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Muskuläre Dysbalancen in den Beinen - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 28.12.2013, 16:47   #9
FidoDido
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Registriert seit: 01.01.2012
Beiträge: 1.822
Zitat:
Zitat von ~anna~ Beitrag anzeigen
warum kann dann nicht auch ein Bein von Geburt an "mehr talentiert" sein als das andere?

Überhaupt haben wohl die meisten einen (leichten) Beckenschiefstand oder Beinlängendifferenz, all das kann vielleicht auch zu einer unterschiedlichen Stärke der Beine führen.

Und da reden wir noch gar nicht von einseitigen Verletzungen
Deswegen ja:

Zitat:
Zitat von FidoDido Beitrag anzeigen
und das genügt meines Erachtens, um gröbere Dysbalancen auszugleichen, die nicht orthopädisch bedingt sind.
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Der Gerät wird nie müde.
Zitat:
Zitat von bellamartha Beitrag anzeigen
Oder saugt ihr alle nicht, ihr Schlampen?
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
In einem Triathlon Forum das Wort teuer zu verwenden, grenzt schon an Ironie.
FidoDido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2013, 16:53   #10
~anna~
Olympiasiegerin
 
Benutzerbild von ~anna~
 
Registriert seit: 26.03.2011
Ort: Lausanne
Beiträge: 3.685
Zitat:
Zitat von FidoDido Beitrag anzeigen
Deswegen ja:

Sorry, war schon am Schreiben bevor ich deinen zweiten Beitrag lesen konnte. Allerdings: ich glaube eben, dass gewisse orthopädische Dysbalancen bei fast jedem vorliegen. "Orthopädisch" ist ja ein ziemlich großes Wort... Hab sicherheitshalber nochmal auf Wikipedia nachgeschaut... das umschreibt wohl alles, was mit "Knochen, Gelenken, Muskeln und Sehnen" zu tun hat... warum sollen die Zellen in "Knochen, Gelenken, Muskeln und Sehnen" links und rechts gleich sein... (oder besser gesagt zusammen das Gleiche leisten können)?

Anyway, hab schon gesagt, dass ich mich eigentlicht nicht auskenne; ich halte also lieber die Klappe denn ich möchte nichts Falsches sagen. Ich habe nur geschrieben, was mir plausibel erscheint...
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2013, 16:57   #11
terrance
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Ort: Österreich
Beiträge: 92
Zitat:
Zitat von FidoDido Beitrag anzeigen
Das habe ich gelesen. Ich meinte aber, inwiefern dir das dann bei den Kniebeugen aufgefallen ist. Hast du mit links 200kg und rechts nur 10kg geschafft oder waren das nur gefühlte Differenzen bei gleichem Gewicht..?
Jetzt verstehe ich deine Verwirrung. Nein, ich habe nicht mit Hanteln versucht die Unterschiede auszumessen Es war einfach die Beobachtung dass Pistols rechts klappen, links allerdings extrem schwierig sind...

Zitat:
Zitat von FidoDido Beitrag anzeigen
Mit den neuen Garmin Vector (Wattmesssytem im Pedal, für jedes Bein einzeln) haben einige Athleten sogar festgestellt, dass die Gesamtleistung abnimmt, wenn man sich zu sehr bemüht, 50-50 zu erreichen. Wie du schon meintest, geringe Abweichungen sind natürlich.

Generell ist die Datenerfassung der L-/R-Balance auf dem Massenmarkt so neu, dass man noch nicht genau weiß, was man mit den Verteilungsdaten auf dem Rad überhaupt anfangen soll.
Dass sich ein bewusstes Pedalieren mit dem Ziel 50:50 negativ auf die Gesamtleistung auswirkt, würde mich jetzt überhaupt nicht wundern. Der Kraftunterschied zwischen den Beinen ist bei diesem Versuch ja effektiv vorhanden, naheliegend dass sich die Leistung nach unten hin verändert, wenn es symmetrisch ist. Ich meine allerdings dass ein Bein gezielt gekräftigt wird, so dass quasi automatisch eine halbwegs gleiche Verteilung (49:51, 50:50,...) rauskommt. Dann sollte die Gesamtleistung gleich bleiben oder steigen, sofern man das andere Bein nicht komplett vernachlässigt hat.

Und dass die Metrik Links/Rechts-Verteilung noch eine Lösung zu einem Problem ist, das erst identifiziert werden muss, ist mir auch bewusst. Hatte sie deshalb bisher auch immer geflissentlich ignoriert
terrance ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2013, 17:00   #12
FidoDido
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Registriert seit: 01.01.2012
Beiträge: 1.822
Zitat:
Zitat von terrance Beitrag anzeigen
Jetzt verstehe ich deine Verwirrung. Nein, ich habe nicht mit Hanteln versucht die Unterschiede auszumessen Es war einfach die Beobachtung dass Pistols rechts klappen, links allerdings extrem schwierig sind...
Vielleicht ist das einfach ein koordinatives Problem und hängt gar nicht so sehr mit der Kraft zusammen?

