Zitat:
Zitat von Megalodon
Sowas ähnliches habe ich mir auch gedacht.
Aber eine Demo veranstalten. Zu der ist man dann mit dem Auto gefahren, oder was ??
Außerdem: Was soll der Schwachsinn mit dem Bioreservat. Seit wann kann man die Erde in schützenswerte Bereiche und andere Bereiche, die man nach Belieben mittels Bohrungen, Fracking etc. versauen darf, aufteilen ??
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Ich finde, es ist allgemein üblich,
Modelle als Vorbild zu realisieren (z.b. bei Projekten usf.), in der Erwartung, dass diese dann möglicherweise übernommen werden auf weitere Teile der Gesellschaft. In dem Fall sind das Modellregionen, denen
ganz bestimmte definierte, vereinbarte Ziele der Entwicklung zugrunde liegen, eben welche der
Biosphärenreservate in DE / CH / AU . Diese erhalten dazu manchmal wenige zusätzliche Geldmittel.
Die Berliner / Brandenburger schätzen z.B. die Spreewaldregion, die Nordländer das Wattenmeer mit Küste (beides Biosphärenreservate). Sie würden sich gegen Zerstörung dieser Regionen wehren und unternehmen dort grössere ökologische Anstrengungen wie anderswo, wie z.B. die Entschlammung der Spree von der Verockerung (eisenhaltige Altlast des Tagebaus in der Lausitz)
http://www.berliner-zeitung.de/brand...,21894818.html
Z.B. unterliegen die Fischer auf Lanzarote mehr Einschränkungen beim Fischfang, weil es ein Biosphärenreservat ist, oder Einwohner müssen auf Gewinne durch Landverkauf zum Bauen in schützenswerten Regionen von Lanzarote wie in der Weinanbaugegend La Geria oder wie an vielen Küsten usf.. verzichten, obwohl die Landwirtschaftsflächen nie mit den produktiveren Gegenden in Spanien konkurrieren können aufgrund des Klimas. Dass sich die Leute dort ärgern und dagegen wehren, dass nun ein Ölkonzern und die Zentralregierung in Madrid wegen des Profites die bisherigen gemeinsamen Ziele ignorieren und die Zukunft der Einwohner gefährden, finde ich verständlich.