innenverlegt: Lenker - da dann halt auch relativ eng (war bei den Standard-Bowdenzügen der Bremse kaum möglich und immer nahe dem Knicken)
außenverlegt: Rahmen.
Finds aber grad nervig, dass ich dann wirklich beide Sets bestellen müsste wegen der unterschiedlichen Durchmesser - lege das ganze dann doch erstmal aufs Eis. Müsste es eh zur Verwandtschaft nach Belgien schicken lassen und dies und das... Ist mir grad ein zu hoher Aufwand...
Versteh ich Dich richtig, dass der Liner vom Schalthebel bis zum Schaltwerk durchgängig verlegt wird? Die Anleitung sagte mir damals: Liner da verlegen, wo Perlen drüber sind.
Ich fand die Nokons cool. Aber die Farbe ist abgeblättert und ich schalte wieder mit Shimano...
Die Alligator sollen diesbezüglich wesentlich besser geeignet sein. Hugo sagte ja schon was von MTB-Szene und ich wusste es von den Crossern... Sollen einfach komplett langlebiger sein als Nokon.
Aber da ich mir bis Frankfurt eh nichtmal mehr die goldenen Tune Schnellspanner leisten kann, geht das schon klar, dass mein Rad noch nicht fertig ist :D
Versteh ich Dich richtig, dass der Liner vom Schalthebel bis zum Schaltwerk durchgängig verlegt wird? Die Anleitung sagte mir damals: Liner da verlegen, wo Perlen drüber sind.
Ich fand die Nokons cool. Aber die Farbe ist abgeblättert und ich schalte wieder mit Shimano...
ja man sollte den liner komplett verlegen um n sorgenfreies system zu haben. wenn du den liner nur dort verlegst wo du auch perlen hast, dann haste eben einen ganz normalen unterbrochenen zug mit allen nachteilen und kaum vorteilen(Liner wiegt 9,3gr. auf 113cm)), also sparst nich wirklich gewicht, dafür dringen schmutz und wasser ein.
gibt jetz ja carbon nokons...da dürfte nix mehr abblättern, sollte nix knirschen, aber irgendwas ham die bestimmt wieder gefunden was einem den spaß dran verdirbt
Teflon-Liner geht von Anfang bis Ende. Zwischen den Anschlägen (da wo immer ne druckstabile Hülse sein muss) kommen Perlen zum Einsatz. Unter dem Lenkerband oder eben im Lenker kommt ne Flex-Stahlhülse zum Einsatz.
Jou, der Liner, also ein dünnes Teflon-Rohr, in dem der Zug gleitet (normalerweise jedenfalls;- bei Raimund scheint das anders gewesen zu sein...), geht von oben bis unten durch. Irgendwo in der Mitte kann man den Liner trennen und ein transparentes Stück als Verschluss drüberschieben. Wenn man den zur Seite schiebt, kann man (nach-)schmieren.
Am Rennrad liefert Nokon ein Stück Spiralwendel mit, der unterm Lenkerband oder im Lenkerinneren zum Einsatz kommt. Der Liner verläuft auch in diesem. Dieser Wendel sieht aus wie ne normale Bremsaussenhülle ohne die äussere Kunststoffumhüllung. Da er an den Enden schön abgerundet ist und nen kleineren Durchmesser hat wie normale Zugaussenhülle, kriegt man ihn eigentlich ganz gut in den Lenker rein, allerdings hatte ich auch mal nen FSA-Carbonlenker (an einem Stück mitm Vorbau) an dem ich verzweifelt bin. Das lag aber an dem liderlich verarbeiteten Lenker bzw dessen Innerem.
Normal kommen die Perlen nur da zum Ensatz, wo sie sichtbar sind, bei innenverlegten Zügen, wo die aussenzughülle durchgehend ist, muss man an sich die Perlen weiterverlegen, wozu meistens ein Verlängerungskit nicht ausreicht.
Dafür kriegt man aber ne sehr gute druckstabilität hin, denn der halbe Meter herkömmliche Zugaussenhülle mehr im Oberrohr gibt deutlich nach und die Perlen, wenn sie richtig aufgefädelt sind, nicht.
Probleme kanns bei neumodischem Carbonschweinekram geben, wo der/die Schaltzug/-züge so im Innern des Rahmens oder durch den Rahmen (hinterm Tretlagergehäuse) verlaufen, dass man den Liner nicht durchgehend verlegen kann.
Normalerweise verliert man da zwar nur den Vorteil der komplett gekapselten Züge und das System funktioniert weiterhin druckstabil, aber wahrscheinlich gibts Ausnahmen, die diese Regel bestätigen...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!