Pitlock finde ich zu teurer ,ich tausche die Schnellspanner( auch am laufräder ) für billiger Dinger um die 15€, die sind 5 kant und bis Jetzt ist mir entweder das ganze Rad oder gar nicht geklaut !
Ich habe Pitlock am MTB, weil mir das Hinterrad mit der Rohloffnabe doch zu teuer ist, um mal eben ausgebaut zu werden. Das System ist wohl durch den umhüllenden glatten Metallring nicht so gut mit einer Zange zu knacken.
Beim Preis eines Sattels mit Stütze tut es vermutlich auch eine einfachere Lösung als Pitlock.
Aber wenn Pitlock, dann auf jeden Fall deren passende Sattelklemmschelle mit bestellen! Damit liegt die Schraube der Spannachse plan auf. Bei meinem MTB war eine normale Schelle verbaut und dann so eine halbkugelförmige Unterlegscheibe dazwischengesetzt. Ging "irgendwie", aber nicht mehr. Und die ist ja auch mit 5,90 € recht preiswert.
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Pitlock finde ich zu teurer ,ich tausche die Schnellspanner( auch am laufräder ) für billiger Dinger um die 15€, die sind 5 kant und bis Jetzt ist mir entweder das ganze Rad oder gar nicht geklaut !
Gibts aber nur für die Achsen.
Pitlock fürn Sattel gibts natürlich, strenggenommen muss man aber die Sattelklemmung und die Sattelstützklemmung sichern.
Da kommt n bissl was zusammen mit Pitlock...
Ich würde daher die Sattelposition einstellen und wenn ich sicher bin, dass sie passt, den Inbus für die Sattelklemmung ausbohren, damit kein Schlüssel mehr fasst. Ein geschickter Mechaniker kann die Schraube mit ner guten Zange dennoch öffnen, wenn der Sattel mal runter müsste.
Dann mit der Sattelstützklemmung entweder das selbe oder ne passende Torxschraube mit Innenpin nehmen, wo nur n spezieller Torxschlüssel passt, der noch ne Bohrung in der Mitte hat.
Man könnte nu meinen, das könne man auch mit der Sattelklemmung so handhaben, da sind aber meist (hoffentlich!) Schrauben höherer Güte verbaut, die ich nicht freiwillig gegen andere ersetzen würde.
Dann gibts ne weitere Möglichkeit, den Zugriff zu erschweren: die Schraubenköpfe mit Silikon ausfüllen und aushärten lassen. Ich hab da so n Zeug namens Omnivisc 1002 (oder 1005, gibt beide), das nennt sich Dichtkleber, und das lässt sich nicht sehr gut entfernen. Albtraum eines jeden Azubis, der damit bestrichene Dichtflächen reinigen muss...
Also, da brauchste als Dieb schon ziemlich gute Nerven...
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
Ich sehe schon, da muss ich etwas in mich gehen. Für den Moment nehme ich zusätzlich ein ABUS CombiFlex Pro 202, das verhindert zumindest, dass jemand im Vorbeigehen zugreift. Aber immer mitschleppen möchte ich das Teil dann auch nicht und es ist halt noch eine weitere Aktion, die ich jedes Mal ausführen muss wenn ich das Fahrrad irgendwo abstelle.
Ich werde mir entweder das Set von Pitlock zu Weihnachten schenken lassen oder nehme die Lösung mit dem Ausbohren. Die Silikon-Idee scheint mir etwas zu messy.
Das mit dem Bohren ist natürlich eine radikale Lösung und ich schrecke etwas davor zurück weil mir dann das angenehme Gefühl fehlt, flexibel zu sein. Statt geschickter Mechaniker habe ich leider zu oft bocklose Versager erlebt - und hingepfuscht kann ich selber.
Wenn ich dann doch mal was umbauen oder verstellen will, dann müsste man wohl ein Art T-Stück als Griff auf die Schraube draufschweißen, damit man die rausdrehen kann. Die Konstruktion könnte ich dann sogar wiederverwenden indem das Teil einfach abgeflext wird.
Zum Glück hat der Schwager ein Schweißgerät. Da fällt mir ein, dass er nebenbei einer der wenigen geschickten Mechaniker ist, die ich kenne. Mit dem rede ich mal drüber.
Für die Achsen brauche ich keine zusätzliche Sicherung weil ich ja das dicke Schlaufenkabel durch die Räder ziehen kann.
Der Schwager hatte noch die Idee, an der Sattelstütze eine Manschette mit einer Niete zu befestigen. Die Niete könnte man dann einfach aufbohren wenn man an den Sattel ran muss. Das fand ich gar nicht so doof.
Joa, die Ideen klingen ganz gut, aber ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das für einen Sattel wirklich nötig ist. Wie den meisten ist mir, wenn überhaupt, direkt das ganze Rad gestohlen wurden und nie nur einige Einzelteile. Wo wohnst du denn bzw. wo steht das Rad die meiste Zeit? Müsste ja schon eine zwielichtige Ecke sein, damit sich der (finanzielle) Aufwand auch lohnt.
Joa, die Ideen klingen ganz gut, aber ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das für einen Sattel wirklich nötig ist. Wie den meisten ist mir, wenn überhaupt, direkt das ganze Rad gestohlen wurden und nie nur einige Einzelteile. Wo wohnst du denn bzw. wo steht das Rad die meiste Zeit? Müsste ja schon eine zwielichtige Ecke sein, damit sich der (finanzielle) Aufwand auch lohnt.
Erstmal ein Update: Ich habe mir mittlerweile für Sattelstütze und Räder Urumans Fünfkant-Lösung für 15 Euro installiert und für den Sattel eine Pitlock-Schelle befestigt. Mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass die Pitlock-Geschichte dafür übertrieben war. Vermutlich hätten die vorhandenen Inbus-Schrauben als "Sicherung" gereicht und einen motivierten Dieb hält auch das Pitlock nicht ab. Aber so ist es halt, hinterher ist man immer schlauer.
Die meiste Zeit steht das Rad daheim im abgeschlossenen Fahrradbunker und da mache ich mir eigentlich auch keine Sorgen. Aber wenn man unterwegs ist, dann kann man ja nicht immer planen, wo das Rad geparkt wird und ich möchte nur ungern zurückkommen und das Rad steht ohne Lieblingssattel da.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass es immer mehr asoziale Zeitgenossen gibt, die wenn sie nicht das ganze Rad klauen können, es zumindest zusammentreten oder die Teile abnehmen, die nicht festgeschraubt sind, nur um sie in den nächsten Busch zu werfen. Kann sein, dass das ein Karlsruher Phänomen ist, aber ich vermute, eher nicht.
Zumindest das beiläufige Mitnehmen kann ich verhindern.