Vielleicht nicht unbedingt auf single-trails benutzen Und stundenlang bei evtl extremen temperaturen evtl auch nicht.
Es gibt auch Kinder, die dabei wunderbar schlafen....
Aber das ist nur eine einzelne, isolierte Meinung....
ich würde im ersten halben Jahr auf den Einsatz des Babyjoggers / Anhängers verzichten. Es geht wohl schon, aber ob es für die Wirbelsäule so gut ist - ich weiss nicht. Wenn es im Juli bei Euch soweit ist, dann würde ich nicht vor April nächsten Jahres mit dem Fahrradanhänger anfangen. Das erst halbe Jahr wegen der Wirbelsäule und danach wird es schlicht zu kalt, zumindest mit Fahrrad.
Ausserdem darfst Du Dir nichts vormachen; stundenlange Radaufahrten mit Kind müssen nicht immer klappen, die Kleinen verstehen es schon Dir lautstark mitzuteilen, wenn sie nicht mehr wollen.
Nach Aussage eines Freundes ist bei ca. 12% Steigung auch Schluss mit Radeln mit Hänger - dann bekommt man das Ding auch nicht mehr den Berg hochgeschoben (ok, er hat Zwillinge)!
Babyjogger geht vielleicht ab ca. 1/2 Jahr - wenn nicht zu viel Schnee liegt, es ist dann tiefer Winter. Gut für die Kraftausdauer und als alternatives Trainingprogramm - Schlitten fahren mit dem Kleinen. Es geht ganz schön auf die Beine, den Schlitten mit Kind zum 30. mal den Berg wieder raufzuziehen!
Das sind die Kinderärzte, die auch steif und fest behaupten, Kinder können erst mit 5 Jahren Rad- und Ski fahren lernen etc....
Jeder Jeck ist anders, das gilt für Kinder wie für Ärzte
Mit dem Hänger 45-60 min zum Baggersee, dann abwechselnd schwimmen und wieder heim, das hat bei uns keinem geschadet....
Das sind die Kinderärzte, die auch steif und fest behaupten, Kinder können erst mit 5 Jahren Rad- und Ski fahren lernen etc....
Jeder Jeck ist anders, das gilt für Kinder wie für Ärzte
Mit dem Hänger 45-60 min zum Baggersee, dann abwechselnd schwimmen und wieder heim, das hat bei uns keinem geschadet....
Meine Kurze steckte ab drei Monaten im Chariot. Radtouren, später auch Crossläufe (auf geschotterten Wegen) und wenn sie Lust drauf hatte Laufveranstaltungen bis Halbmarathon. sie hatte immer nen Heidenspass dabei (sonst hätte ichs nicht gemacht) undhat mich ausm wagen angefeuert. Ne Zeitlang konnte ich ohne den Wagen fast nicht laufen und wusste nicht,was ich mit den armen anfangen sollte...
anfangs lag sie in ner zurechtgemachten und gepolstert in den Chariot gespannten Wippe, später sass sie dann natürlich selber.
je nachdem, was anliegt, muss halt essen, Trinken und abwechslung (Bücher, spielsachen...) ins Boot und dementsprechende Pausen eingeplant/gemacht werden.
PBs dürften in der Zeit nicht anfallen und man muss aufpassen, denn beim Überholen rechnet niemand damit, dass du nen Wagen dabei hast.
Chariot kann ich uneingeschränkt empfehlen;- mittlerweile gibts den mit Bremse, das ist ne sehr sinnvolle Option. Bergab zieht das Ding schon teuflisch und es geht ziemlich aufs Knie beim Laufen.
Rein wegen der Befestigung der Anhängerkupplung hab ich das teil aber nur hinter Alltagsrädern hergezogen.
Leider fing die Kleine mit dreieinhalb (woher sie das nur wieder hat...) an, selbst rad zufahren und war dann kaum noch bereit,in den wagen zu steigen.
ab da wars dann natürlich vorbei,sie bei Laufveranstaltungen mitzunehmen.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Hmmm... Ab welchem Alter habt ihr den/die Kleine dabei gehabt?
Ich hab' das Ding leider erst recht spät gekauft ... da war sie wohl schon 3 ... ... im Nachhinein hätte ich sie aber auch schon deutlich früher, quasi "von Anfang an" da rein gesetzt ...
Es muß ja zum Start nicht gleich 'ne Off-Road-Alpenüberquerung oder ein zu gewinnendes Einzelzeitfahren sein ... mit Bedacht, etwas gesundem Menschenverstand und anständigem Material (und zumindest das kann man kaufen ) sind die Kleinen aber da ganz gut aufgehoben ...
Im Kinderwagen werden sie ja auch von Anfang an rumgeschoben ... klar zwingt man 'ne "muskularme Frühgeburt" nicht stundenlang in unbequeme Haltungen (erstmal 'n bißchen Rumpfstabi ) ... aber man sollte sich auch nicht zu sehr vom "egoistische-Väter(/Mütter)-Alarm" verunsichern lassen ... wenn Kinder so schnell kaputt gingen, wären wir schon längst ausgestorben ...
Als unsere etwas größer waren, hatten wir eine "Trail-Gator"-Stange um das Kinderfahrrad anzuhängen. Inzwischen sind die Kinder zwar zu groß für das Nachlauffahrrad aber noch zu klein, um mit uns Erwachsenen mithalten zu könne. Wenn die Kinder kleiner sind, ist es leichter sie zum Training mitzunehmen. Dafür brauchen sie jetzt keine ständigen Aufpasser mehr im Schwimmbad - so hat jede Zeit seine Vor-und Nachteile - aber ich möchte keinen Tag davon missen..
Das sind die Kinderärzte, die auch steif und fest behaupten, Kinder können erst mit 5 Jahren Rad- und Ski fahren lernen etc....
Ist wohl ein "Problem der Gesellschaft" ... die Ärzte haben Schiß ihren Job zu verlieren, wenn das Kind mit 'ner Schramm oder 'nem blauen Fleck von irgendwas zurückkommt, was sie vorher abgesegnet haben ...