Danke für Euer Feedback!
Bei mir ist es die zweite Schwangerschaft...
Nach der ersten konnte ich zwei Wochen nach der Geburt die ersten Radrunden drehen und vier Wochen danach mit dem Laufen beginnen...
Den ersten Marathon habe ich 9 Monate nach der Geburt gemacht.
Aber Ironman ist ja nochmal eine andere Dimension....
Daher habe ich gefragt.
2 Jahre nach der Geburt unserer Tochter habe ich meinen ersten und bisher einzigen Ironman gemacht.
Natürlich darf so etwas nicht in Stress ausarten,das ist verständlich!
Ich kann halt aktuell schwer einschätzen,wie der Körper das im ersten Jahr verkraftet...
Ich kann halt aktuell schwer einschätzen,wie der Körper das im ersten Jahr verkraftet...
Darf ich fragen, wie denn das Kind "betreut" werden wird? Also kannst Du Dir xx Std/Woche Zeit nehmen für den Sport?
Es kommt bestimmt auch auf Deinen bisherigen Trainingsstand an und welche Ziele Du Dir setzen würdest - durchkommen oder doch ein Zeitziel?
Ich will das gar nicht schlechtreden, aber ich stelle es mir schlichtweg extrem schwer vor, mit 2 Kleinkindern ein halbwegs strukturiertes und intensives Training durchzuführen.
Kann auch sein, dass Du relativ wenig Training brauchst und talentiert bist - dann mag das gehen.
Aber ansonsten? Alle Elternpaare um mich herum sind froh, wenn sie das Leben mit Kleinkind, Berufstätigkeit etc einigermaßen auf die Reihe kriegen - da steht die eigene Freizeit erstmal hinten an bzw wird eben umfunktioniert - Radeln mit Anhänger und so.
Dazu kommt ja - ich weiß nicht inwiefern das bei Dir eine Rolle spielt - dass die Eltern gerne mal einige der Krankheiten etc mitmachen bzw auch angeschlagen sind durch wenig Schlaf usw.
Also - für mich wäre es glaub keine Option, aber wenn Du motiviert bist und das alles zeitlich klappt, warum nicht
Aber ansonsten? Alle Elternpaare um mich herum sind froh, wenn sie das Leben mit Kleinkind, Berufstätigkeit etc einigermaßen auf die Reihe kriegen - da steht die eigene Freizeit erstmal hinten an bzw wird eben umfunktioniert - Radeln mit Anhänger und so.
Genau den Eindruck hab ich auch und ich frag mich dann immer, wie meine Ma das früher z.B. geschafft hat, die den ganzen Tag in ihrem Geschäft gestanden ist und drei Kinder großgezogen hat (und den Haushalt auch noch hatte).
Ich hab den Eindruck, dass die Mütter heute schneller überfordert sind als früher. Viele setzen sich selber unter Druck alles 100% richtig machen zu wollen und sind damit überfordert. Oder jammern, dass sie nicht mehr aus dem Haus kommen. Was ist dabei, wenn man sich mal einige Stunden Zeit für sich selbst nimmt. Das Kind sieht man sicherlich dennoch aufwachsen. Ich mein, man lebt ja selbst auch noch, auch wenn sich die Prioritäten verschieben. Man muss ja nicht auf dem Kind rumglucken.
Chefina: ich würde es auch interessant finden, wenn Du uns auf dem Laufenden hältst, falls Du das Projekt Ironman tatsächlich angehst
Zu Euren Fragen bzw. Anmerkungen:
- Klar ist das oberste Ziel für mich das finishen, es sollte aber nicht leidend nach 16Stunden sein
- Das Thema Krank werden mit Kind kenne ich leider zu gut, die Kinder schleppen leider alles an - natürlich kann dies ein Training durcheinander wirbeln
- Wir haben Glück und die Großeltern in der Nähe, die freuen sich über jede Babysittersession :-)
- Ich habe eher die Sorge bzw Bedenken, ob der Körper da im ersten Jahr mitspielt, habe meine vorherige Langdistanz halt zwei Jahre nach der Geburt gemacht...
- Ich denke auch, wenn man das Kind früh genug daran gewöhnt, kann man auch einige Sporteinheiten mit Kind machen, so habe ich z.B. alle (auch die langen) Laufeinheiten damals mit Babyjogger und kürzere Radtouren auch. Ist auch gutes Training :-) Jetzt ist die Tochter halt schon drei, da ist das mit langen Einheiten sicher nicht mehr so einfach...
-hmmm ich werde weiter überlegen, eine Woche habe ich ja noch Zeit, um mir zwecks einer Anmeldung Gedanken zu machen :-)
-hmmm ich werde weiter überlegen, eine Woche habe ich ja noch Zeit, um mir zwecks einer Anmeldung Gedanken zu machen :-)
Warum nicht ein Jahr später starten?
Ernsthaft, ich denke ich würde einfach mal abwarten, so wie Du es beim ersten Kind gemacht hast? Man weiß ja auch vorher nicht, wie "pflegeleicht" das Kind sein wird - oder auch, wie es dann mit den zwei Kiddies untereinander ist.
Ja, habe mir nun länger Gedanken gemacht.
Werde das kommende Jahr nun entspannt ohne Ironmantraining angehen und die sportlichen Ziele kurzfristig stecken, so wie sie reinpassen.
Danke für Eure Tipps