Klar, mach auf jeden Fall. Hatte 2012 Frankfurt gemacht und davor nur eine MD hinter mir. Meinen ersten Marathon bin ich in diesem Ironman glaufen. In den Trainings nie über 24km am Stück. Ich war mit meinen 11:54 std ganz zufrieden obwohl ich beim Laufen einen Gang runter schalten musste, weil ich nicht wusste wie lange es reichen würde. Ging aber alles gut.
Natürlich geht das!
Vor allem findest Du hier im Forum so viel Kompetenz und virtuelle Unterstützung, daß Du weder Leistungsdiagnostik noch Trainingsplan brauchst.
Schau Dir mal das und die weiteren fünf Teile an, dann weißt Du, wie die "Urväter und -mütter" sich damals vorbereitet haben:
Bin in ähnlichen Regionen unterwegs, seit 2009 mit Triathlon aktiv und hab bisher u.a. 3x MD aber auch einen Marathon vorzuweisen. Es ist nun Zeit und ich starte 2014 in Roth.
Und zwar ohne Leistungsdiagnostik, aber mit den guten 12h-Plänen von hier als Basis.
Und natürlich auch mit einem Trainingslager - auch von hier...
Weniger Gedanken machen, viel mehr machen und vor allem viel Spaß und Erfolg auf deinem Weg!
Zum vernünftigen finishen brauchts davon nix. In den letzten Monaten als Faustregel die Distanzen der Disziplinen als Wochenschnitt - das reicht.
Finde ich etwas wenig. Insbesondere beim Radfahren !
Schwimmen darf natürlich auch etwas mehr sein ...
Bzgl. "Trainingsplanung" :
Du solltest dir zumindest klar machen, daß eine vernünftige LD-Vorbereitung doch konsequent einiges an Zeit (und Energie) in Anspruch nimmt. Den ganzen Winter und Frühling hindurch bis zum Sommer. Diese Zeit mußt du aufbringen wollen. Und falls du bisher nicht diese Umfänge trainiert hast, wirst du dafür eventuell auf ein paar andere Dinge verzichten müssen. Dazu mußt du auch bereit sein.
Wenn du den Weg gehen willst ... die Voraussetzungen, wie alle anderen schon schrieben, sind sicherlich da ...
Hab mich für meine 1. LD im Mai entschieden und von meiner 2. MD "upgegradet". Bin vorher weder so lange geschwommen noch'n Mara gelaufen. Und schwimmen war für mich'n Problem, jedenfalls "anständig" zu schwimmen. Nebenbei: Ich war 50 und keine 30.
Diagnostik und der ganze Firlefanz: M.E. wird hier aus dem ganzen bei vielen ne Wissenschaft gemacht. Dabei bleibt der Spaß an der Sache m.E. auf der Strecke, damit ein Teil der Motivation, die hilft, die Umfänge zu bewältigen. Und es geht ja nicht nur ums bewältigen. Ein bisschen Tempo gehört ja auch dazu.
nein, hier kommt jetzt nicht die 100 Anfrage, ob man es in einem halben Jahr vom Couchpotatoe zum Ironman schaffen kann, dennoch würde mich eure Einschätzung interessieren:
ich habe die Möglichkeit, einen Startplatz für Frankfurt am 6.7.2014 zu bekommen. Damit habe ich bis dato nicht wirklich gerechnet. Dies wäre meine erste Langdistanz. Sprich, ich hab mich in der Vergangenheit zwar immer mit dem Gedanken beschäftigt, eine Langdistanz zu machen, aber dies nicht für das kommende Jahr in Betracht gezogen (andere Gründe).
Ich schwimme schon länger und betreibe seit 2011 Triathlon. Erstes Jahr nur bis OD und die letzten zwei Jahre MD. Ich hab viel auch mit LD-Trias zusammen trainiert, lange Raudausfajrten und Radmarathons absolviert und die MD im Kraichgau mit 5:36std auch ganz ok hinter mich gebracht.
Schwimmen wäre nichts das Problem, Radfahren an sich auch nicht. Laufen ist meine schwächste Disziplin. Da könnte ich auch noch keinen Marathon vorweisen, nur viele lange Trainingsläufe, auch mal über 40km.
Alles einzelnd (3.8,180,42.2) ist für mich so gesehen kein Problem.
Dennoch ist das alles noch lange keine LD.
Jetzt meine Frage: glaubt ihr, es ist vernünftig, sich jetzt noch für eine LD zu entscheiden? Inkl allem was dann noch anstehen würde: Leistungsdiagnostik, Trainingsplanung, Trainingslager buchen, Vorbereitungswettkämpfe etc!? Ist meine "Panik" vielleicht total unberechtigt oder würdet ihr mir eher abraten?!
Danke für eure ehrliche Einschätzung!
Da die Saison normalerweise erst jetzt im November los geht, und du Erfahrung hast und scheinbar trainiert bist gibt's nur eins: Ab nach Frankfurt!