Ein Fall von mir und 1&1. Ich sollte die Vereinswebseite unseres Vereins neu gestalten. Dazu habe ich eine neue Seite in Python programmiert, dass schien mir der Weg des geringsten Widerstands zu sein. Bei 1&1 sollte es ein Paket geben, dass genau so teuer wie unser aktuelles ist, dass Python unterstützt (das zum Thema Tarifwechselangebote

). Also habe ich die Seite programmiert, den Tarif gewechselt und dann habe ich blöd durch die Röhre geschaut. Jeder Mensch, der irgendetwas mit Python zu tun hat, weiß, dass der einzig richtige Weg, eine Webseite mit Python zu deployen, ein WSGI-Server ist. Python selbst bringt auch schon eingebaute WSGI-Server mit, also theoretisch reicht es schon, wenn der Anbieter einen Port bereitstellt. Oder wenigstens FastCGI. Bei 1&1? NÖÖÖ! Nur CGI. Ich sage nur so viel, die 90er wollen ihre Webtechnologie zurück. Ich finde es eine Unverschämtheit, mir ein Produkt zu einem total überzogenen Preis anzubieten, und mich dann noch für blöd zu verkaufen!
http://docs.python.org/2/howto/webservers.html
Zitat:
Writing CGI programs, while still possible, is no longer recommended.
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Wenn ich in meiner Auflistung von Features Python aufliste (explizit zusätzlich zu CGI), wie kann es dann sein, dass ich sowas zur Verfügung stelle?!
Anderer Fall von einem Bekannten, der ein günstiges Webhostingpaket bei 1&1 gebucht hat, um einen Blog zu betreiben, und dort war mod_rewrite deaktiviert, bzw. .htaccess Dateien, was ersteres impliziert.
Oder anderes Beispiel. In diesem Jahr war es doch tatsächlich noch möglich, bei 1&1 Webseiten mit PHP4 zu betreiben. Und nicht nur das! Man konnte sogar nur explizit eine PHP Version festlegen, selbst wenn man mehrere Domains betreibt. Hat man eine Altlast, ist man verdammt.