Wurde uns damals in der Leichtathletik schon so erklärt, dass meistens ein Bein eher stark und unkoordinativ und das andere koordinativer aber gefühlt nicht so kräftig ist.



Zitat:
Zitat von terrance Beitrag anzeigen
Ich meine allerdings dass ein Bein gezielt gekräftigt wird, so dass quasi automatisch eine halbwegs gleiche Verteilung (49:51, 50:50,...) rauskommt. Dann sollte die Gesamtleistung gleich bleiben oder steigen, sofern man das andere Bein nicht komplett vernachlässigt hat.
Und sobald du damit aufhörst, stellt sich das alte 47:53-Verhältnis wieder ein, ohne dass du vorher etwas gewonnen hast, außer eine symmetrischere Zahl auf deinem Display

Andererseits ist ja jetzt Winter. Wenn du also Lust auf einen Selbstversuch hast und das hier dokumentieren magst...
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Zitat:
Zitat von bellamartha Beitrag anzeigen
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Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
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FidoDido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2013, 17:31   #13
Dieda
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Meine Erfahrung der letzten Saison: Mit zunehmender Form werden die Unterschiede größer, erst 51/49 später bis zu 54/46. Nach 1- 2 Wochen Pause nach IM muss ich eh meist zum Physio.
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-

Gona, mir kumm'm zum Bier
Dieda ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2013, 18:54   #14
terrance
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Zitat:
Zitat von Dieda Beitrag anzeigen
Meine Erfahrung der letzten Saison: Mit zunehmender Form werden die Unterschiede größer, erst 51/49 später bis zu 54/46. Nach 1- 2 Wochen Pause nach IM muss ich eh meist zum Physio.
Ich hab mir mal meine historischen Daten angesehen und da ist es recht ähnlich: Die Verteilung geht im Laufe der Saison von 48:52 bis hin zu 44:56. Hypothese: Das stärkere Bein bekommt einen intensiveren Trainingsimpuls und die Unterschiede akzentuieren sich. In der Off-Season nivelliert sich das dann durch reduzierten Umfang und Intensität wieder herunter. Nach diesem Modell bringt das Ausgleichen also kaum etwas am Rad, weil ohnehin das stärkere Bein in der WK-Saison wieder dominieren wird. Damit kann man sich die Show also sparen.

Interessant ist noch ob es Effekte beim Laufen gibt. Also ob die Dysbalance zu schlechteren Ergebnissen führt. Da muss ich aber erst mal überlegen wie ich die Information aus meinen alten Daten rausbekomme.

Die Idee jetzt einmal ein paar einbeinige Übungen aufzunehmen und schauen ob sich beim Ausgleichen etwas verändert klingt eigentlich nach einem ganz interessanten Winterprojekt. Konkreten Modus müsste ich mir noch überlegen, aber wahrscheinlich läufts auf einen 8-Minuten FTP-Test alle 4-6 Wochen oder so raus. Schauen wir mal
terrance ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2013, 19:25   #15
Dieda
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Nö, wenn die Form da ist, ist sie da - und da klappts auch mit dem Laufen

Nein, aber im Ernst - so bissel verwindet es mich in der Körpermitte anscheinend mit zunehmender Kraft, da ich dann auch nicht konsequent dehne, weil in der heißen Phase eh alles zu viel ist. Hüftbeuger und hinterer Oberschenkel sind merklich unterschiedlich "lang" - in der Ruhe danach schmerzhafte ISG-Probleme durch Dysbalancen - sind weg, sobald ich mich wieder bewege.
Es sind ja nicht nur die Beine, die so ein Rennen bestreiten.
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Dieda ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2013, 20:46   #16
Kay H.
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Ort: Eislingen
Beiträge: 641
Ich bin bei dem Thema auch eher bei Anna. Wobei ich nicht gezielt ein Bein intensiver Trainieren würde. Das ist ein sehr komplexes Thema: Hierbei muss man erst mal wissen (was nicht gerade einfach ist), bei welcher Intensität die Muskulatur individuell am Besten aufbaut.

Sagen wir mal Du machst Pistols, bei denen Du bspw. 10 (exemplarische Zahl) Wdh. an Deinem schwächeren Bein bist machst - nun keine Wdh. mehr schaffst. Bei 10 Wdh. mit dem stärkeren Bein hörst Du dann aber auf, obwohl Du z.B. 12 hättest schaffen können. Das ganze mit 3 Sätzen. Wer sagt einem nun, das der Muskel mit dem intensiveren Reiz besser aufbaut. Eventuell hat man einen individuell besseren Reiz für den Aufbau am stärken Bein gesetzt. Hoffe, ich hab es einigermaßen logisch zu Text bekommen ...

Ich würde aber auch erst mal Hüftstand, -Rotatoren, etc. checken. Eventuell liegt hier auch der Hund begraben. Was dann auch logisch wäre, warum in intensiven Phasen die Dysbalance stärker ausgeprägt ist ... Ermüdung führt ja bekanntermaßen zu einer evtl. instabileren Ausführung des Laufstils, etc. ...
Kay H. ist offline   Mit Zitat antworten
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