest bei reinen Läufern).
Ausprobieren und testen werde ich es wohl müssen, den sonderlich viele Erfahrungen kann es mit dem Plan ja nicht geben (zu neu). Um am Ende aber trotzdem möglichst viel von abzubringen (26 Wochen Training und feststellen, dass es alles nicht sonderlich sinnvoll war, möchte ich nun auch nicht.)
Den Plan hier 1:1 einfach niederschreiben geht natürlich nicht, deswegen versuche ich möglichst genau zu erklären wie diese Trainingsanleitung gestaltet ist. Um hier und da ein bisschen mit Zahlen arbeiten zu können sei gesagt, dass ich mich an der Version (S. 236) für einen maximalen Wochenumfang zwischen 114 und 137 km orientiere.
Wie schauen denn die abgespeckteren Versionen aus? Was sind da so an KM-Umfängen gefordert?
Bzw. hast du das Buch und kannst was zu den allgemeinen Änderungen zur 2er Version sagen. Mich würde interessieren, ob es sich auszahlt das neue zu kaufen ober ob eh nichts Neues drinnen steht?
Wie schauen denn die abgespeckteren Versionen aus? Was sind da so an KM-Umfängen gefordert?
Bzw. hast du das Buch und kannst was zu den allgemeinen Änderungen zur 2er Version sagen. Mich würde interessieren, ob es sich auszahlt das neue zu kaufen ober ob eh nichts Neues drinnen steht?
Beim 4-week cycle sind Pläne für 64 bis 194 Wochenkilometer enthalten.
In der neuen Auflage sind eine ganze Reihe neuer Trainingspläne hinzugekommen. Erstmals auch welche für HM.
Allein im Marathonbereich sind es nun 6 verschiedene Ausgangspläne, die teilweise dann auch noch wieder in Zeit oder Kilometer und mit unterschiedlichen Umfängen aufgeführt sind.
Ansonsten ist es eben eine Neuauflage und kein neues Buch.
Danke, dass hört sich dann doch ganz interessant an. Insbesondere wenn beim M auch das untere Niveau abgedeckt ist. Bis dato kam ich mit ihm einfach immer am Besten zurecht.
Habe jetzt auch das Buch von JD und hoffe auf ein paar neue Anregungen.
Mir gefällt, dass er lediglich die 2 Qualtätseinheiten beschreibt, das lässt für den Triathleten die nötige Flexibilität - würde ich jetzt im Vorhinein zumindest denken
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Anpassung des M-Plans an den HM-Plan? Die beiden Distanzen werden ja in einem Plan beschrieben...
Habe jetzt auch das Buch von JD und hoffe auf ein paar neue Anregungen.
Mir gefällt, dass er lediglich die 2 Qualtätseinheiten beschreibt, das lässt für den Triathleten die nötige Flexibilität - würde ich jetzt im Vorhinein zumindest denken
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Anpassung des M-Plans an den HM-Plan? Die beiden Distanzen werden ja in einem Plan beschrieben...
Keksi
In der neuen Auflage ist es aber nicht mehr so, dass HM und M in einem Plan abgearbeitet werden. Für HM gibt es einen extra Trainingsplan.
Ob, auch wenn es "nur" 2 Q-Einheiten sind, sich der Plan wirklich mit Triathlontraining vereinbaren lässt, musst Du allerdings selbst herausfinden
Aber zumindest sind in der Tat nur 2 Tage in der Woche fix.
Also mal nen kleiner Bericht zu Jack Daniels wie ich das bisher erlebt habe.
Habe vor ca. 5Jahren mit dem Sport hier angefangen (23Jahre, 175cm, 98KG), Fußball und Kraftsport als Basis. Nach 2 Jahren Training nach Lust und Laune gings gut vorran (PB auf 10km Richtung 39min). Dann hab ich das Buch Die Laufformel gekauft und nach seinen Vorgaben trainiert, sprich ins Triathlontraining Q1 und Q2 eingebaut und sonst 2 lockere Läufe, der Rest war gefüllt mit Rad und Schwimmen.
Ergebnis: PB 10km in 35:21, Halbmarathon 1:18h, Marathon folgt im Oktober
Zu den Pacings:
Das L-Pace ist schneller als bei den meisten anderen Plänen. Das finde ich zum Beispiel gut, da ich ganz langsames Laufen ätzend finde. Denke hier ist auch der Hauptunterschied zwischen JD und Greif/Steffny
M-Pace: Ist schon fordernd. Die Belastung kommt hier durch die lange Zeit die man dieses Tempo läuft. Ein 24km Marathontempodauerlauf mit 3km Ein und Aus, sieht man bei Greif oder Steffny eher nicht.
S/T-Pace: Voll auf der Schwelle. Entspricht bei mir ziemlich genau dem HM Tempo. Die Pausen sind sehr kurz 5:1 Arbeits/Pausen Verhältnis, was diese Trainingsform auch fordernd macht.
I-Pace: Da gehts richtig ab. Bin da eigentlich immer an der Kotzgrenze.
W/R-Pace: Hier lauf ich zB. lieber Hügelsprints über 30sec-1min mit 2-3min locker zurück. Hat meinem Abdruck nur gut getan.
Alles in allem scheint sein Konzept sehr gut zu funktionieren. Kenne das neue Buch zwar noch nicht, würde dem ganzen einfach vertrauen. Der Mann trainiert immerhin schon richtig viele Jahre und hat halt einfach nur nen anderen Ansatz als andere.